Kapitel 34

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Keine 30 Sekunde waren wir in dem Saal, da kommt auch schon Harry auf mich zu.

"Ich soll dir herzlichen Glückwunsch von den Jungs bestellen, zum Abschluss." Er schlingt seine Arme um mich. "Und die ist von Niall, ich weiß, ist kein original Horan-Hug." flüstert er mir ins Ohr, was mich zum Schmunzeln bringt.

"Sag ihnen danke von mir ja? Und Niall soll halt selbst vorbei kommen." Lache ich.

"Ist glaub ich keine gute Idee, ich fahr auch gleich." Erwidert er bedrückt.

"Was? Wieso? Ich dachte du bleibst länger."

"Naja ihr habt anscheinend einige Directioner in eurem Jahrgang." Sein Blick wechselt von mir zu Jason, mit einem gefakten Lächeln auf den Lippen.

"Bleib bitte noch." Versuche ich ihn zu überreden.

"Würde ich wirklich gerne, aber draußen sind gleich bestimmt schon die ersten Fans, Paul und die anderen sind auch schon da." Ich senke meinen Blick zum Boden. In solchen Momenten wünsche ich mir, dass es ist wie früher, wo er noch nicht berühmt war. Einfach so einkaufen gehen, ihn zum Shoppen zu zwingen oder einfach in den Park gehen, ohne die Angst haben zu müssen, dass irgendwelche Fans uns den Tag versauen oder wir so nervige Stalker hinter uns haben, die ihn für die nächste Schlagzeile brauchen.

"Hey Süße." Harry legt seine großen Hände an meine Taillie und zieht mich an seine Brust. "Das ist dein Abend und ich lasse nicht zu, dass ihn dir irgendjemand zerstört. Er soll perfekt werden und nur dir sollte die ganze Aufmerksamkeit gehören und nicht mir." Seine Lippen drückt er auf meine Stirn. Seine Grünen Augen treffen auf meine.

"Pass bloß auf meine Kleine auf, sie soll heute richtig Spaß haben." Mit diesen Worten lässt er mich los und sieht zu Jason, der einen Arm um mich legt und lächelt.

"Dafür sorg ich." Verdammt ich liebe diese braunen Augen, sie sind fast so schön wie Zayns, schießt es mir durch den Kopf.

Was?! Wie komme ich denn jetzt auf Zayn?!

"Aber nicht zu viel Spaß 'ne?" Harry zwinkert Jason zu, der wissend grinst.

"Mal schauen." Er grinst mich fies an, weswegen ich ihm leicht auf die Brust schlage.

"Nix da mal schauen." Lache ich.

"Harry kommst du dann?" Paul platzt plötzlich in unsere Runde. "Hey Ellie, tut mir wirklich leid, trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Abschluss." Ich nicke bloß und würde mich jetzt am liebsten an Harrys Bein klammern und einen auf kleines bockiges Kind tun, damit er nicht geht.

Plötzlich bekomme ich eine Idee. Hier sind Directioner, die ihre Baby's hören und sehen wollen? Von mir aus, wenn dann mein Baby bleiben kann.

Ich drehe mich um und renne so schnell wie es diese scheiß Schuhe erlauben hinter die Bühne. Sportschuhe sind mir eindeutig lieber. Schnell finde ich ein funktionierendes Mikrophon und sehe die kleine Gruppe, bei denen ich grade noch stand, die mich jetzt verwirrt mustern. Ich verschaffe mir die Aufmerksamkeit der Menschen, die entweder am Reden sind, Essen, Trinken oder schon auf der Tanzfläche die Sau raus lassen. Der Dj schaltet die Musik aus.

"Ähm hey, also ich habe gehört, dass hier einige One Direction Fans sind." Fange ich an zu stottern. Zu viel Aufmerksamkeit für mich. Ich hasse es wenn mich alle ansehen aber egal, da muss ich jetzt durch. Enuge Mädchen fangen an zu kreischen oder zu klatschen.

"Wie ihr bestimmt schon mitgekriegt habt ist Harry auch hier-" Ich werde durch erneutes Gekreische unterbrochen." Leute ist jetzt gut, ich hab es ja verstanden." Gebe ich genervt zu. Iregndwann reichts doch. "Wie gesagt Harry ist hier und wir haben die Befürchtung, dass ihr das jetzt natürlich alle auf Twitter und was weiß ich noch alles stellt. Deswegen hat er jetzt auch vor zu gehen, was ich ziemlich schade finde, da ich gehofft hatte meinen Abschluss mit meinem Bruder zu verbringen. Wie wäre es also, wenn ihr die Neuigkeit für euch behaltet und ich versuche, dass Harry bleiben kann und wer weiß, vielleicht kommen die anderen vier ja auch noch und geben ein kleines spontanes Konzert?" Mein Vorschlag wird sofort mit schallenden Applaus angenommen.

Mein Bruder Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt