Kapitel 13

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Sean by LuanaWhite

Ich hatte wirklich unglaubliche Lust auf Clary. Nicht nur auf ihren Körper sondern auch auf ihr Blut. Doch ich wusste nicht ob es ihr recht wäre wenn ich sie biss, also liebkoste ich ihre Brüste weiter und keuchte leise auf als sie ihr Becken gegen meine Mitte presste.

Ich wollte nichts tun was sie nicht wollte, doch als sie mich regelrecht anflehte sie zu beissen, zögerte ich nicht lange und stieß meine Zähne in ihre Brust. Clary stöhnte genießend auf und ich schmeckte ihr süßes Blut. Oh wie köstlich sie doch war. Ich begann gierig weiter zu trinken, dabei stieg meine Lust immer weiter an, ich würde mich wahrlich nicht mehr lange zurück halten können.

Ich musste mich schließlich von ihr lösen um ihr ihre Hose schnell auszuziehen, genau wie meine. Mein Gott, sie war einfach perfekt. Womit hatte ich dieses tolle Mädchen nur verdient?

Ich positionerte mich über ihr und drang mit meiner Erregung vorsichtig in sie ein. Wow, fühlte sich das gut an! Es war so anders als früher. Diese Gefühle die ich dabei hatte, überschwemmten mich regelrecht.
"Ich liebe dich, Clary." hauchte ich ihr zu und küsste sie verlangen während ich begann mich in ihr zu bewegen.

"Ich liebe dich, Sean." stöhnte meine Süße als sie nach einer Weile ihren Orgasmus bekam. Ich konnte kaum glauben dass sie meine Gefühle ebenso erwiderte und ich stieß immer heftiger in sie. Auch Clarys Augen leuchteten nun vampirisch rot.

Ich wollte dass sie mich nun ebenso biss und mein Blut sollte ihr gehören. Ich wollte ihr alles von mir schenken. Und dann versenkte meine Clary ihre Zähne in meinen Hals und nahm sich das, was ihr insgeheim schon eine längere Zeit gehörte. Sie trank mein Blut und ich genoss davon jede einzelne Sekunde. Und dann kam mein Orgasmus und ich keuchte befreiend auf. Ich hätte echt nicht gedacht dass ich so lange hatte durchhalten können.

Clary aber schien nicht genug zu haben und wechselte plötzlich die Stellung. Sie saß nun auf mir drauf und während sie mich nicht aus den Augen ließ, begann sie sich auf mir zu bewegen. An diesem Anblick konnte ich mich einfach nicht satt sehen.

Dieser Sex schlug einfach alles was ich bisher erlebt hatte. Clary war so unglaublich. Während sie sich wie eine Amazone auf mir bewegte, mir immer wieder neue Lust bescherte, war einfach atemberaubend.
"Oh Clary." stöhnte ich auf als mein Glied ein weiteres Mal in ihr pumpte. Diese Frau bewegte sich noch schneller und schneller und schließlich schrie sie bei ihren erneuten Orgasmus wieder ihre Lust raus.

Ich zog sie zu mir um sie voller Verlangen und Liebe zu küssen ehe ich in ihren Hals biss und sie gleichzeitig in meine Schulter.

Vampire wurden einfach nicht müde und so hatten wir keinen Grund mit unseren Lustspiel aufzuhören. Erst als es draußen stockdunkel war und der Mond durch mein Fenster schien, lagen wir Arm in Arm in meinen Bett und waren einfach nur glücklich. Ich konnte es einfach nicht glauben aber ich liebte dieses Mädchen abgöttisch. Nie wieder wollte ich ohne sie sein.

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Serafina by LuanaWhite

Lucas war überglücklich als ich ihm von meinen Gespräch mit seiner kleinen Schwester erzählte. Und als ich ihm auch noch berichtete, dass sie nun im Schlosscafe arbeiten würde, konnte er sich gar nicht mehr halten. Mit Clary schien es wieder bergauf zu gehen und das bereitete ihm große Freude. Er besuchte sie sogar hier und da bei ihrer Arbeit und sie konnten ihr Verhältnis auch wieder aufbessern.

Nur als er Sean auch zwei mal im Café antraf, war er sehr verwundert. Was machte denn ein Vampir auch in einem Café? Ich erklärte es mir so, dass die beiden sich vielleicht einfach angefreundet hatten. Immerhin konnten sie sich gegenseitig etwas helfen. Freunde waren doch nichts schlechtes.

Mein Bruder Dominic aber war nach wie vor eher seltener anzutreffen was ich sehr schade fand. Ich hatte wirklich gedacht, nachdem wir so toll geredet hatten, dass sich das ändern würde, aber so war er nun mal. Er meidete die Gesellschaft anderer, aber zumindest hatte er in Liam einen Freund gefunden. Der Höllenhund hatte mir verraten dass sie öfter Nachmittags zusammen im Wald seien.

Seth und Ryder tauchten immer wieder mal auf. Wenn sehr viel los war im Schloss, sorgten sie für die Sicherheit der Besucher. Wir fanden das aber unnötig, weil keine Gefahr bestand, aber sie wollten es so. Wegen der Vampire... Sie würden sich wohl nie ändern.

Katherine ging ich so gut es ging aus dem Weg, was mir ziemlich gut gelang, aber leider nicht immer. Umso erfreuter war ich, dass heute endlich Sonntag war und Lucas und ich den Nachmittag bei Elena verbrachten. Und ich freute mich schon riesig auf ihren legendären Apfelkuchen.

Ich verschlang ein Stück von Elenas Kuchen nach dem anderen, ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Lucas schmunzelte deshalb und drückte mir verliebt einen Kuss auf die Wange.
"Werdet ihr eigentlich auch bald mal ein Ultraschallbild von eurem kleinen Mäuschen machen?" fragte Lucas Tante plötzlich neugierig nach.

Lucas guckte völlig verdutzt zu mir. Anscheinend hatte er über sowas noch gar nicht nachgedacht.
"Vielleicht sollten wir dich tatsächlich mal von einem Arzt untersuchen lassen." meinte er besorgt.

Mit vollem Mund sah ich zu den beiden auf. Meinte Lucas das ernst?
"Was? Ein Arzt? Lucas... Ich kann nicht zu einem Arzt gehen. Wie stellst du dir das vor? Ich bin ein Vampir. Auch wenn nur zur Hälfte. Was, wenn dort etwas passiert oder der Arzt merkt dass irgendwas an mir oder dem Baby... unmenschlich ist? Das will und kann ich nicht riskieren. Ich schaffe das auch so." meinte ich und nahm einen großen Schluck des koffeinfreien Kaffees.

Natürlich hatte ich mir über all das schon Gedanken gemacht und ich würde mich freuen über ein Ultraschallgerät einen Blick auf unser Wunder zu erhaschen, aber das ging nicht. Ich hatte bereits angefangen ein Schwangerschaftsbuch nach dem anderen zu lesen. Andere Frauen schafften das auch. Ich also auch.

"Mach dir keine Sorgen, Lucas. Unseren Baby geht es gut. Das weiß ich."
Ich wusste ja dass Lucas einfach nur besorgt um mich war. Aber wir waren nun mal keine Menschen und dieser Tatsache musste er ins Auge sehen.

Doch dann kam seine Werwolfseite heraus und Lucas knurrte frustriert.
"Du schaffst das nicht so, Serafina. Das sind ganz besondere Umstände und ich möchte, dass es dir und dem Baby gut geht." sagte er eisern und streng. Zu streng.

"Serafina, Liebes. Lucas hat Recht. Du solltest bei deiner Schwangerschaft unbedingt von jemanden begleitet werden, der immer mal wieder nach dir sieht. Du kannst nicht einfach Bücher lesen und denken, damit ist es getan. Immerhin sind das wirklich besondere Umstände." versuchte sich nun auch noch Elena für ihren Neffen stark zu machen. Verstanden die zwei mich etwa nicht?

"Dann gehen wir halt nicht zu einem Arzt. Aber irgendwo hin müssen wir." fügte Lucas noch hinzu.

Es passte mir überhaupt nicht dass beide nun auf mich einredeten. Ich wollte heute einfach mal entspannen und abschalten, und nicht diskutieren. Meine Hormone begannen mir einen Streich zu spielen und ich begann zu weinen.

"Zu wem denn, Lucas. Es gibt niemanden zu dem wir hin könnten, oder kennst du jemanden der sich auf übernatürliche Schwangerschaften spezialisiert hat? Also ich nicht." schluchzte ich.

Elena kam zu mir und nahm mich in den Arm.
"Lucas meint es doch nicht böse. Wir sorgen uns um nur um dich."

"Ich weiß aber das macht das ganze auch nicht leichter." schniefte ich und wischte mir die Tränen weg. Aber dann kam mir eine Idee. Ruby hatte mir erzählt, dass nachdem sie sich wieder mit ihrer Tante vertragen hatte, sie nach mir gefragt hatte. Und sich nach dem Baby erkundigt.
"Und wenn wir zu der Hexe gehen die genau über meinen Zustand bescheid weiß? Ruby sagte mir, Aria hätte schon öfter schwangere Frauen begleitet."

Lucas nahm meine Hand in seine und küsste sie.
"Na gut, dann gehen wir zu Rubys Tante. Ich will einfach nur, dass wir jemanden haben, der auf dich acht gibt und natürlich auf unser Baby, ok? Ich habe es mit meinem Vorschlag doch nur gut gemeint." sagte er sanft zu mir und ich nickte. Ich war froh dass er mir meinen Gefühlsausbruch nicht übel nahm. In letzter Zeit passierte leider sowas immer öfter.

Elena gab Lucas liebevoll einen Kuss auf den Kopf und setzte sich wieder.
"Ja, dann geht zu dieser Hexe. Eine Schwangerschaft ist immerhin kein Zuckerschlecken und jede Hilfe ist da willkommen." stimmte nun auch sie zu. Ich hoffte nur, Aria wäre auch bereit mir in dieser Zeit beizustehen.

Cursed Beings - Bloody RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt