Mittlerweile bin ich seit gut zwei Woche aus dem Krankenhaus raus. Sebastian ist mittlerweile zurück in den USA, um mit dem Dreh zu Starten. Loù und Chris haben ihre Beziehung vor kurzem auch öffentlich gemacht, seitdem sind sie viel bei Chris in Boston. Ich bin wieder in die Heimat gefahren, um bei Loren zu sein und meiner Arbeit wieder nachzugehen. Es waren nur noch vier Wochen, bis mein Arbeitsverhältnis endete. Die neue Wohnung war so gut wie fertig und Loren und ich schliefen im Moment nur auf einer Matratze. "Püppi, am Wochenende fahren wir in die neue Wohnung und dann zeig ich dir dein Zimmer", sagte ich zu meiner Tochter. Sie nickte aufgeregt. "Kommt Bucky am Wochenende auch nachhause", fragte sie mich. Ich lachte. "Nein, Süße. Sebastian muss arbeiten", sagte ich amüsiert. Als ob er es geahnt hätte, rief er mich in diesem Moment an. "Hey Liebling, wie läuft der Dreh", fragte ich. Er atmete schwer aus. "Was ist los", fragte ich. Er sagte: "Der Dreh wurde abgebrochen. Die Kosten für die Produktion wurden gestrichen." Mist, dass tat mir echt leid und dies gab ich ihm auch zu verstehen. "Und was nun", fragte ich ihn. "Vorerst bin ich quasi arbeitslos. Aber das gute ist, dass ich nachhause komme", sagte er. Ich quickte ins Telefon. "Mama, was ist denn los", fragte mich Loren. Sebastian schrieb auf Deutsch ins Telefon: "Bucky kommt nachhause Prinzessin." Loren freute sich ebenfalls. Sie liebte Sebastian, nur konnte sie seinen Namen nicht richtig aussprechen, weshalb sie ihn Bucky nannte. Nun freuten wir uns alle Drei. "Wann kommst du denn nachhause", fragte ich ihn. Er sagte: "Ich vermute mal am Wochenende." "Super, kommst du dann direkt in die neue Wohnung. Wir sind auch dort. Ich möchte die Wohnung endgültig fertigstellen." Er sagte, dass er sein Flug so bucht, dass er näher an der Wohnung ist. "Sollen wir dich dann abholen", fragte ich. "Sehr gern. Ich weiß aber noch nicht, wann ich lande", antwortete er. Wir unterhielten uns noch ein wenig über meine Arbeit und über Lorens Schulsachen. "Gib sie mir mal bitte", sagte Sebastian. Er unterhielt sich mit Loren, in nahezu perfektem Deutsch. "Bucky, darf ich in den Ferien mit zu deiner Arbeit kommen", fragte sie neugierig. "Prinzessin, wir müssen mal schauen, da ich im Moment nicht arbeite, aber wir können gern bei Onkel Chris Urlaub machen. Damit hat er bestimmt kein Problem", sagte er glücklich. "Gibst du mir Mama bitte nochmal", sagte er und verabschiedete sich von ihr. "Hier Mama, Bucky will nochmal mit dir sprechen", sagte sie und gab mir das Telefon, "Er hat übrigens gesagt, dass wir bei Onkel Chris Urlaub machen können. Dann sehe ich Dodger wieder." Ich lächelte sie an, tätschelte ihr den Kopf und hielt mir das Telefon ans Ohr. "Urlaub bei Onkel Chris", sagte ich fragend. "Ja, ich habe Chris vor kurzem gefragt, ob es möglich wäre. Da ich ja dann gänzlich zu euch ziehe", sagte er. Moment, hat er grade gesagt, dass er seine Wohnung aufgibt? "Liebling, bist du sicher, dass du deine Wohnung aufgeben willst? Wo willst du schlafen, wenn du arbeiten musst", fragte ich. Er antwortete mit: "Meist habe ich am Set einen Trailer und im Notfall kann ich mir auch ein Hotelzimmer nehmen." Ich nickte. "Babe, bist du noch dran", fragte er. Ich fing an zu lachen: "Ja, ich habe grade genickt. Ich habe nicht mehr dran gedacht, dass wir telefonieren." Sebastian lachte mich aus. "Hey, hör auf zu Lachen du Trottel. Sieh zu das du herkommst", entgegnete ich ihm leicht schnippisch. "Wird gemacht Madame. Ach und Babe? Ich liebe dich", sagte er. Nun verabschiedeten auch wir uns. "Mama, liebst du Bucky", fragte mich Loren und sah mich mit ihren Kulleraugen an. Ich nickte und antwortete: "Deshalb ziehen wir auch mit Sebastian zusammen. Er kommt am Wochenende auch in die neue Wohnung." "Ich mag Bucky. Er nennt mich immer Prinzessin", sagte sie und hüpfte weg.
DU LIEST GERADE
《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.