Die Geburt von Jamie ist mittlerweile schon sechs Monate her. Sebastian und ich sind richtig aufgeblüht in unsere Rolle als Eltern. Tatsächlich hatte ich es auch nicht anders erwartet.
Lou und Chris haben knapp eine Woche nach uns entbunden. Seit dem versuchen wir uns regelmäßig zum Babykrabbeln zu treffen. Die beiden sind wirklich zu goldig.„Babe? Welchen Caterer wollen wir nun eigentlich nehmen für die Hochzeit", fragte Sebastian versunken in Ordnern für die Hochzeit. Wir hatten vor ein paar Tagen mit der intensiven Planung angefangen, was echt stressig war. Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend ist eine Hochzeit zu planen. „Babe", rief er erneut, da ich total in Gedanken versunken war. Ich blinzelte mehrfach und sah ihn verdattert an:"Sorry, was hast du gesagt?" Er sah mich besorgt an:"Ist alles in Ordnung? Du bist so abwesend." Ich nickte und sagte nichts. „Ich glaube dir nicht", sagte er ungläubig und kam zu mir. Sebastian umarmte mich von hinten und küsste meinen Hals. „Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist", fragte er. Ich nickte erneut und lehnte mich gegen seine Schultern. Tatsächlich wusste ich selbst nicht was mit mir los war. Irgendwie fehlte mir in den letzten Wochen die Lust zu allem. „Ich kann das so nicht mehr mit ansehen. Wir rufen jetzt meine Mutter an und fragen sie, ob sie die Kinder übernehmen würde und dann gehen wir aus. Also mach dich hübsch", sagte Sebastian voller Überzeugung. Ich grinste und nickte sanft. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand in der Küche. Ich begann damit mich fertig zu machen, obwohl ich eigentlich wenig Motivation hatte. „Y/N? Könntest du bitte die Tür aufmachen", rief Sebastian aus dem Bad,"Ich bin noch nicht so weit." Ich öffnete und fiel fast vom Glauben ab. Es war nicht meine zukünftige Schwiegermutter, sondern meine beste Freundin zusammen mit meinem besten Freund. „Was macht ihr denn hier", sagte ich und fiel beiden vor Freude um den Hals," Vor allem, was machst du in den Staaten". Ich sah meinen besten Freund an, den ich schon seit über einem halben Jahr nicht mehr gesehen hab. Emil grinste:"Deine bessere Hälfte hat mich vor einer Woche angerufen. Er meinte es ginge dir nicht so gut und er bat mich herzukommen. Also, hier bin ich." „Sebastian Stan, schieb sofort deinen hübschen Hintern hier her", rief ich empört in Richtung Bad. Er stand nun in Jogger und ohne Shirt vor mir und sagte verlegen:"Überraschung." Ich fing an zu weinen und umarmte ihn. „Danke Liebling. Diese Überraschung ist dir wirklich gelungen. Ich liebe dich", sagte ich, während ich mir die Tränen aus den Augen wischte. Ich küsste mich und antwortete ebenfalls mit einem -Ich liebe dich-. „Ihr geht jetzt schick aus und ich kümmere mich um unsere Mädels. Habt Spaß. Und ihr beide bringt sie wieder zu sich. In den letzten Wochen gefiel mir ihre Laune gar nicht", sagte er zu den Beiden mit dem Finger auf sie gerichtet. Danach wendete er sich zu mir:"Und du Babe, genieß die Zeit mit deinen Freunden und ohne Stress. Hab Spaß. Lass die Sau raus." Ich grinste und nickte. Die Überwältigung war riesig, so dass ich kein einziges Wort mehr herausbrachte. Ich liebte diesen Mann einfach so unglaublich stark. Dafür was er alles für Loren und mich getan hat und was er jetzt zugunsten unserer kleinen Familie tut. Er tut mir einfach so unfassbar gut. Schnell hab ich ihm und den Kindern einen Kuss und verschwand mit Lou und Emil in die City.
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《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.