Es sind ein paar Wochen vergangen, als Ron mir drohte. Mir ging es tatsächlich besser und es kamen auch keine Meldungen vom Jugendamt wie erwartet. Loren und Sebastian sind immer mehr zusammengewachsen. Ich konnte einfach nur glücklich sein. "Babe? Chris hat mich eben angerufen. Er und Loù kommen uns Ende der Woche besuchen", sagte Sebastian. Ich sprang sofort auf und freute mich mit ihm. Loren kam ins Zimmer: "Mama, ich habe Hunger." "Was möchtest du denn mein Schatz", fragte ich. Sie überlegte kurz: "Kann Papa wieder die leckeren Nudeln machen?" Ich sah zu Sebastian und er sagte nur: "Natürlich Prinzessin. Möchtest du wieder meine berühmte Sauce dazu?" Sie nickte und leckte sich die Lippen. Ich setzte mich mit ihr auf die Couch. "Loren, du weißt doch, dass Mama und Bucky sich ganz doll lieb haben oder", fragte ich gespannt. Sie nickte. "Ist es okay für dich, wenn wir heiraten", sprach ich mit zitternder Stimme. Klar, war es unsere Entscheidung, aber Loren lebt mit uns zusammen und da ist es mir wichtig, was sie von der ganzen Sache hält. "Mhm, bekomme ich ein Geschwisterchen", fragte sie mich neugierig. Ich zuckte mit den Schultern. "Bekomme ich dann wenigstens ein schönes Kleid für die Feier", fragte sie ergänzend. Ich nickte und fragte: "Also sagst du ja zur Hochzeit?" Sie nickte aufgeregt. Plötzlich schrie sie quer durch die Wohnung: "Papa? Komm mal." Ich sah sie verwundert an, doch sie grinste nur. Mit Schwung kam Sebastian zu uns auf die Couch: "Was ist denn Prinzessin Loren?" "Kriegen Mama und du jetzt ein Baby", sagte sie. Sebastian verschluckte sich und ich fing an zu Lachen. Er boxte mir leicht auf den Arm. "Darüber haben wir noch nicht gesprochen, aber vielleicht in ein paar Jahren", antwortete er. Ich nickte leicht. "Möchtest du mir jetzt helfen kommen", fragte Bucky, ähm Sebastian Loren. Sie nickte erneut und ging mit ihm in die Küche. Kurzerhand rief ich Loù an. "Hey Girl, Sebastian sagte mir, dass ihr uns besuchen kommt. Wisst ihr denn schon wann genau", erkundigte ich mich. Sie sagte mir, dass sie vermutlich Freitagnacht ankommen würden. Sebastian wolle sie dann holen, damit ich bei Loren bleiben kann. "Okay, dann sehen wir uns endlich wieder. Ich besorge schon mal den Chardonnay", sagte ich lachend. Meine beste Freundin kicherte ebenfalls. Wir verabschiedeten uns und ich ging leise zur Küche. Dort sah ich etwas herzerwärmendes. Loren saß auf dem Tresen und rührte im Topf, während Sebastian ein paar Zutaten hinzufügte. Beide lachten mit voller Freude. Es war so, als ob sie wirklich Vater und Tochter wären. Kurz bevor ich die Küche betreten wollte, tat Loren etwas äußerst Unerwartetes. Sie gab Sebastian einen dicken Schmatz auf die Wange und sagte, dass sie ihn liebhabe. Und schon war es um mich geschehen. Ich habe geheult wie ein kleines Mädchen. Als ich in die Küche trat und Loren mich sah, fragte sie sofort: "Mama, warum weinst du?" Ich schüttelte mit dem Kopf, wischte die Tränen weg und antwortete ihr: "Ich bin einfach nur glücklich." Daraufhin gab ich beiden einen Kuss. "Aber jetzt habe ich Hunger auf Papas leckere Nudeln", sagte ich, um abzulenken. Sebastian sah mich grinsend an. "Was ist", fragte ich. Er beugte sich zu meinem Ohr und sagte flüsternd: "Die Nudel bekommst du erst, wenn unser Kind schläft, Madame." Ich schlug ihn direkt. "Mr. Stan, schämen sie sich für ihre Gedanken", sagte ich. Er erwiderte: "Als ob sie das nicht an mir lieben würden, Ms. Y/L." Ich kicherte und gab ihm einen innigen Kuss. "Bäh", sagte Loren und unterbrach uns. Ich drehte mich zu ihr und knutschte sie von oben bis unten ab, was sie wieder zum Lachen brachte.
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《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.