Das Wochenende begann schneller als gedacht. Loren und ich sind nach der Schule direkt losgefahren. In der neuen Wohnung angekommen, musste ich ihr sofort ihr Zimmer zeigen. Sie war so aufgeregt, dass sie ihre Neugier kaum zurückhalten konnte. Ich öffnete ihre Zimmertür und hörte nur ein lautes 'Juhu'. Sie rannte förmlich in ihr Zimmer und untersuchte alles. "Gefällt es dir", fragte ich sie. Ihr Blick traf mich. "Es ist so schön Mama. Danke", sagte sie schon fast schreiend. Ich umarmte sie. Das Zimmer war in einem schönen Lila gestrichen und hatte überall Schmetterlinge an der Wand. Die Möbel waren alle in Weiß gehalten. "Kann ich hierbleiben und spielen", fragte sie mich. Ich nickte und sagte: "Ich bin in der Küche, falls etwas sein sollte." Sie gab mir zu verstehen, dass sie es gehört hat und widmete sich ihren neuen Spielsachen. Ich bekam einen Anruf. "Hey Liebling, alles in Ordnung? Müsstest du nicht grade im Flieger sitzen", fragte ich. Er atmete schwer aus. "Es gab Probleme, aber ich komme bald", sagte er enttäuscht. "Sollen wir...", sagte ich, als ich durch die Türklingel unterbrochen wurde, "Warte mal Sebastian. Es hat geklingelt." "Okay", antwortete er. Ich ging zur Tür und öffnete sie. "Hallo meine Schöne", sagte Sebastian und stand vor der Tür. Ich fiel ihm um den Hals und fragte: "Wie kommt es, dass du schon hier bist?" In dem Moment kam Loren auf ihrem Zimmer: "Bucky." Sie rief den Namen ziemlich langgezogen und sehr laut. Loren rannte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. "Hallo Prinzessin, ich habe dich vermisst", sagte er und nahm sie hoch. Sie knuddeln sich und Sebastian gab ihr einen feuchten Schmatzer auf die Wange. "Bäh, das war nass", sagte Loren und wischte sich die Sabber von der Wange. Wir drei Lachten und gingen hinein. "Willkommen zuhause Liebling", sagte ich zu ihm und küsste ihn. "Ihh Liebe", sagte Loren und ging wieder in ihr Zimmer. "Stimmt, es ist Liebe", sagte ich und flüsterte, "Ich liebe dich." Mittlerweile sprachen wir viel Deutsch miteinander. In perfektem Deutsch erwiderte Sebastian das 'Ich liebe dich'. Wir brachten seine Koffer ins Schlafzimmer und gingen dann zusammen in die Küche. "Was wollen wir zu Essen machen", fragte ich. Ich rief nach Loren, die sofort in die Küche kam. "Was ist Mama", fragte sie. Ich wiederholte die Frage bezüglich des Essens und sie sagte: "Nudeln." Ich grinste, denn es war schon zu Ahnen. Sie möchte immer Nudeln. "Dann gehen wir jetzt einkaufen und danach koche ich", sagte Sebastian. "Ich möchte allein mit Bucky gehen. Darf ich das Mama", fragte mich Loren. Ich nickte und schrieb noch schnell einen Einkaufszettel. Sebastian nahm ihn mir ab und rief Loren: "Prinzessin kommst du?" Sie kam sofort angerannt. "Bis später Mama. Ich habe dich lieb", sagte sie. Ich gab ihr einen Kuss und verabschiedete mich. Dasselbe tat ich bei Sebastian. "Entspann dich ein wenig. Wir werden eine Weile weg sein", sagte Sebastian. Ich nickte und sagte ihm, dass ich baden gehen würde. Als die beiden gingen, ließ ich mir ein Bad ein und stieg in das wohlig warme Wasser. Es verging circa eine Stunde und ich lag immer noch in der Wanne, als sich die Tür öffnete. "Hey Babe, wir sind zurück", sagte Sebastian und setzte sich auf den Wannenrand. Ich sagte: "Hey Liebling, hat sich Loren benommen?" Er grinste und sagte: "Natürlich. Meine kleine Prinzessin war ein liebes Mädchen, wie immer." "Mama, darf ich auch mit Baden", fragte Loren, die plötzlich in der Tür stand. Sebastian und ich lachten. "Wenn du magst, kannst du jetzt baden gehen. Ich komme heraus. Meine Haut wird schon alt und schrumpelig", sagte ich zu ihr. Sebastian gab mir ein Handtuch und band es mir um. In der Zwischenzeit hat sich Loren ausgezogen und ist in die Wanne geklettert.
DU LIEST GERADE
《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.