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Ich lag mit Sebastian auf der Couch bei ihm in der Wohnung. Wir kuschelten und unterhielten uns über die Veranstaltung morgen. "Also jetzt habe ich zwei Fragen. Erstens, was ist das überhaupt für eine Veranstaltung und zweitens, auf was muss ich mich einstellen, wenn wir uns öffentlich machen", fragte ich ihn angespannt. Er grinste nur und sagte: "Es ist eine Premiere." Ich unterbrach ihn und fragte, um welchen Film es sich handelte. "Es ist eine Serie über Tommy Lee und Pam Anderson. Und zu dem Thema, auf was dich erwartet...", er machte eine Pause, "Du kannst mit viel Blitzlichtgewitter rechnen und es gut möglich, dass wir viel ausgefragt werden bezüglich unserer Beziehung." Ich atmete schwer aus. "Wir schaffen das, mach dir nicht zu viele Sorgen", ergänzte er. "Ich möchte es aber morgen noch Loù erzählen, nicht das sie sehr schockiert wird. Er nickte verständnisvoll. Danach stand er wortlos auf und zog mich auf die Beine. "Komm lass uns schlafen gehen, wir haben morgen einen langen Tag", sprach er nun. Ich folgte ihm ins Schlafzimmer. Erst jetzt bemerkte ich, wie groß die Wohnung eigentlich war. "Hast du dann vielleicht noch ein Shirt für mich? Ich möchte ungern in diesen Sachen schlafen", fragte ich, als wir im Schlafzimmer ankamen. Er nickte, ging zum Schrank und zog ein Shirt heraus. Er warf es mir zu. Daraufhin zog ich mir meine Hose und mein Shirt aus. Sebastian starrte mich nur an. "Was ist", fragte ich ihn. Er wurde rot: "Ich bin nur erstaunt, dass du dich einfach so vor mir umziehst. Außerdem begutachte ich meine wunderschöne Freundin." Ich ging in Unterwäsche auf ihn zu, mit seinem Shirt in der Hand und küsste ihn. "Schleimer. Früher oder später siehst du mich eh nackt, warum also nicht jetzt schon in Unterwäsche", fragte ich ihn. Er sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an. Sein Blick wurde immer intensiver, was mich dazu brachte meinen BH auszuziehen. Er wusste aber, dass ich noch nicht bereit war. Aus diesem Grund nahm er mir sein Shirt ab und zog es mir an. Gott, wie ich ihn dafür liebte. Moment, liebte ich ihn? Ich war mir super unsicher. Es ging mir jedenfalls im Moment alles etwas zu schnell. Sebastian nahm wieder meine Hand und zog mich zum Bett. Ich kuschelte mich an ihn und zog mit dem Finger kleine Kreise auf seiner Brust. "Ich freue mich auf Morgen", sagte er stolz. Ich nickte nur, da ich kurz vorm Einschlafen war. Er streichelte mir sanft durch meine Haare und gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Danach schlief ich ein. Sein Herzschlag war so unfassbar beruhigend.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt