Wir haben fast den ganzen Flug über geschlafen, selbst Loren. Am Flughafen in New York angekommen, stand Loù schon bereit. „Hey Süße, wie war der Flug", fragte sie mich. Ich fiel ihr in die Arme und sagte: „Recht entspannt. Wir haben fast den ganzen Flug geschlafen." Sebastian lud die Koffer in das Auto. „Was ist das eigentlich für ein Auto", fragte ich meine beste Freundin. Sie grinste und meinte, dass es ihrer ist. Sie habe ihn von Chris zu Weihnachten bekommen, da er sein Auto selbst oft brauche und die Taxikosten auf Dauer einfach zu teuer wären. „Huii, er verwöhnt dich schon oder", sagte ich. Sie zuckte allerdings nur mit den Schultern.
„Home, sweet Home", sagte Sebastian als er die Wohnung aufschloss. Loren ging super schüchtern in das Penthouse und war fasziniert, wie groß dort alles war. „Mama, wo ist denn mein Zimmer", fragte sie mich, als sie im Wohnzimmer stand. Sebastian nahm ihre Hand und sagte: „Komm Prinzessin, ich zeig es dir. Es ist aber noch nicht passend eingeräumt." Zusammen sind sie ins ehemalige Gästezimmer gegangen und ich habe Sebastians und meinen Koffer ins Schlafzimmer gebracht. Als ich anfing die Koffer auszupacken, umarmten mich zwei Arme von hinten. „Babe, lass es doch erstmal liegen. Wir sollten Loren erstmal alles in der Wohnung zeigen und dann etwas zu Essen bestellen. Wir haben seit guten fünf Stunden nichts gegessen", sagte Sebastian und küsste dabei immer wieder meinen Hals. „Mama? Papa? Wo seid ihr", rief Loren durch die Wohnung. Sebastian ging in den Flur und sagte: „Hier sind wir, Prinzessin." Sie kam sofort angerannt und sah unser riesen Bett. Mit einem Schwung schmiss sie sich darauf und kuschelte sich ein. „Du wirst doch wohl nicht weiterschlafen wollen? Du hast doch schon im Flieger so viel geschlafen", sagte ich und legte mich dazu. Sebastian tat dem gleich und wir kuschelten eine Weile. „Leute, ihr wisst, dass ich auch mit hier bin", rief Loù aus der Küche und lachte. Ich sprang auf und ging zu ihr. „Lass uns etwas zu Essen holen", sagte ich zu ihr. Sie nickte. „Liebling, Loù und ich gehen Essen holen. Wir sind bald zurück", rief ich Sebastian zu. Er gab mir zu verstehen, dass er es gehört hat und sich um Loren kümmert. Loù und ich gingen also los in die Stadt. Ich entschied mich dafür Essen aus dem Olive Garden zu holen, das Restaurant in dem Sebastian und ich unser erstes richtiges Treffen hatte. Um unser Date auf dem Empire nachzukommen, bestellte ich zwei Mal Pasta mit Knoblauch und Öl. Für Loren bestellte ich einfache Nudeln mit Tomatensauce und erwähnte besonders kritische Wünsche. Loren isst weder Tomatenstücke, noch mag sie Kräuter darin und auch keine Schärfe. Die Kellnerin hat mich super seltsam angesehen. Loù bestellt, wie es typisch für sie war eine Lasagne ohne Käse überbacken. Ja, fragt mich nicht, warum sie das nicht isst. Immerhin ist Käse das Beste auf Erden. Als wir zurück gingen, fiel mir auf das ich gar keinen Schlüssel für die Wohnung habe. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl hinauf und klingelten an der Tür. Freudestrahlend öffnete Sebastian die Tür und ließ uns herein. Meine beiden Liebsten hatten sich auf die Couch gesetzt und einen Film eingeschalten. Sie sahen sich den König der Löwen an, Lorens Lieblingsfilm. „Wie hat sie dich dazu bekomme diesen Film mit dir zu sehen", fragte ich Sebastian und gab ihn einen Kuss. Er grinste und antwortete: „Ich mag den Film, allerdings ist es für mich schwierig ihn richtig zu verstehen. Mein Deutsch ist dann doch noch nicht gut genug." Da hatte er recht. Er sprach zwar mittlerweile sehr viel Deutsch und er konnte es auch gut, aber er sprach trotzdem oft Englisch, da ihm manche Worte nicht einfielen oder er sie einfach nicht kannte. „Ich glaube es wird Zeit, dass ihr euch gegenseitig ausbildet", sagte ich. Er sah mich irritiert an. „Naja, du bringst Loren Englisch bei, damit sie hier zurechtkommt und sie bringt dir Deutsch bei, damit du dich auch mehr mit meinen Eltern und so unterhalten kannst", ergänzte ich um ihn aufzuklären. Mit einem großen Lächeln im Gesicht nickte er. „Mausi, es gibt Essen", rief Loù in die Stube zu Loren, welche kurz darauf angerannt kam. „Du warst in unserem Restaurant", bemerkte Sebastian. Ich sah ein glitzern in seinen Augen und ich war unfassbar glücklich. Es ist ihm tatsächlich aufgefallen.
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《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanficReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.