Kapitel 25

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Clary by MusicalGirl200

Am Montag hatte ich im Café mal frei und machte mich auf den Weg in den Garten, um dort meinen Schatz zu besuchen. Ich entdeckte ihn auch sofort ohne Shirt, wie er an einer Hecke herum schnitt. Ich beobachtete ihn etwas bei der Arbeit. Sein Haar hatte er sich etwas zusammen gebunden und er sah so verdammt heiß aus. Womit hatte ich ihn nur verdient?

Allerdings stand mir noch etwas Wichtiges bevor. Ich musste mit Sean darüber sprechen, dass wir Lucas endlich von unserer Beziehung erzählten. Ich hatte es Serafina versprochen und ich wollte meine Versprechen halten und außerdem fiel es mir immer schwieriger vor den anderen so zu tun, als wäre nichts zwischen uns.

Ich schlich mich an Sean von hinten an und legte meine Arme um ihn, während ich zärtlich seine Rückenmuskeln küsste. „Du bist wirklich der schärfste Gärtner, den ich kenne", scherzte ich und drückte meine Wange an seine Rücken und atmete dabei tief seinen Duft ein. Er roch so gut, so nach meinem Sean. Er hielt bei seiner Arbeit inne und legte seine freie Hand auf meinen Arm.

"So scharf wie meine Schere. Es ist nicht gerade klug sich an jemanden mit solch einem gefährlichen Werkzeug ran zu schleichen, Kleines. Du hast Glück dass ich so eine gute Nase habe", meinte er amüsiert und drehte sich zu mir um.

Er legte seine Schere zur Seite und zog tief die Luft ein. Niemand war in der Nähe, der uns sehen könnte, also schloss er mich in seine Arme und küsste mich innig. "Wann wollen wir deinen Bruder endlich von uns erzählen, Süße?"

Ich stupste seine Nase an und lächelte leicht. „Genau deswegen wollte ich mit dir reden. Ich würde ihm gerne heute davon erzählen und mir ist egal, was er davon hält. Ich will nie wieder ohne dich sein Sean. Ich liebe dich", antwortete ich ihm und küsste ihn erneut.

Dabei zog er mich noch fester an sich und Verlangen nach ihm stieg immer weiter an. Ich wollte ihn und das jetzt. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und ich stöhnte leicht auf. „Wann hast du Schluss? Kann ich dich überreden mit mir auf mein Zimmer zu kommen Großer?", fragte ich ihn und warf ihm einem verführerischen Blick zu.

Er lachte leise auf. "Da kann wohl jemand nicht genug von mir bekommen. Ich räume noch schnell meine Arbeitssachen weg. Ich bin in fünf Minuten bei dir", hauchte er mir ins Ohr und legte seine Hände auf meinen Hintern, wo er zupackte, und gleichzeitig meinen Hals zärtlich küsste. Dann löste er sich frech von mir und ich seufzte aus. Anschließend begann er sein Zeug zusammen zu packen.

Ich ging derweil schon mal vor in mein Zimmer. Ich wusste, dass Lucas und Sean sich etwas angefreundet hatten. Trotzdem war ich nervös ihm von unserer Beziehung zu erzählen, aber das würde schon schief gehen. Hoffte ich zu mindestens. Doch davor wollte ich noch etwas Zeit mit Sean genießen und der Realität entfliehen.

In meinem Zimmer zog ich mich schon mal bis auf meine Unterwäsche aus. Ich hatte mir extra besonders schöne Dessous für Sean heraus gesucht, weil ich ihn beeindrucken wollte. Ich war so verliebt, wie noch nie und ich konnte wirklich nicht genug von ihm bekommen.

Dann richtete ich noch etwas mein Haar und legte mich verführerisch aufs Bett, während ich auf meinen Adonis wartete. Es dauerte nicht lange und dann ging auch schon die Tür auf. Ich lächelte ihn an und konnte sehen, wie groß seine Augen wurden. „Na? Gefällt dir, was du siehst?", fragte ich ihn mit einem frechen Grinsen.

Je länger ich mit Sean zusammen war, umso selbstsicherer wurde ich, weil ich wusste, dass er mich liebte. "Und wie", hauchte er, während er sich schon mal seine Hose auszog und dann aufs Bett krabbelte und sich über mich lehnte. Er legte seine Lippen auf meine und streichelte sanft über mein Haar, während wir uns sinnlich küssten. "Ich liebe dich so sehr, Miss Turner", hauchte er an meinen Lippen und begann seine Mitte gegen meine zu drücken.

"Ich liebe dich Sean", stöhnte ich in seinen Mund. Sean öffnete geschickt meinen BH und warf ihn zur Seite. "Ohne gefällst du mir noch besser", scherzte er. Dann begann er meine Brüste zu verwöhnen und ich striff ihm seine Unterhose hinunter, genau wie er meine.

Sean zögerte gar nicht lange und drang auch schon gierig in mich ein. "Sean", keuchte ich daraufhin auf und krallte meine Finger in seinen Rücken. Er begann sich in mir zu bewegen und es fühlte sich wieder so gut an. "Beiß mich Sean, trink mein Blut", bat ich ihn. Ich wusste genau, wie sehr es uns Beide erregte, wenn wir unser Blut teilten.

Sean biss langsam in meinen Hals. Ich stöhnte auf und während er von mir trank, bewegte er sich weiter in mir und stieß an meinen Lustpunkt, wodurch ich immer lauter wurde. Als er seine Zähne löste, führte er meinen Kopf an seinen Hals und dann biss ich ihn. Nun keuchte er auf und unsere Lust stieg so gewaltig in die Höhe, während wir uns auf zweierlei Arten vereinigten. Das ich mich so erregt fühlte, konnte nur Sean schaffen. Er würde für mich auf ewig der Erste und Einzige bleiben.

Sean bewegte sich immer schneller in mir, während ich schwer keuchend von ihm trank und ich spürte, wie er kurz davor war, um zu kommen. Er gab noch mal mehr Gas und als ich von seinem Hals ablies, schrie ich laut auf, als ich meinen Höhepunkt hatte. Sean stieß noch zwei Mal in mich, ehe er sich schwer keuchend in mir ergoss. Er wollte direkt mit Runde zwei loslegen, doch plötzlich wurde meine Zimmertür aufgerissen. Es war Lucas!
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Lucas by MusicalGirl200

Ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Clary war in ihrem Bett und Sean lehnte über ihr. Sie waren beide nackt und ich wusste nur zu gut, was da gerade vor sich ging. Seit wann hatten die Beiden was miteinander? Völlig geschockt sahen Clary und Sean mich an. Sean kletterte sofort von Clary hinunter und meine kleine Schwester presste sich beschämt die Decke an ihren nackten Körper.

Sean zog sich seine Unterhose wieder über und vor lauter Zorn begannen meine Augen orange zu leuchten. "Lucas, ich kann das erklären", fing Clary an. Doch da eilte ich schon zu Sean und drückte ihn unsanft gegen die Wand. "Wieso hast du Sex mit meiner kleinen Schwester? Ich dachte, wir wären dabei Freunde zu werden", ging ich ihn an.

So viel war Sean also unsere Freundschaft wert, dass war ja gut zu wissen. Und mir gefiel es ganz und gar nicht, was er hier mit meiner kleinen Schwester trieb. Ich wollte Clary beschützen. "Weil wir ein Paar sind, Lucas. Ich liebe deine Schwester. Wir wollten es dir nachher sagen. Und ja wir sind Freunde, aber wir hatten Angst davor wie du reagierst. Und das anscheinend zurecht. Und jetzt lass mich bitte los damit wir ruhig darüber reden können", versuchte er ruhig auf mich einzureden.

Knurrend ließ ich Sean hinunter und Clary eilte sofort an seine Seite, die sich inzwischen einen Bademantel übergezogen hatte. Ich konnte es gar nicht glauben. Meine süße kleine Schwester war mit Sean zusammen. Seit wann war das schon so? Wie war das nur passiert? Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte.

Ich blickte zu den Beiden und sah, wie Clary Sean betätschelte und sah mich nun ebenfalls wütend an. "Lucas, du hättest Sean verletzen können. Genau deswegen hatten wir Angst gehabt es dir sofort zu sagen. Du hättest unsere Beziehung doch niemals akzeptiert. Ich liebe Sean mehr als alles andere", fuhr sie mich nun auch etwas lauter an und verschränkte ihre Finger mit Seans.

"Wie lange geht das mit euch Beiden schon? Ich hasse es, wenn man mir eiskalt ins Gesicht lügt. Eigentlich hätte ich es mir denken können, wo Sean immer wieder im Café abgehangen ist", wollte ich von ihnen wissen, doch Clary schwieg. Das war kein gutes Zeichen. Ich war auf ihre Ausrede wirklich sehr gespannt, denn begeistert über all das hier war ich nicht gerade.

Cursed Beings - Bloody RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt