Die nächsten Tage verflogen wie im Flug und am kommenden Tag ging es für mich schon nach NY. Den letzten Tag verbrachten Loù und ich mit Shopping, da sie mich für die Fashionmetropole unbedingt neu einkleiden wollte. "Das ist so gar nicht mein Stil, Loù. Muss ich das wirklich tragen", fragte ich jammernd. Mit einem neuen Stapel mit Klamotten kam sie in die Umkleide geplatzt. "Ja verdammt. Du siehst heiß aus, außerdem wird es für dich Zeit dir mal ein wenig Spaß zu gönnen. Und wo geht das besser als in NY", sagte sie und reichte mir noch ein paar Dessous. Sie wusste genau, dass ich nicht der Typ für One night stands bin, aber irgendwie hatte sie recht. Also schnappte ich mir die Klamotten und probierte sie an. "Y/N! Komm jetzt endlich da raus. Ich will auch mal was sehen davon", sagte sie lautstark. Plötzlich riss sie den Vorhang auf und sah mich mit aufgerissenen Augen an und biss sich dabei auf die Unterlippe. "DAMN GIRL! Das sieht verdammt heiß aus", platzte ihr heraus. "Findest du? Ich fühle mich irgendwie ziemlich unwohl darin", sagte ich und zog am Saum des, zu kurzen, Kleides. Sie schlug mir auf die Hände und sagte prompt: "Nimm die Griffe da weg. Du siehst verdammt gut aus und du kannst zeigen was du hast. Immerhin hast du das nötige Selbstbewusstsein." Ich musste anfangen zu Grinsen, da sie recht hatte. Klar habe ich keine 90-60-90, aber das störte mich auch nie. Mit meiner Konfektionsgröße 48 hatte ich keine Probleme mehr, da ich recht gut proportioniert war. "Okay, okay. Such du mir vier Outfits aus und dann nehme ich die", sagte ich und drückte ihr den riesen Stapel in die Hand. Sie suchte die Outfits aus und gab den Rest der Mitarbeiterin. Wir gingen direkt zur Kasse um zu zahlen. Ich glaube, dass ich noch nie so viel für so wenig Sachen bezahlt habe, aber man gönnt sich ja sonst nichts. Außerdem würde ich die Klamotten dann in Ehren halten. Nun war Loù dran. Sie blieb in Boston und dafür brauchte sie Klamotten. Madame Loù hat nämlich vor einen bestimmten Schauspieler zu suchen und ihn dann zu verführen. Bei dem Gedanken musste ich wieder grinsen. Zurück in unserer Unterkunft, bei Loùs Patenonkel, fingen wir gleich an meinen Koffer zu packen. Michaels Frau war so nett und hat unsere Sachen immer gleich mit gewaschen. Meine sauberen Sachen waren relativ zügig im Koffer verschwunden. Da der Flieger um sechs Uhr am Morgen startete, musste ich recht zeitig schlafen gehen. Um den Abend aber nicht gänzlich zu versauen, versprach ich meiner besten Freundin, dass wir noch einen Film schauen würden. Diesmal sahen wir keinen Marvel Film. Jedoch eine Comicverfilmung. Verklagt uns, aber wir haben Aquaman geguckt. Und nein wir mögen eigentlich kein DC, aber Jason Momoa ist schon verdammt heiß. Während des Films aßen wir Nachos mit extra viel Käse. Irgendwann bin ich dann jedoch eingeschlafen, was aber nicht schlimm war, da ich den Film eh schon kannte.
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《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.