Kapitel 47

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Welcome back! ^__^

Heut gibts was fürs Shipper-Herz! Wer hätte das gedacht, nachdem beim letzten Mal das Kapitel mit Flaschendrehen geendet hat. *guckt verschmitzt drein* Lange lange habe ich überlegt, ob ich hier das Shipping mit reinpacken sollte, aber es trägt so schön zur geplanten Dramatik bei, dass es einfach mit rein musste! Und Teenzawa ist einfach too cute.

Fun Fact! Die FF ist nun tatsächlich ein Jahr und drei Wochen alt! Ich kann es gar nicht fassen, dass ich sie Mitte Juni letzten Jahres angefangen habe und immer noch dabei bin, dran zu schreiben. Mit Pausen leider. Aber ich gebe mein bestes! Oder versuche es zumindest.

Hoffentlich ist noch niemand geschmolzen bei dieser Affenhitze. Ist es krass, wie heiß es werden kann. Da schmort das Hirn :S

Bleibt kühl beim Lesen! Viel Spaß :D

LG Tina

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Es dauerte ein wenig, bis sich alle zusammengefunden hatten, die mitspielen wollten beziehungsweise dazu gezwungen wurden. Am Ende war es je die Hälfte beider Klassen, die nun im Kreis am Boden beisammen saßen und gespannt auf die Flasche starrten. Auch die anwesenden Lehrer hatte man gefragt, doch die hatten abgelehnt. Wäre der ehemalige Profiheld nicht anwesend gewesen, hätte Kayama wohl mitgemacht, doch Yagi hatte sie mit einem simplen Blick daran erinnert, dass sie immer Erwachsene waren und keine Jugendlichen, und somit lieber alles nur beaufsichtigen sollten.

Nervös sah Shota sich um, der sich mittlerweile neben Ochako und Hitoshi wieder fand. Aus irgendeinem seltsamen Grund hatte Yuga darauf bestanden, gemeinsam mit Yamada einen anderen Platz zu wählen. Dabei hatte der Schwarzhaarige darauf gehofft, dass sein bester Freund ihm in Zeiten dieser Not beistand. Der Junge hatte bisher noch nie jemanden geküsst, außer seine Mutter auf die Wange, aber das zählte natürlich nicht. Wieso hatte Aoyama sie nur in diese verzwickte Lage gebracht? Uraraka neben ihm schien auch nicht gerade so, als ob ihr das Spiel gefiel. Viel eher wirkte sie nervös und als ob sie sich jeden Moment übergeben müsste. Dabei hatte es noch nicht einmal angefangen.

„Ich kann nicht fassen, dass wir uns da hineinziehen haben lassen", murmelte Shinsou gerade so laut, dass Shota es hören konnte, ehe er seufzte. Sein Blick glitt durch die Runde um herauszufinden, wer denn nun mitmachte. Auch der Undergroundhero sah sich um. Tatsächlich sahen einige sehr nervös aus und versuchten es zu überspielen. Irgendwie gab ihm das Hoffnung. Vielleicht war er doch nicht der einzige, der bisher noch niemals geküsst hatte. Aber vielleicht stimmte das auch gar nicht. Vielleicht war sein erwachsenes Selbst ein begnadeter Küsser. Als er allerdings Kayamas schelmisches Lächeln entdeckte, das sie ihm zuwarf, verwarf er diesen Gedanken wieder. Nach allem, was sie ihm über sein erwachsenes Selbst erzählt hatten, war er wohl eine einsame Jungfrau.

„Vielleicht schaffen wir es hier rauszukommen, wenn wir so tun als wären wir krank!", fiel Shota plötzlich eine Fluchtmöglichkeit ein. Ob die beiden zu jung dazu waren, einen Herzinfarkt vorzutäuschen? Er erinnerte sich zumindest noch gut an den ersten Hilfekurs, den sie für das Praktikum machen mussten. Dort hatten sie gelernt, die Symptome für so etwas zu erkennen. Wenn er sich noch gut genug daran erinnerte, könnte er es gewiss einfach nachmachen.

Doch Mina, die neben Shinsou saß, hörte seine Worte und schüttelte den Kopf. „Hier wird nicht gekniffen!", verkündete sie laut und griff mutig nach der leeren Flasche. „Ihr kennt alle die Regeln, oder? Aber nochmal für die Menschen, die bisher in einer Höhle gelebt haben: Beim Flaschendrehen geht es darum, dass man denjenigen küssen muss, auf den die Flasche am Ende zeigt. Damit jeder mal dran kommt, werden wir der Reihe nach vorgehen. Falls uns das dann zu langweilig wird, können wir ja Pflicht, Wahl oder Wahrheit draus machen. Aber jetzt mal die traditionelle Form! Ich fange an!" Kaum hatte sie das gesagt, legte sie die Flasche in der Mitte des Kreises ab und gab ihr mit einer kurzen Bewegung eine Menge Schwung. Die Flasche drehte sich rasant im Kreis und sorgte dafür, dass die Jugendlichen reihum den Atem anhielten. Erst als das Gefäß langsam zum Stehen kam, schnappten einige hörbar nach Luft. Überraschenderweise zeigte die Spitze jedoch ins Leere. „Ah, Toru!", freute sich die Pinkhaarige.

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