Ich bin frisch aus der Badewanne geklettert. Sebastian blieb noch eine Weile bei Loren im Bad und alberte mit ihr herum. Ich ging ins Schlafzimmer um mich anzuziehen. Ich sah mich kurz im Spiegel an. An meinem ganzen Körper waren blaue Flecken, sowohl von dem Überfall und den Untersuchungen im Krankenhaus. Ganz verträum sah ich mich weiter im Spiegel an und bemerkte nicht, wie Sebastian sich hinter mich stellte. "Hey Babe, was ist los", fragte er mich. Ich erschrak: "Es ist alles okay. Mir sind eben nur die Ausmaße der letzten Wochen richtig bewusst geworden." Ich strich über die Naht an meinem Hinterkopf. Sebastian umarmte mich von hinten und strich mir mit der Hand die Seite lang runter. Ich legte meine Hand von meinem Kopf auf seinen. "So sicher, wie mit dir habe ich mich noch nie gefühlt", sagte ich und schloss die Augen. Er schmiegte sich noch näher an mich und küsste meine Wange. "Ich liebe dich, Y/N. Und ich bin sehr glücklich über unseren gemeinsamen Schritt", sagte er leise. Ich grinste und drehte mich zu ihm um. "Mama, ich will raus. Kannst du mir ein Handtuch geben", rief Loren aus dem Bad. Ich gab Sebastian noch einen schnellen Kuss, zog mir schnell was über und ging ins Bad. Ich hörte nur, wie Sebastian sich auf das Bett fallen ließ. Doch ich ignorierte es, um mich um mein Kind zu kümmern. "Na los Püppi. Raus mit dir", sagte ich und hielt ihr ein Handtuch hin. Sie wickelte es schnell um sich und lief in die Stube. Ich ging in die Küche und begann zu kochen. Loren schaute Kinderfernsehen und Sebastian, Sebastian saß immer noch im Schlafzimmer. "Liebling? Kannst du bitte mal in die Küche kommen", rief ich quer durch die Wohnung. Ich hörte langsame Schritte. Ich sah in die Richtung, aus der er kam: "Alles in Ordnung?" Ich sah ihn verwundert an. Er hob den Kopf und grinste plötzlich. Seine traurige Miene war verzogen. "Bucky, kommst du zu mir Fernsehen", fragte Loren. "Einen Moment Prinzessin, ich geh nur kurz zu Mama", antwortete er ihr, worauf sie nickte. Wieder umarmte er mich von hinten. "Was war los? Du sagst eben so traurig aus", fragte ich besorgt. Er schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass es nicht so wichtig ist. Er küsste mich auf die Wange und ging zu Loren auf die Couch. Sie sahen gemeinsam fern und alberten die ganze Zeit rum. "Bucky? Darf ich dich was fragen", sagte sie leise. Sebastian nickte. "Bist du mein neuer Papa", fragte sie. Er riss die Augen auf und sagte: "Wollen wir das lieber Mama fragen? Ich habe auch einen Ring für sie. Es ist nur die Frage, ob deine Mama mich auch wirklich heiraten will." Loren quiekte kurz auf. "Oh ja. Mama soll heiraten", sagte sie freudig. "Gehen wir sie fragen", sagte Sebastian. Beide kamen in die Küche, sie sahen so aus, als ob sie etwas verheimlichen würden. "Was führt ihr im Schilde", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. Sebastian kam auf mich zu und grinste. "Was ist", sagte ich," spricht mal bitte jemand mit mir?" Loren kicherte vor sich hin und ich war verwirrter denn je. Was führten die Beiden nur im Schilde? "Babe, ich bin unsagbar dankbar für dich und natürlich auch für meine kleine Prinzessin. Auch wenn sie nicht meine Tochter ist, würde ich es aber gern so haben. Ich weiß, wir haben gesagt, dass wir warten.", er machte eine Pause und mein Herz begann zu flattern," Dennoch möchte ich dich gern fragen, ob du mich heiraten möchtest." Loren grinste und nickte wie verrückt. Mir stiegen sofort die Tränen in die Augen und ich stimmte der Frage einfach wortlos zu. Ich fiel ihm direkt um die Arme und dann zog er eine kleine Schachtel aus der Tasche mit einem wunderschönen Ring darin.
>>> Verlobungsring <<<
Nach dem ich ihn küsste, steckte er mir den Ring an und ich zitterte wie verrückt. "Du machst mich so glücklich", sagte er und hob mich hoch. Wir drehten uns und küssten uns unaufhörlich. Loren stand daneben und freute sich wie verrückt. "Ist Bucky jetzt auch mein Papa", fragte sie. Ich lächelte nur und sagte: "Wenn du das möchtest, gern."
DU LIEST GERADE
《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.