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Die letzten Tage bevor Sebastian mit Chris nach Boston flog, waren recht unspektakulär. Wir verbrachten jede freie Minute, als Familie, miteinander. "Papa, wann kommst du wieder nachhause", fragte Loren Sebastian. "Ich weiß es noch nicht genau, Prinzessin", sagte er betrübt, "Aber ich verspreche dir nicht allzu lang wegzubleiben. Immerhin will ich deine Mama so schnell wie möglich heiraten." Ich bekam sofort Tränen in den Augen. Meine zwei Lieblingsmenschen. "Papa", sagte Loren fragend. "Ja, Prinzessin", sagte er und spritzte die Ohren. Sie sprang ihm auf den Schoß und sagte: "Ich habe dich lieb und freue mich, dass du mein neuer Papa bist." Nun hatte auch Sebastian Tränen in den Augen. Er kuschelte sie fest an sich und sagte: "Ich habe dich auch lieb, Prinzessin und ich freue mich auch, dass ich dein Papa sein darf." Ich kuschelte mich zu den Beiden und wir genossen den Moment. "Ich liebe euch beide", sagte ich und seufzte vor Glück. Abwesend sah ich auf meinen Ring. "Alles okay zukünftige Mrs. Stan", fragte Sebastian mich und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Ja, ich kann nur mein Glück nicht fassen, Mr. Stan", sagte ich. Wir küssten uns, als wir durch ein 'Bäh' unterbrochen wurden. Wir sahen runter zu Loren und fingen beide an zu Lachen. Gleichzeitig knutschen wir Loren von beiden Seiten ab. Sie kicherte ununterbrochen: "Hört auf." Sie wiederholte diese Aussage immer wieder. Nach einer Weile beruhigte sich die Situation. "Lasst uns Eis essen gehen", platze Sebastian spontan heraus. Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Um neun Uhr morgens", fragte ich. Er zuckte kurz mit den Schultern: "Warum nicht? Irgendwo ist es sicherlich schon Zeit für Eis." Ich lachte und sprang auf. "Na dann los", sagte ich. Loren und Sebastian standen ebenfalls auf und rannten bis zur Garderobe um die Wette. "Hey, macht langsam. Sonst verletzt sich noch jemand", rief ich hinterher. Zu dritt fuhren wir zum Eisladen. "Welche Sorte möchtest du, Prinzessin", fragte Sebastian unser kleines Mädchen. "Kann ich so ein Becher da oben haben", sagte sie und zeigte auf einen Bienen-Eisbecher. Sebastian nickte und wandte sich an mich: "Und was möchten sie Madame?" "Ich nehme einen Obstbecher, aber ohne Likör", sagte ich und wippte auf meinen Füßen hin und her. Wir setzten uns auf eine Bank, während Sebastian unser Eis holte. "Alles in Ordnung Mausi", fragte ich Loren, einfach nur mal aus Interesse. Sie nickte, sagte jedoch: "Mama, kann ich für immer bei euch bleiben?" Ich sah sie verdutzt an: "Wie meinst du das?" "Ich möchte nicht mehr zu Papa Ron. Lieber möchte ich bei Papa und dir bleiben. Für immer und immer und immer", sagte sie grinsend. Bevor ich antworten konnte, kam auch schon Sebastian und balancierte das Eis irgendwie in seinen Händen. "Hier...für meine wunderschönen Frauen, wunderschöne Eisbecher", sagte er und gab mir die Becher. "Danke Liebling", sagte ich und Loren spachtelte das Eis ratzfatz in ihren kleinen Mund. "Danke Papa", sagte sie mit vollem Mund. "Kein Problem. Worüber habt ihr eigentlich gesprochen? Loren sah so traurig aus", erkundigte er sich. "Loren meinte nur, dass sie nicht mehr zu ihrem Vater will. Stattdessen will sie bei mir und ihrem Papa bleiben", antwortete ich ihm. Er fing an zu husten. Sebastian hat sich so sehr verschluckt. "Warte, wiederhol das bitte nochmal", sagte er als er sich beruhigte. Ich wiederholte meine Aussage, da sprang er auf und hob mich hoch. Er drehte sich mit mir im Kreis und küsste mich. Ich hatte so Mühe ihn nicht mit meinem Eis zu bekippen. "Ihr macht mich beide so unglaublich glücklich. Ich liebe dich, Babe", sagte er und ließ mich runter. Loren war mittlerweile fertig mit dem Eis und grinste uns komplett verschmiert an. "Papa, ich bin fertig. Und guck mal Mama wie ich aussehe", sagte sie und grinste uns schelmisch an. Es war ein wundervoller Tag. Nach dem Eis Essen waren wir noch im Park und haben unsere Füße im Wasser baumeln lassen. Es war alles einfach nur perfekt.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt