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"Die Show war fantastisch. Ich danke dir, Sebastian", dankte ich ihm. Er sagte: "Ich wusste es würde dir gefallen." Langsam fing es mich an etwas zu frösteln und ich rieb mir mit den Händen die Arme. Plötzlich bemerkte ich Wärme. "Hier nimm", sagte er und legte mir seine Jacke über die Schultern. Ich wurde sofort rot. "Ahh, deshalb bist du keine Schauspielerin. So rot wie du gleich wirst", sagte er spielerisch. Ich erwiderte mit einem 'Haha' und hakte mich bei ihm ein. "Darf ich dich noch zum Hotel bringen", fragte er verlegen. "Wer von uns beiden wird jetzt rot? Aber, ja darfst du gern", sagte ich und legte meinen Kopf ein wenig an seiner Schulter ab. Gemeinsam liefen wir zu meinem Hotel und unterhielten uns in der Zwischenzeit über vollkommen banale Dinge. "Wohin würdest du noch gern reisen", fragte Sebastian mich. Ich überlegte kurz: "Da gibt es so viele Orte und Länder. Unter anderem Irland bzw. Schottland, dann Thailand und ich will unbedingt mal nach Italien. Da möchte ich dann aber mit Loren hin." "Darf ich fragen wer Loren ist", fragte er zaghaft. Ich grinste ihn an und nahm den Kopf von seiner Schulter. "Loren ist meine Tochter", sagte ich. Er sah mich erstaunt an. "Was ist? Du hättest nicht gedacht, dass ich Mutter bin oder", fragte ich ihn. Er schüttelt mit dem Kopf. "Wie alt ist sie denn", erkundigte er sich etwas zurückhaltend. "Sie ist sechs. Und um dir auf die Sprünge zu helfen. Ich bin mit 18 Mutter geworden", erwiderte ich grinsend. Sebastian stupste mich an. "Das hätte ich mir auch selbst ausrechnen können", sprach er. "Ich glaube eher nicht, da ich dir mein Alter doch noch gar nicht verraten habe", konterte ich. Er wurde rot. "Was hast du denn gedacht, wie alt ich bin", wollte ich von ihm wissen. Er schwieg. "Jetzt sag schon", sagte ich und schlug ihm sanft auf den Oberarm. Scheiße, hat der Muskeln. Er grinste: "Ich dachte eher du bist erst 20, weshalb das mit der sechs Jährigen grade etwas überwältigend war." Ich wurde rot und legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter. "Danke", flüsterte ich. Er sah mich an und flüsterte ebenfalls: "Wofür?" "Für den Abend. Für das Kompliment und für deine Begleitung", antwortete ich ihm. Wir sind mittlerweile schon drei Mal um den Häuserblock gelaufen, weil wir uns nicht verabschieden wollten. Doch, nun wurde ich langsam müde und wollte schlafen. "Sebastian, vielen Dank für den wunderschönen Abend", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er erwiderte den Dank und umarmte mich noch. "Gute Nacht Y/N, schlaf gut und träume was süßes", sagte er und ging.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt