Sebastian und ich sind ausgegangen, während Chris und Loù auf unser kleines Mädchen aufpassten. Wir waren in einem kleinen Restaurant. Es war so wunderschön dort und hatte ein französisches Flair.
>>> Restaurant <<<
Wir hatten einen super netten Kellner, vermutlich war er Student. "Was möchtest du Essen", fragte mich Sebastian, während ich die Karte studierte. Ich zuckte mit den Schultern: "Ich habe keine Ahnung, es klingt alles sooo gut." Er fängt an zu Lachen. "Hey, nicht Lachen. Es ist so schön schwer genug. Aber weißt du was, bestell du doch einfach etwas für mich und ich lass mich überraschen." Er nickte. Schnell suchte er etwas aus und bestellte. Sebastian zeigte wortlos auf die Gerichte, dass ich nicht erfahre, was er mir bestellt hat. Nach einem kurzen Moment kam der junge Kellner mit zwei Gläsern Chardonnay. Sebastian wusste einfach, dass das mein Lieblingswein ist. Wir stießen auf unser gemeinsames Leben an und auf unsere Wohnung, die endlich komplett fertiggestellt war. Nach circa 20 Minuten kam der Kellner mit unserem Essen. Sebastian aß Rinderfilet mit Babymöhrchen und Kräuterkartoffeln und für mich gab es Ratatouille. "Danke, Liebling. Die Wahl ist großartig. Ich hatte tatsächlich schon lang kein Ratatouille mehr. Es ist so lecker. Magst du probieren", fragte ich. Ich tat etwas auf meine Gabel und hielt es ihm entgegen. "Wow, du hast recht. Das schmeckt fantastisch. Möchtest du auch etwas probieren", fragte er zurück. Ich nickte und bekam einen Bissen vom Rinderfilet. Es war so super zart und saftig. Genau auf dem Punkt. Mir entfloh ein leichtes Stöhnen, weil es so gut war. "Dieses Geräusch kenn ich von dir nur aus anderen Situationen", kicherte Sebastian. Ich stupste ihm gegen die Schulter und erwiderte: "Tja, da siehst du mal, dass du nicht der Einzige bist, der mich so erklingen lässt." Wir lachten beide. Der Abend war wundervoll. Gemeinsam spazierten wir durch einen nahegelegenen Park zurück zu unserer Wohnung. Als wir dort ankamen schlief Loren bereits. Loù und Chris lagen kuschelnd auf der Couch und sahen Netflix. "Gott sei Dank seid ihr zurück. Ich schlafe gleich ein", sagte Loù und sprang auf. "Danke fürs Babysitten", sagte ich und ließ mich auf das Sofa fallen. Beide nickten und sie gingen mit einer freundlichen Verabschiedung nachhause. "Liebling, lass uns den Abend noch nicht beenden. Wir könnten noch einen Film gucken", sagte ich und klopfte neben mir auf die Couch. Sebastian jedoch ging in die Küche und holte etwas. Nach einem kurzen Moment kam er mit zwei Schüsseln Eis zurück. "Dessert gefällig", fragte er ironisch, denn er wusste, dass ich zu Eis selten nein sagte. Ich nickte eifrig und schob mir, als ich das Eis hatte, genüsslich den ersten Löffel in den Mund. Sebastian setzte sich direkt neben mich und wir suchten auf Netflix einen Film. Er wusste, dass ich einen bestimmten Film liebte - Burlesque. Ich sang jedes einzelne Lied mit. Und immer wieder starrte er mich dabei an. "Babe, ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst", sagte er. "Du hast mich nie beim Baden singen hören", fragte ich schockiert, "Eigentlich singe ich doch bei fast jeder Gelegenheit." Er zuckte nur kurz mit den Schultern. Das Eis war mittlerweile leer, weshalb wir mittlerweile kuschelten. Ich lag auf Sebastian, mit dem Kopf auf seiner Brust. Unbewusst begann er meinen Rücken zu streicheln, was mich dazu brachte einzuschlafen. "Ich liebe dich", murmelte ich bevor ich gänzlich wegnickte. Ich weiß nicht, ob er den Film noch zu Ende gesehen hat, aber am nächsten Morgen lagen wir immer noch zusammen auf der Couch und der Fernseher war aus. "Mama, ich habe Hunger", sagte Loren und tippte mich immer wieder an, bis ich endlich richtig wach wurde.
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《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanficReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.