Kapitel 74

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Hey ihr, in diesem Kapitel geht es eigentlich nur um Sex, also wenn ihr so etwas nicht lesen möchtet, macht es nichts, wenn ihr diese Kapitel überspringt und falls nicht... ich gebe zu, ich kann so etwas nicht schreiben, also sorry! ^^ Vielleicht habt ihr ja Ideen, wie man so etwas besser schreiben könnte? Schreibts einfach in die Kommentare oder schickt mir eine PN, wäre euch echt dankbar, in diesem Sinne danke schon mal und viel Spaß beim Lesen (Oder auch nicht)
Ps. Es tut mir wahnsinnig leid, dass es keine Vampire gibt :'(

Ich beiße mir auf die Unterlippe um meine Worte zurückzuhalten, ich balle meine Hände zu Fäusten, um meinen Körper zurückzuhalten, ich halte die Luft an, um mein rasendes Herz zurückzuhalten. Doch alles bringt nichts, kein Versuch die Kontrolle über mich zu halten. Alles zerbricht, als ich die nächsten drei Wörter höre...

"Ich liebe dich." Ein Lächeln erscheint auf meinen Lippen und ehe ich mich versehe, liege ich bereits in seinen Armen und drücke mich feste an seinen Körper.

"Ich liebe dich auch, Zayn Malik." Flüstere ich gegen seine Schulter und vergrabe mein Gesicht in seine Halsbeuge. Seine Arme drücken mich feste gegen seinen stake Brust. Er hat es gesagt. Ich habe es gesagt. Wir schauen uns beide für eine Millisekunde in die Augen und jeder von uns beiden weiß, was der andere denkt. Was der andere fühlt. Und was der andere will.

Klingt vielleicht etwas animalisch, kann ich aber auch nicht ändern. Wir wollen uns!

Unsere Lippen pressen sich aufeinander, seine Hände drücken meine Rücken fester gegen sich, meine Arme schlinge ich um seinen Hals. Nach Luft schnappend verweilen wir wenige Sekunden dich an dich, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren kann, bevor er sie wieder auf meine legt, diesmal jedoch langsamer und mit so viel Gefühl, das ich es nicht annähernd beschreiben könnte. Das Verlangen in meinem Körper steigt ins Unermessliche, auf meiner Haut bildet sich eine Gänsehaut, meine Finger krallen sich in sein T-Shirt fest. Seine Hand wandert hoch an meinen Kopf, hält ihn fest, als hätte er Angst ich würde zurückziehen. Plötzlich spüre ich seine Zunge an meinen Lippen, öffne diese und wir tanze mit völliger Leidenschaft. Wir ziehen uns zurück, unsere Lippen bewegen sich jedoch noch perfekt zueinander. Vorsichtig beißt Zayn mir auf die Unterlippe, was mich ein wenig zum Lächeln bringt. Unbewusst gingen wir einige Schritte weiter in das Zimmer, bis wir am Ende des großen Bettes stehen. Unsere Blicke gleiten gleichzeitig auf die große weinrote Tagesdecke, die sich perfekt geglättet auf der Matratze entfaltet, auf die schwarzen und ebenfalls roten Kissen, die sich hinten an der Wand einladend stapeln und zurück in unsere Augen. Braun trifft auf Grün, Grün trifft auf Braun.

"Bist du dir sicher?" Ich nicke bloß. Unfähig auch nur ein Wort zu sagen, stattdessen beiße ich mir lustvoll und ungeduldig auf die Unterlippe. "Ich will das du es sagst." Spricht er weiter, jedoch mit einer viel dunkleren, dominanteren Stimmlage, die mich nun völlig um den Verstand bringt, sodass mein Atem noch unregelmäßiger wird und ich mich fester in sein Oberteil kralle. "Sag es." Fordert er mich erneut auf.

"Ich will es Zayn. Ich will mit dir schlafen." Höre ich mich selber sprechen und glaube nicht, dass ich es wirklich ausgesprochen habe. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, werde ich auf das Bett geworfen. Die eben noch glatte Decke ist nun geknickt und ein paar der Kissen liegen nun auf dem Boden. Ich spüre Zayns Körper über mir, die Hitze, die er ausstrahlt. Seine Lippen liebkosten meine, seine Zähne ziehen vorsichtig an meiner Lippe, bevor sie diese erneut mit einem sanften, und doch wilden, leidenschaftlichen Kuss verwöhnen. Seine Hand streicht von meiner Hüfte aufwärts zu meiner Taille, weiter meinem Arm entlang zu meinen Schultern. Er legt seine Hand auf mein Schlüsselbein, drückt es leicht runter in die Matratze. Sein Arm übt dabei einen leichten Druck auf meiner Brust aus. Allein diese Berrührungen lassen mich erahnen, wie atemberaubend seine Haut sich auf meiner anfühlt. Ich will es fühlen. Und zwar jetzt. Niemand soll uns dabei stöhren. Niemand soll diesen Moment zerstören, denn selbst wenn ich es bereuen werde, so bereue ich momentan gar nichts.

Seine Lippen legen sich auf die andere Seite meines Halses, saugen zärtlich an meiner empfindlichen Haut. Seine Zunge gleitet hinüber, seine Zähne beißen ganz leicht zu, was mich dazu bringt, meinen Kopf in den Nacken zu legen. Hemmungslos kralle ich mich in seine Haare fest, ziehe leicht an ihnen und beuge mich lustvoll unter seinem Körper. Sein Name entflieht meinem Rachen, als er seine Hand plötzlich ganz auf meine Oberweite legt und leicht zudrückt. Wie macht er das? Wieso quält er mich so?

Ungeduldig wie ich nunmal bin schiebe ich ihn vorsichtig von mir runter, sodass er mich verwirrt ansieht. Doch ich lächle nur leicht und drücke ihn bestimmend mit dem Rücken auf die Matratze. Mit zügigen Handgriffen liegt mein Oberteil auf dem Boden. Zayns Blick haftet eine Weile an meinem BH, was mich jedoch nicht schüchtern rot werden lässt, wie ich gedacht hatte. Mir gefällt es sogar, wie er mich ansieht. Lustvoll beiße ich mir auf die Unterlippe und beuge mich über ihn. Ohne zu zögern legt er seine Hände an meinen Körper und zieht ihn ganz auf sich drauf, drückt ihn näher an sich ran. Abermals küssen wir uns leidenschaftlich, Zayns Hände streichen über meinen nackten Rücken, unter den BH Träger und durch meine Haare, bis sie an dem Bund meiner Hose gefunden haben und dort kurz verweilen, bevor sie weiter zu meinem Hintern rutschen. Dort streichen sie über den Jeansstoff, greifen auch mal etwas fester zu. Auf einmal liege ich wieder auf dem Rücken und atme tief ein und aus, beobachte dabei jede Bewegung von Zayn. Er setzt sich aufrecht hin und zieht sich sein Oberteil aus, was mich dazu veranlagt auf seinen Oberkörper zu starren. Er bemerkt es und fängt an zu grinsen, worauf ich mit einsteige und mich ebenfals hinsetze, meine Hand in seinen Nacken lege und ihn zu mir ziehe. Mit anscheinender Leichtigkeit hebt er mich auf seinen Schoß, sodass ich mit gespreizten Beinen auf ihn sitze. Jedoch nicht lange denn er rollt uns so, dass ich wieder auf dem Rücken liege, er auf mir. Mit schnellen Händen öffnet er meine Hose und zieht sie mir aus, sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihm liege. Er presst seine Lippen aufeinander und fährt mit seinen Finger durch seine verwuschelten Haare, was mich verrückt macht. Seine Hand legt sich wieder neben meinen Kopf. Unsere Gesichter trennen nur wenige Millimeter, die ich überbrücke, um meine Lippen auf seine zu legen. Meine Hand wandert von seinen breiten Schultern runter zu seiner Brust, über sein Six-Pack weiter an seinen Hosenbund. Ich nehme die zweite Hand dazu, damit ich seine Hose öffnen kann, was bei mir jedoch eindeutig länger dauert als bei ihm. Beim Küssen versuche ich sie runterzuziehen, doch meine Arme sind zu kurz und der Fakt, dass sein Körper auf meinem liegt hilft mir auch nicht grade weiter. Lächelnd zieht er sich sie selber aus. Dreht mir dabei für kurze Zeit den Rücken zu, in der ich mich hinter ihn knie und meine Arme um seinen Hals schlinge. Zayn dreht zuerst seinen Kopf lächelnd in meine Richtung, dann seinen ganzen Körper, drückt meinen somit in die Matratze und liegt zwischen meinen Beinen auf mir. Kurz küsst er mich auf den Mund, wandert dann runter zu meinem Hals, meinem Träger entlang zu meinen Brüsten und befreit diese schließlich aus meinem BH. Seine Zunge fährt über meine Nippel, die andere wird von seiner Hand umschlungen. Er hebt seinen Blick und sieht mir zufrieden in die Augen. Er weiß was er mit mir macht. Wie er mich kontrollieren kann. Und genau das genießt er.

Ich lehne mich zurück, versuche zu entspannen, was jedoch bei einem jämmerlichen Versuch verbleibt, da seine Fingerspitzen über meine Kurven fahren, was meinen Körper sich winden lässt. Meinen Kopf lege ich in den Nacken ein leises Stöhnen entfährt meinem Mund, was mir jedoch egal ist. Soll er ruhig wissen, wie sehr es mir gefällt. Ich schließe die Augen und genieße einfach seine Berührungen, bis sie plötzlich für kurze Zeit weg sind. Gerade will ich meine Augen öffnen, da lächelt er mich auch schon direkt lustvoll an und legt seine Lippen auf meine. Immer noch liegt er auf mir. Ich winkle meine Beine etwas an, doch irgendetwas ist anders. Langsam gleitet mein Blick über den mir drübergebeugten Körper, bis mir auffällt was anders ist. Seine Boxershorts. Beziehungsweise da wo sie hätte sein sollen. Jetzt trennt uns nur noch der dünne Stoff meines Slips. Bei dem Gedanken wird meine Sicht ganz vernebelt, weswegen ich beschließe die Augen zu schließen und mich einfach voll und ganz Zayn hinzugeben. Er zieht mir das letzte Kleidungsstück aus und legt seine Lippen auf meine. Seine Brust streift meine. Automatisch winkle ich meine Beine an und spüre ihn an meiner wohl intimsten Zone. Ich halte die Luft an, als er das erste mal vorsichtig in mich eindringt. Meine Hände krallen sich in seinen Rücken, meine Augen flattern. Mein ganzer Körper steht unter Spannung. Auch Zayns Muskeln sind angespannt, sein Atem ist ganz nah an meinem Ohr, seine Haare kitzeln leicht meinen Hals und meine Wange. Um ihn mit meinen Fingernägeln nicht zu verletzen, greife ich in die Decke unter mir. Ganz langsam zieht er sich ein Stück aus mich raus, bevor er etwas schneller wieder in mich eindringt, was mich zum Stöhnen bringt. Er wiederholt diesen Vorgang und schon jetzt hat sich der anfängliche Schmerz in pure Lust umgewandelt.

Mein Bruder Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt