Kapitel 27

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Katherine by MusicalGirl200

Diese Seite an Dominic gefiel mir und sie zog mich noch mehr in seinen Bann. Liam und er hatten mich sowieso schon viel zu sehr in ihren Bann gezogen. Ich schmunzelte leicht. "Tatsächlich war ich mit Liam zusammen gewesen, aber diesmal nur um zu arbeiten. Aber ja, es macht mit ihm Spaß, genau wie mit dir", gestand ich ihm ehrlich und lehnte mich noch etwas zu ihm vor, so dass sich fast unsere Lippen berührten, aber eben nur fast.

"Und ich finde es heiß, wenn ein Mann weiß, was er will", hauchte ich ihm zu und legte meine Arme um ihn, die langsam zu seinem strammen Hintern wanderten und drückte leicht zu. Jetzt lag es an ihm weiter zu machen oder nicht. Es war seine Entscheidung.

Dominic sah mir weiter in die Augen und es wirkte so, als könnte er irgendetwas darin sehen. Sah er vielleicht, dass das für mich bei Weitem mehr als nur Sex war? Hatte ich meine Deckung fallen lassen?

"Wir sind für dich also deine Lustknaben, was? Kat, süße schöne Kat. Ich will dich", gestand er mir nun ehrlich und drückte seine Lippen auf meine. Als ich seinen Kuss erwiderte, packte er meine Beine, welche ich sofort um ihn schlang. Mit seiner Vampirgeschwindigkeit rannte er zu meinem Zimmer, da dieses am nächsten war und schmiss sich mit mir aufs Bett.

Ich war immer noch ganz perplex von Dominics Worten. Er hat mich süß und schön genannt. Ich war verwirrt. Dominic schaffte es gerade, dass ich mich wirklich verwirrt fühlte. Natürlich waren sie nicht nur Lustknaben für mich, aber ich hatte Angst davor wieder Gefühle zu zulassen. Im Bett setzte ich mich auf Dominic und sah ihm tief in die Augen.

"Ich will dich auch Dom", hauchte ich ihm zu, ehe ich ihn voller Leidenschaft küsste. Gierig zog er mir mein Shirt aus und ich tat es ihm gleich. Dann grinste ich ihn an und öffnete ihm seine Hose, die ich ihm samt seiner Boxershorts hinunter zog. Sofort kam sein hartes Glied zum Vorschein. Bevor wir es ordentlich zusammen trieben, wollte ich ihn etwas verwöhnen.

Ich beugte mich hinunter und nahm ihn schließlich in den Mund. Dominic stöhnte auf und ich begann ihn zu lecken und daran zu saugen. Er sollte eine Belohnung bekommen, dass er so nett zu mir war und danach freute ich mich schon eins mit ihm zu sein. Denn mein Verlangen nach ihm war ernorm.

"Kat...", knurrte er erregt, als ich immer weiter machte und er konnte sich kaum bremsen. Meine Lippen umschlossen sein Glied weiterhin und seine Begierde schien immer weiter anzusteigen. Und dann stöhnte er erneut auf, als er schließlich noch in meinem Mund kam. Ich schluckte seine gesamten Saft und grinste ihn frech an.

Dominic zog mich stürmisch zu sich rauf und küsste mich wieder verlangend, ehe er mir meine Hose ebenfalls auszog. Er warf mich auf den Rücken und stieg über mich. "Du bist so wunderschön, Katherine", hauchte er mir ins Ohr und drang dann mit einem Ruck in mich ein.

Was war heute nur mit Dominic los? Er war so anders. Mir gefiel das. Mir gefiel das einfach zu sehr. Ich stöhnte auf, als er sich in mir immer schneller bewegte. "Du bist auch wunderschön", entfuhr es mir erregt. Ich konnte nicht mehr klar denken. Diesmal war es mit Dominic völlig anders.

"Beiß mich Dominic. Bitte nimm mein Blut. Ich will es dir geben", keuchte ich und krallte meine Finger in seinen starken Rücken. "Oh, fühlt sich das gut an", stöhnte ich auf und begann Dominic wieder zu küssen. Unsere Zungen begannen miteinander zu spielen und ich drückte mein Becken noch näher an seines. "Bitte beiß mich. Ich will es", bat ich ihn. Ich wusste, dass ihm das genauso gefiel und ich war gerade völlig von meiner Lust auf ihn überwältig. Es war so verdammt intensiv.

Dominic schien sich kaum noch halten zu können. Das hier fühlte sich mehr wie nur Leidenschaft an.

Er begann mich immer schneller zu nehmen und vor lauter Lust kam sein Vampirgesicht zum Vorschein. Er küsste mich innig und unsere Zungen peitschten regelrecht weiter miteinander. Damn löste er seine Lippen von meinen und begann meinen Hals zu küssen, ehe er fest zu biss. Er begann gierig mein Blut zu trinken, während er immer wieder sein bestes Stück, so tief wie möglich in mich stieß.

Es war so erregend mit ihm zu schlafen und wie er gleichzeitig mein Blut in sich aufnahm. Plötzlich schrie ich laut seinen Namen, als ich meinen Orgasmus bekam und gleichzeitig kam Dominic ebenfalls auch noch mal in mir und löste seine Zähne wieder von mir.
"Ohh Katherine!!!", schrie er meinen Namen voller Gefühl.

Meine Gefühle spielten vollkommen verrückt und so passierte es, dass meine Fangzähne zum Vorschein kamen. Ich war so in meiner Lust gefangen, dass ich plötzlich in Doms Schulter biss.

Sofort zog ich meine Zähne wieder geschockt heraus. Was hatte ich nur getan? Dieser Biss hätte seinen Tod bedeuten können, wenn er nicht mein Blut getrunken hätte. Ich hätte jemanden den Tod gebracht, der mir doch insgeheim so viel bedeutete.

Ganz schockiert schob ich Dominic von mir hinunter und kletterte aus dem Bett, um mir meinen Morgenmantel überzuziehen. Ich ließ mich geschockt auf dem Boden nieder und zog meine Beine an, ehe ich zu weinen begann.

Genau das passierte, wenn ich mir erlaubte glücklich zu sein und Gefühle zuließ. Ich bereute es am Ende. „Ich wollte das nicht Dominic. Es tut mir so leid. Ich..." Meine Stimme brach ab und ich vergrub mein Gesicht in meinen Armen. Jetzt musste er mich auch noch so sehen. Was solltet er nun von mir denken?!

Doch Dominic schien es toll gefunden zu haben, wie ich ihn gebissen hatte. Erst als er mich am Boden sah, schien er zu registrieren, wie mies ich mich deshalb fühlte. Dennoch wirkte er verwirrt. Ich wusste, dass es gerade so schön gewesen war. Aber dann sah er den Biss an seiner Schulter und dann schien er zu verstehen. Aber es wirkte auch so, als wäre es ihm egal. Wie konnte ihm das egal sein?

"Kat, ist schon gut", meinte er, als er aus dem Bett stieg und sich zu mir auf den Boden setzte. „Es ist nicht das erste Mal, dass ich Werwolfgift in mir habe. Außerdem fand ich es... Echt heiß. Du hast mich vor lauter Lust gebissen. Das ist völlig normal. Und wären wir keine unterschiedlichen Spezies wäre das gerade auch kein Thema. Du hast nichts falsch gemacht", redete Dominic auf mich ein und legte seinen Arm um mich und wischte mir mit seiner anderen Hand die Tränen weg.

Ich schüttelte drastisch den Kopf. „Nein Dominic es ist nicht ok. Ich hätte dich töten können, dabei liegst du mir doch am Herzen", schluchzte ich und senkte den Blick.

Bilder aus meiner Vergangenheit tauchten auf und ich begann am ganzen Körper zu zittern. Nicht das jetzt auch. Ich hatte schon lange nicht mehr diese Panikattacken bekommen. „Das passiert immer, wenn ich Gefühle zulasse. Es passiert etwas schreckliches", sagte ich zu ihm mit brüchiger Stimme und konnte nicht mehr aufhören am ganzen Körper zu zittern. So lange hatte ich durchgehalten, doch jetzt holte mich meine Vergangenheit wieder ein.

Cursed Beings - Bloody RevengeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt