Sean by LuanaWhite
"Okay, beruhigt euch beide. Clary, ich glaube Lucas hat sich ganz gut im Griff und er würde mir nicht weh tun. Und Lucas, wir wollten dir auch nicht weh tun. Wirklich nicht." versuchte ich beide irgendwie zu besänftigen.
"Du weißt ja dass ich in der Gruft immer wieder versucht habe zu Clary durchzudringen. Daran hat sie sich erinnert als sie ihre Seele zurück bekommen hat. Sie ist mir ans Herz gewachsen und mir war ihr Wohlergehen genauso wichtig wie euch. Nach diesem Ritual, haben wir begonnen miteinander zu reden. Sie hatte Angst sich all dem zu stellen was passiert war. Und ich hatte versucht ihr zu helfen wie du mir damals. Du hast mir so viel beigebracht und dafür bin ich dir so dankbar. " begann ich zu erklären aber Lucas schnaufte. Dennoch hörte er mir weiter zu. Clary schwieg weiterhin und hatte ihren Kopf gesenkt.
Ich drückte ihre Hand und begann dann fort zu fahren.
"Bei diesen Gesprächen hatten sich Gefühle entwickelt. Richtig starke. Wir sind uns schließlich näher gekommen und haben uns ineinander verliebt. Aber du... Hast mir trotz allem noch lange nicht vertraut. Wir hatten einfach Angst dass du es nicht akzeptieren würdest. Und ich... Glaub mir wir haben es nicht böse gemeint. Wir wollten wirklich heute zu dir gehen und dir alles sagen. Du willst doch dass deine Schwester glücklich ist, oder? Ich kann verstehen wenn du das erstmal verarbeiten musst, aber ich liebe Clary wirklich und ich würde nie etwas machen was sie verletzen würde. Bitte glaube mir. Ihr habt mich zu einer besseren Version meiner Selbst gemacht und ich will dieses zu Hause, dieses Leben nicht verlieren. Dich nicht, und Clary auch nicht. Bitte glaube mir."Okay, meine Rede wurde länger als beabsichtigt, aber ich hoffte ich war zu Lucas durchgerungen. Clary sollte sich nicht zwischen ihren Bruder und mir entscheiden müssen, denn ich wusste schon jetzt, wie diese Entscheidung ausfallen würde.
Lucas seufzte tief aus.
"Na gut. Wenn ihr Beide glücklich miteinander seit. Dann will ich euch nicht im Wege stehen. Aber solltest du meiner kleinen Schwester weh tun, bringe ich dich um. Verstanden?" drohte Lucas mir und ich nickte lächelnd. Welcher Bruder drohte dem neuen Freund seiner Schwester nicht?Clary stürmte auf ihren großen Bruder zu und umarmte ihm fest.
"Danke Lucas." sagte sie und küsste seine Wange.
"Sean würde mir niemals weh tun. Er ist der Mann, mit dem ich meine Ewigkeit verbringen möchte."Clary eilte wieder zu mir und fiel mir erleichtert um den Hals. Wir waren wirklich glücklich und verliebt und ich nahm mir fest vor dass das bleiben würde. Clary sollte mit mir an ihrer Seite immer glücklich sein.
Lucas lächelte leicht.
"Na dann, lasse ich euch zwei wieder alleine und ich hoffe, ich muss euch nie wieder beim Sex sehen. Das ist wirklich verstörend" scherzte er etwas."Lucas!" sagte Clary empört und Lucas ging lachend aus dem Zimmer. Ich musste ebenfalls schmunzeln. Als Lucas draußen war, begann meine Süße mich glücklich zu küssen.
"Du bist wirklich mein Held. Du hast es geschafft, dass Lucas unsere Beziehung akzeptiert. Jetzt können wir endlich öffentlich unsere Liebe zeigen. Ich liebe dich so sehr, mein Adonis." hauchte sie an meine Lippen und küsste mich erneut.
Ich könnte im Moment nicht glücklicher sein. Ich hatte es wirklich geschafft Lucas zu überzeugen. Ich wusste ja, dass er es verstehen würde. Oder ich hatte es gehofft. Wir waren noch nie glücklicher wie jetzt.
Ich lächelte und zog meine Clary in meine Arme. Meine Nase lehnte ich an ihre Halsbeuge und sog tief ihren Duft ein. Ich fühlte mich als wäre eine starke Last von mir gefallen. Es war wirklich hart gewesen Lucas die ganze Zeit über nichts von meinen Gefühlen für seine Schwester zu erzählen, aber diesen Schritt musste ich Clary überlassen. Nun war es soweit und jeder würde bald wissen dass wir zueinander gehörten.
"Meine süße Clary. Ich werde dich immer lieben und dich auf Händen tragen." hauchte ich ihr zu und hob sie auch direkt mit meinen Armen hoch. Clary kicherte und ich legte meine Süße wieder auf das Bett und öffnete ihren Bademantel.
"Wo waren wir?" hauchte ich ihr zu während meine Hand ihre Brust suchte und sie wieder massierte.Wir liebten uns viele Stunden lang und es war irgendwie so befreiend zu wissen dass wir uns jetzt nie wieder verstellen mussten. Clary war mein Mädchen, meines ganz allein und ich gehörte ihr. Für immer.
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Dominic by LuanaWhite
Die letzten Tage hatten Noah und ich viel miteinander gesprochen und auch Lucas und Serafina hatte ich mitgeteilt was mit mir los war. Nur den Teil mit Liam und Kat hatte ich vorerst weg gelassen da ich selbst erst herausfinden musste wohin das führte. Natürlich waren die beiden besorgt gewesen und sie wollten mir helfen. Ich wollte ihre Hilfe annehmen, wobei ich einfach ein Typ war der nicht gerne über Probleme sprach. Aber es war Teil von Noahs Therapie und ich musste sagen es half enorm.
Jedoch hatte ich die Tage die zwei besonderen Wesen nicht gesehen, die für mich so wichtig geworden waren. Und etwas schnürte es mir deshalb meinen Magen zu. Ich wollte sie sehen. Herausfinden was ich fühlte und mich darauf einlassen.
Ich schlenderte also mit einem Blutbeutel an meinen Mund durch die Flure des Schlosses. Es war bereits Abend, deshalb waren auch keine Besucher mehr da. Aber ich fragte mich wirklich wo die Beiden waren. Vielleicht waren sie ja auch gerade zusammen? Aber dann stieg mir eine Werwolfgeruch in die Nase. Kat!
Plötzlich stand sie auch direkt vor mir und begrüßte mich mit einem bezaubernden Lächeln.
"Hey Hübscher, wie geht es dir? Und die Frage ist wirklich ernst gemeint." gab sie mir zu verstehen.Kat stand wirklich vor mir und ich musste das Blut in meinen Mund erst mal hart schlucken während ich den Beutel von meinen Lippen absetzt und diese Frau musterte. Sie sah wirklich immer so wahnsinnig gut aus.
"Ähm... Ganz ok. Und dir?" fragte ich sie. Sofort erkannte ich die Überraschung in ihrem Gesicht. Vermutlich weil ich ihr das erste Mal eine ganz gewöhnliche und freundliche Antwort gab.
Langsam ging sie näher an mich heran.
"Jetzt auch gut, wo ich dich gefunden habe." erwiderte sie lächelnd.
"Wie geht's deinem Hunger? Ich habe dich die letzten Tage gar nicht zu Gesicht bekommen." fragte sie mich und musterte mich dabei genau.
"Wie kommt es, dass du zu mir heute so nett bist? Das ist ja ganz ungewohnt." stellte sie fest und fuhr mit ihren Fingern meinen Arm auf und ab.Fast hätte ich meinen Blutbeutel fallen gelassen als Kat wieder meine Arme so entlang fuhr. Das fühlte sich so gut an und ich verspürte den Wunsch ihr wieder ganz nahe zu sein.
Ich sollte mich auf meine Gefühle einlassen und ich wollte es versuchen. Aber erst trank ich das Blut leer ehe ich den Beutel einfach fallen ließ. Ich trat anschließend an Kat heran und drängte sie gegen die Wand. Sie wirkte wieder überrascht. Ich stützte eine Hand neben ihren Kopf an der Wand ab und sah ihr tief in die Augen.
"Das selbe könnte ich dich fragen. Wo hast du gesteckt? Warst du wieder mit Liam zusammen? Macht es Spaß mit ihm?" fragte ich sie direkt und begann schief zu Grinsen.
"Vielleicht ist mir einfach klar geworden was ich will." antwortete ich auf ihre letzte Frage und lehnte mein Gesicht näher an ihres heran.
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Cursed Beings - Bloody Revenge
FantasiaEs ist wirklich passiert. Serafina ist schwanger. Doch wie ist das nur möglich und wird dieses Baby normal oder übernatürlich sein? Wie geht es mit Sean, Clary und Dominic weiter, wo sie jetzt eine Seele haben? Begleitet die Vampire, die Hybriden, d...