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>> Einige Monate später <<
Ich konnte tatsächlich kaum noch einen Schritt laufen, ohne das Gefühl zu haben gleich umzukippen. Mein Bauch war riesig, aber das war klar, wenn man bedenkt, dass ich im siebten Monat schwanger war. Sebastian ist gestern mit dem zweiten Kinderzimmer fertig geworden. Wir haben darauf verzichtet das Geschlecht unseres Babys zu erfahren, weshalb wir das Zimmer ziemlich neutral gestaltet haben. „Mama? Papa? Ich will das meine Babyschwester in meinem Zimmer schläft", sagte Loren zu uns während wir frühstückten. Sebastian lachte: „Wir wissen doch noch gar nicht, was das Baby wird. Und es kann auch nicht bei dir schlafen." „Es wird die Nacht sehr oft wach werden und dann würde es deinen Schlaf stören. Das wäre nicht schön, weil es dir dann nicht gut gehen würde", ergänzte ich. Sie sah uns verwirrt an, gab uns aber zu verstehen, dass sie verstand was wir damit meinten. Nach dem Frühstück räumte ich alles bei Seite und fing an zu putzen. Georgeta kommt morgen und ich bin super nervös. „Unsere Wohnung ist das blanke Chaos. So darf deine Mutter es einfach nicht sehen. Hilfst du mir heute nach der Arbeit", fragte ich Sebastian welcher anfing zu lachen. „Warum lachst du", fragte ich ihn mit verwirrten Blick. Er nahm mich in den Arm und sah mir tief in die Augen: „Du machst dir viel zu viel Sorgen. Wir haben grade renoviert, da ist das bisschen Chaos normal. Ich räume heute Nachmittag alles in den Keller und du rührst keinen Finger." Ich sah ihn skeptisch an und wollte grade anfangen zu reden, als er mich küsste. „Ohne Widerworte Babe", sagte er danach. Sebastian ging zur Arbeit und brachte Loren vorher noch zur Schule.

~ 2 Stunden später ~

„Ich muss etwas tun, sonst gehe ich hier noch ein", brabbelte ich vor mich hin und versuchte von dem Sofa aufzustehen. Der Bauch macht mich langsam fertig. Ich entschied mich, den Abwasch zu machen, damit ich mich nicht zu sehr anstrengen müsste, dabei hörte ich laut Musik und tanzte ein wenig.
Plötzlich klopfte es lautstark an der Tür und ich erschrak. Ich ließ alles stehen und liegen. Es klopfte erneut so stark. Als ich die Musik ausstellte rief ich: „Wer ist da?" Es kam keine Antwort. Stattdessen klopfte es erneut wie verrückt. Ich ging zur Tür und sah durch den Spion. Davor stand eine Hochschwangere Frau, die ich nur zu gut kannte. Schwunghaft riss ich die Tür auf und fing an zu kreischen. „Meine Güte, musst du gleich so laut werden", sagte meine beste Freundin und fiel mir lachend um den Hals. Es sah vermutlich echt witzig aus mit unseren dicken Bäuchen.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt