"Ach, ich kann das schon, mit Charme geht so einiges" ein wie immer hinreißenden Zwinken und das Lächeln auf den Lippen, ob er damit so weit kommen wird?'
Seokjin
Aufgeregt wippe ich mit meinem Bein auf und ab, beiße mir in meine Lippe während ich mit meiner Vernunft ringe.
Ich gab ein Versprechen, doch fällt es mir immer schwerer es einzuhalten.
Sollte ich vielleicht doch einen Rückzieher machen, damit ich meine Freunde nicht nur enttäusche, sondern auch -vielleicht etwas zu weit gedacht- verrate?
Weiterhin missfällt mir der Gedanke ,mich gegen den Dämonen aufzulehnen, der eine für mich zu große Dominanz darstellt.
Mir fiel der Widerstand letztes Mal schon schwer, würde ich es also wieder können?Leicht nervös drücke ich nach langer Überwindungszeit auf den Knopf neben der massiven Holztür, die mich schlussendlich in Fides Wohnung führt, welche er mit seinem Freund teilt;
einem MenschenErdbewohner und Engel in einer Beziehung, kommen nicht allzu selten vor.
Diese Menschen wurden ursprünglich genutzt um die von den Engeln mitgeteilten Worte Gottes zu überbringen.
Das war noch vor unglaublich vielen Jahren man nannte sie; die Propheten.
Ich weiß nicht, wie nah genau sie zueinander stehen, aber ich bin mir sicher, für Fide ist es mehr als nur eine Mission, er benutzt ihn nicht.Schritte hallen durch die Sperre, werden lauter und kommen näher, bis schlussendlich die Klinke hoch geht und die Tür förmlich aufgerissen wird.
Das Bedürfnis, die Augen nicht zu weiten, fällt mir schwer bei dem Anblick vor mir. Neutral auf alles reagieren ist nicht immer einfach, vor allem bei einer Person, die mir nicht unwichtig ist.
Seonghwas Kristalle sind trüb, gerötet, die Tränensäcke dick. Er ist blass um die Nase und seine Haare wirken, als ob er sie schon ewig nicht mehr richtig gewaschen hätte."Alles okay?" Die Aufregung zu überspielen schaffe ich nur semi-gut. Wie krumm mein Lächeln sein muss, will ich nicht wissen.
Ein schwaches Schmunzeln von meinem Gegenüber. Er tritt einen Schritt beiseite.
Unangenehme Spannung entsteht, welche ich nicht wirklich deuten kann, es ist eigenartig hier zu sein und dann noch zu einem solchen Zeitpunkt.Der kranke Lehrer führt mich durch die Wohnung, zum Wohnzimmer, in welchem er sich beinahe auf das Sofa schmeißt, eine Decke zieht er sich über den Körper.
"Bist du krank, möchtest du einen Tee? Ich kenn' mich hier zwar nicht gut aus, aber-" überflute ich den Schwarzhaarigen mit Worten der Sorge, bis er mich aufhält einen ganzen Vortrag zu halten."Warum bist du da? Sicher nicht um mich zu versorgen?" Ein trauriges Lächeln zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, das es mir die Sprache verschlägt. Ich hätte mich früher um ihm kümmern sollen, er nimmt sicher an; es sei gespielt. Er weiß, warum ich öfter hier bin, er hat mich bei Eintritt schon durchschaut.
Doch ist meine Fürsorge nicht gespielt.
So verführerische Silben, nur ein Dämon könnte sie von sich geben, wenn es darum geht jemanden zu seinem eigenen Nutzen zu beeinflussen."Seonghwa, ja es stimmt. Ich bin wegen Hongjoong da, aber du bist mir auch wichtig, vor allem bei deinem Zustand möchte ich helfen" Jede Silbe zeichnet meine Wahrheit aus, keine Lüge hat sich in ihnen verworren in der Hoffnung, er möge meine Nachricht verstehen.
Dass er denkt, er wäre mir nicht wichtig schmerzt, mehr aber das fehlende Vertrauen in mich."Da kannst du nicht helfen." Ich fühle mich wie vom Dolche erstochen. Es lässt mich fassungslos werden, zu wissen er denkt so über mich. Mir ist bewusst, er wurde hintergangen. Ich kenne die Vollversion dazu, allerdings ist es traurig, dass er nicht mehr den Glauben in andere aufbauen möchte und das nur wegen eines gewissen Jemand.
Ich balle meine Hände zu Fäusten, halte mich zurück, um nicht wie ein unschönes Feuerwetk zu explodieren.
Mir gefällt es nicht.
Kann es nicht ausstehen, wenn man so von mir denkt, vor allem, wenn ich genau weiß, wie die Wahrheit gestaltet ist.
Frustriert schüttle ich den Kopf, ich muss mich abregen. Meine starke Klangfarbe scheint zu versagen, mehr als flüstern ist mir nicht möglich.
"Doch kann-""Hör auf ihn zu belästigen, Curie. Du siehst es doch. Es macht keinen Sinn. Außerdem bin ich ja für ihn da, er geht hier sicher nicht wie ein unbewässertes Zimmerpflänzchen ein." Die lebhafte Stimme des Blauhaarigen lässt mich in einem Bruchteil einer Sekunde den Kopf zur Seite drehen. Die Hände in die Hüfte gestemmt steht er wie bestellt und nicht abgeholt an einem Türrahmen.
Triumphierend grinst er, als er merkt wie ich unter seinem Blick zusammenschrumpfe."Hey, na wie geht's?", fragt er nach, dass er es ehrlich nicht wissen möchte, höre ich allein schon aus seiner Sprechweise heraus.
Er ist ein viel beschäftigter Engel.
Die Zeit würde er sicher lieber in seine Arbeit oder Schlaf investieren.
"Wie ein glückliches Zimmerpflänzchen natürlich." Herausfordernd hebe ich die Augenbraue und verschränke meine Arme vor der Brust.
Man merkt wie die Lage ernst wird."Musst du nicht heute noch unterrichten Hwa?" ,will er von seinem Freund wissen. Seine Miene kalt, er will ihn nicht hier.
Das schlechte Gewissen ist wieder da, breitet sich wie ein Virus, aus.
Er sollte bei dem Zustand schlafen und liegen bleiben bei einer gemütlichen Tasse Tee.
"Ich denke nicht er sollte-""Klar, bin unterwegs. Ich muss bloß meine Tasche holen", er lugt träge in meine Richtung, seine Kristalle zeigen glasklar den Schmerz, welchen er versucht zu verhüllen.
Ehe ich was unternehmen kann verschwindet er aus dem Raum, schnellen Schrittes. Unwohl knete ich meine Finger, man hört, wie er durch die Zimmer hastet um seine Sachen zusammen zu sammeln."Tschüss, Curie. Wir sehen uns noch sicher!"
Die Tür fällt in das Schloss, schneller als ich registriert habe, dass er an mir vorbei gesaust ist.Herausfordernd hebe ich eine Braue, lehne mich auf dem Sofa zurück.
Durch meine Größe fühle ich mich ein wenig überlegen und um einiges selbstbewusster.
"Also in einer Jogger geht er jetzt wohl unterrichten. Verarschen kann ich mich selbst," spotte ich und verrolle beim Sprechen die Augen.
Grinsend zuckt er mit den Schultern während er mich eindringlich mustert, dass mir mein vorheriges Selbstvertrauen abhanden kommt.
Klein heißt nicht, dass er schwach ist.
"Du wolltest doch sowieso nur mich hier haben. Wo liegt das Problem?"________________
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LEUTE WIEEEEE JXKDJDKDD PLS das freut mich so sehr xD
Ich wünschte ich hätte genug Zeit um eine Lesenacht zu organisieren um es zu feiern. Aber ich habe mit einer anderen alle Hände voll zu tun.
Darum will ich versuchen bis Ende Monat die Charakterisierung der Engel zu vollenden, ist zwar eine Selbstverständlichkeit, dass ich dat mal machen sollte, aber ich hadere noch ein wenig mit Hoseoks und Seokjins Design bzw dem Haar/-Kopfschmuck.
Sobald es fertig is bekommt ihr die drei Engel.
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Rejected~Vmin
FanfictionA•B•G•E•S•C•H•L•O•S•S•E•N _________________ ...."Schon wieder habe ich keine Heimat mehr, obwohl kann man es überhaupt als eine bezeichnen?" .... _________________ Schon als Kind wird Park Jimin von Waisenhaus zu Waisenhaus geschickt, immer wieder...