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"Also, was hast du für Ansichten mit Y/N", fragte Loù Sebastian. Er verschluckte sich an seinem Kaffee, ich an meinem Bacon. "Loù!", sagte ich empört. Sie grinste und sagte: "Was denn?" "Schon gut. Sie passt nur auf dich auf. Chris und Tony machen das auch nicht anders", sagte Sebastian und legte seine Hand auf mein Bein. "Ehrlich gesagt, weiß ich es noch nicht. Wir kennen uns ja erst seit wenigen Tagen, aber ich will sie besser kennenlernen. Weshalb ich auch mit nach Deutschland kommen möchte", sagte er völlig gelassen. Loù nickte und sah ihn streng an. "Gut jetzt. Guck ihn nicht an, als ob er ein Verbrechen begehen würde", sagte ich schroff zu ihr. Sie nickte und trank weiter ihren Kaffee. Wir sind in dem kleinen Café, in dem Sebastian und ich unser erstes "Date" hatten. Ich fing plötzlich an in Erinnerungen zu schwelgen. "Babe? Ist alles in Ordnung", fragte er mich und sah mich besorgt an. Ich nickte und antwortete: "Ja, ich musste nur an unser Treffen hier denken. Aber anderes Thema." "Was habt ihr heute noch vor", fragt Loù und sah uns abwechselnd an. Wir sahen uns gegenseitig an. "Eigentlich wollte ich heute zur Freiheitsstatue. Allerdings war das der Plan, bevor ihr beide dazugekommen seid", sagte ich daraufhin. "Dann lass uns das doch einfach zusammen machen. Ich bestelle uns ein Uber", sagte Loù. Sebastian schüttelte sofort mit dem Kopf: "Brauchen wir nicht. Ich habe ein Auto." Wir nickten, aßen auf und gingen zu Sebastian. "Kommt ihr noch kurz mit nach oben? Ich würde mich gern noch umziehen", fragte er. Erneut gab es ein Nicken als Antwort. Wir gingen nach oben. Ich ging direkt zur Couch, immerhin war ich nicht zum ersten Mal hier. "Fühl dich wie zuhause Loù", sagte Sebastian und ging sich umziehen. Sie schmiss sich auf die Couch und bemerkte etwas. Sie zog es aus der Couchritze. Eine Kondomverpackung, aber Gott sei Dank noch zu. Ich nahm es ihr ab und ging damit ins Schlafzimmer. "Liebling? Warum lag das in der Sofaritze", fragte ich ihn. Er drehte sich zu mir um und kam in Erklärungsnot. "Liebling", sagte ich fragend. Er fing an zu reden: "Ich war eine Zeitlang ein ziemlicher Playboy. Und zu der Zeit habe ich immer ein paar in der Wohnung versteckt." Ich fing an zu Lachen. "Na dann. Ich weiß, was wir heute Abend zu tun haben", sagte ich und fing wieder an zu Lachen. Mit einem Schwung zog er mich mit sich auf das Bett. "Du weißt schon, dass Loù nebenan ist und auf uns wartet", sprach ich. Er winkte ab und küsste meinen Hals entlang. "Sebastian Stan, Schluss jetzt", sagte ich und er antwortete: "Oh Miss Y/L wird sauer. Zu schade, dass mir das gefällt." Er machte weiter und fixierte meine beiden Hände mit einer seiner Hände. Es ist erstaunlich, dass er in einer Hand mehr Kraft hat, als ich in beiden. Loù klopfte an die Tür: "Ich weiß, dass ihr jetzt gern vögeln würdet, aber so langsam wird es langweilig hier draußen." Ich fing an zu Lachen, denn Loù sprach ausschließlich mit mir. Sebastian fragte mich: "Was hat sie gesagt?" Ich lachte immer noch und zog mich aus seinem Griff heraus. "Loù wird langweilig", antwortete ich. "Und was ist daran so lustig", fragte er noch irritierter als vorher. Ich bekam schon Bauchweh vor lauter Lachen. Ich klärte ihn auf und schon fing er ebenfalls an zu Lachen. Wir standen auf und gingen zu Loù in die Stube. Gemeinsam fuhren wir mit Sebastians Auto zur Freiheitsstatue.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt