DeAged Troubles

Kapitel 94

Hallo ihr Lieben!

Und Entschuldigung!

Da sagte ich, dass ich ne Woche auf Urlaub weg bin, und war dann einfach das komplette Monat abgetaucht. Ups. Es war auf jeden Fall nicht mit Absicht. Irgendwie ist ein bisschen viel aufeinmal zusammengekommen und nun darf ich anstelle von FFs Bewerbungen schreiben und mir einen neuen Job suchen.  >__<

Die letzten Wochen waren definitiv nicht einfach und es geht leider irgendwie so weiter. Um meinen Stresslevel ein bisschen zu minimieren, werde ich voraussichtlich nur mehr alle 2 Wochen meine FF updaten, weil ich leider nicht mehr so viel zum Schreiben komme wie früher. Aber ich verfolge immer noch den Plan, DeAged Troubles abzuschließen und zu beenden!

Danke für eure Geduld und euer Verständnis!

Lg Tina ^__^

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~*~ Die Dunkelheit um ihn herum ließ ihn frösteln. Erneut befand er sich in einem leeren Raum, in dem es nichts gab, außer Finsternis. Obwohl er bereits so oft davon geträumt hatte, erfüllte ihn der Anblick dieses Ortes mit so viel Furcht, dass er zu zittern begann. Sofort suchten seine Augen panisch jeden Zentimeter ab, um herauszufinden, wo die fremde Gestalt sich diesmal versteckte und auf ihn lauerte. Als er sie nicht finden konnte, wurde er immer nervös. Ruhelos wanderten seine dunklen Augen umher. Diesmal konnte er sich zumindest bewegen, anders als bei den letzten Malen, in denen er stets wie versteinert da stand und nicht vor dem großen Mann, der auf ihn zukam und ihn packen wollte, flüchten konnte.

Ein Geräusch, das plötzlich hinter ihm erklang, ließ ihn zusammenzucken. Es war ein Poltern. Als ob jemand an eine Tür klopfte. Als er sich umwandte, war da tatsächlich eine, die jener aus seinem Kinderzimmer haargenau glich. Erneut war ein Klopfen zu hören. „Shota!", erklang scharf eine Stimme, die ihm, anders als sonst wenn er diesen Traum hatte, furchtbar bekannt vorkam.

Der Klang dieser Stimme ließ ihn erneut frösteln. Sein Vater! Angsterfüllt hielt er den Atem an, während er langsam zurückwich. Ehe er jedoch begreifen konnte, was um ihn herum passierte, sprang die Tür auf und etwas stürzte auf ihn zu. Ein ängstlicher Laut entfuhr seiner Kehle, als er versuchte auszuweichen und nach hinten kippte, weil er über seine eigenen Füße stolperte. ~*~

Im nächsten Moment kam er hart auf dem Boden auf. Jedes Fitzelchen an Sauerstoff entwich seiner Lunge aus Schreck, dennoch rappelte er sich schnell in eine sitzende Position auf und rutschte nach hinten. Dass er so eben aus dem Bett gefallen war, nahm der Dunkelhaarige gar nicht so recht war. Zu groß war immer noch die Angst davor, dass Aizawa Senior auf ihn zugestürzt war. Shota wusste bereits, dass er es sich niemals leisten durfte, krank im Bett zu liegen. Für seinen Vater war das stets ein Zeichen von Schwäche gewesen und Shota bekam daher auch oft zu spüren, was er von schwachen Menschen hielt.

Panisch griff der Junge nach der Bettdecke, als er sie neben sich spürte, warf sie über seinen Kopf und versuchte sich darunter so klein wie möglich zu machen, um sich vor dem gewaltbereiten Erwachsenen so gut es ging zu verstecken, auch wenn er wusste, dass es keinen Zweck hatte, und er seine Lage dadurch nur noch verschlimmerte. Wenn sein Vater etwas mehr hasste als Schwäche, dann waren das Feiglinge. Zitternd und sich davor wappnend, von dem älteren Dunkelhaarigen hart bestraft zu werden, wartete der Junge angespannt ab. Sein Atem ging stoßweise und ließ seine schmerzenden Lungen und seinen stechenden Hals brennen.

Als die Decke schließlich hochgehoben wurde, war es allerdings kein dunkler Haarschopf, der wütend darunter blickte. Der Blick der auf ihn fiel, war viel mehr verwirrt und gleichermaßen besorgt. „Shota?" Besorgt darüber, was gerade eben passiert war, ging Yagi auf die Knie und hob die Bettdecke weiter an, unter der es unerträglich warm war. Gerade eben noch hatte er angenommen, dass sein kleiner Patient noch friedlich schlafen würde, während er das Zimmer mit einem Tablett in seinen Händen betreten hatte. Die Suppe war fertig und nachdem der Junge bereits ein paar Stunden geschlafen hatte, wurde es Zeit dafür, dass er etwas Nahrhaftes zu sich nahm, um schnell wieder zu Kräften zu kommen.