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Seit zwei Tagen waren wir nun bei meinen Eltern. Sebastian und ich haben uns Frei genommen und Loren habe ich ebenfalls freistellen lassen. Wir brauchten diese Zeit einfach für uns. Ron hat mir gedroht, dass er Loren haben will und sie nicht mehr zu mir darf. Es gab eigentlich keinen Grund zur Sorge, dennoch versetzte es mich immer wieder in Panik. Ich will ihm mein Kind nicht geben. Er hat sich bisher nie wirklich um sie gekümmert und dann sowas. Und das nur, weil ihm meine Beziehung zu Sebastian nicht gefällt und er den Umzug nicht akzeptieren will. Unser Anwalt ist ziemlich zuversichtlich, also versuchte ich mich zu beruhigen. "Babe? Kommst du mit zum Spielplatz? Loren und ich wollten zur Seilrutsche", sagte Sebastian grinsend. Ich verneinte, da es mir die letzten Tage nicht so gut ging. "Mama, soll ich dir einen Tee machen, damit du wieder gesund wirst", fragte Loren mich. Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte: "Nein danke, mein Engel. Geh du ruhig mit Sebastian zum Spielplatz. Sie gab mir noch einen schnellen Kuss und verschwand im Flur, um sich abzuziehen. Sebastian tat es ihr gleich, nur war sein Kuss viel länger. "Ti amo tesoro mio", sagte er flüsternd und ging Loren helfen. Kurz danach hörte ich die Tür zufallen und ich widmete mich meiner Wattpadstory. Erschreckender Weise gab es super viele über Sebastian, die ich super schön fand. Er selbst war davon nicht so begeistert, aber er liebte es, wie ich nach einem gelesenen Kapitel strahlte. All diese Mädchen waren so vernarrt in ihn, was ich voll und ganz verstehen konnte, aber er war nun mal mein Freund. Nach etwa zwei Stunden kamen die Beiden lachend zurück. "Was lacht ihr beide denn so", fragte ich, als sie die Stube betraten. Loren kicherte: "Bucky ist auf den Po gefallen, weil er zu schwer für die Seilrutsche ist. Jetzt hat er Sand in der Hose." Sie konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Es war so ansteckend und lustig, dass ich ebenfalls lachen musste. Sebastian stürzte sich auf uns und fing an uns zu kitzeln. "Na wartet ihr kleinen Pupser. Das heißt Rache", sagte er. Jedoch vergaß er, dass ich nicht kitzlig bin, weshalb er sich nur noch auf Loren stürzte. "Haha, hör auf Papa", schrie Loren. Sebastian stoppte und sah uns beide mit aufgerissenen Augen an. "Was hast du eben gesagt Prinzessin", fragte er nach. Sie grinste uns an und sagte: "Ich habe gesagt, hör auf." "Ja, und was hast du noch gesagt", hakte ich nach. Sie sah uns verdattert an: "Weiß ich nicht mehr." Ich sah zu Sebastian. "Hast du mich vielleicht grade Papa genannt", fragte er und nahm dabei meine Hand. Sie nickte und zuckte dabei mit den Schultern. Offensichtlich war es ihr gar nicht bewusst, dass sie das sagte. "Du weißt, das Bucky nicht dein Papa ist oder", fragte ich. Sie nickte und sagte: "Er kann doch trotzdem mein Papa sein. Dann habe ich einfach zwei." Mir kamen die Tränen. "Klar, kannst du das zu mir sagen. Es freut mich sogar, aber bitte vergiss niemals deinen richtigen Papa", sagte Sebastian und wischte sich eine einzelne Träne von der Wange. Ich nahm meine beiden Liebsten in den Arm und wir kuschelten uns zusammen auf die Couch.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt