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Sebastian und ich hatten eben beschlossen gemeinsam nach New York zu ziehen, um dieser stetigen Einsamkeit während seiner Arbeitsphasen aus dem Weg zu gehen. Während wir uns grade in der Küche mit einem Glas Wein und unseren Küssen beschäftigten, wurden wir von einem lauten Knall gestört. Wir rannten völlig panisch in das Wohnzimmer. Nun hörten wir auch Loren weinen, sie war im Schlaf von der Couch gefallen und ist gegen den Tisch gestoßen. "Mausi, komm her", sagte ich zu ihr und wollte sie in den Arm nehmen, doch sie ging zu Sebastian und ließ sich von ihm trösten. "Hey Prinzessin, schon gut. Es ist ja nichts Schlimmes passiert. Hast du schlecht geträumt", fragte er sie. Sie nickte weinen und ich kam mir völlig überflüssig vor. "Komm, lass sie mit zu uns ins Bett nehmen, dann fühlt sie sich sicherer", sagte ich und stand auf, "Ich gehe schnell noch ihre Schlafsachen holen und dann ziehe ich sie um." Sebastian nickt, hob Loren hoch und trug sie zu unserem Bett. "Papa, blute ich am Kopf", hörte ich Loren fragen. Panik schoss in mir auf und ich rannte sofort zu den beiden. „Blutet sie etwa", fragte ich nervös. Sebastian schüttelte mit dem Kopf: „Nein ihr zwei, kein Blut. Wir sollten trotzdem ins Krankenhaus fahren, nur um auf Nummer sicher zu gehen." Ich war ein nervliches Frack, aber ich musste für meine Kleine stark sein. Ich holte schnell Lorens Sachen und zog sie an, in der Zwischenzeit holte Sebastian unsere Sachen und mein Portemonnaie mit den ganzen Karten. „Liebling, kannst du bitte fahren. Ich kann nicht", sagte ich und hielt meine zittrige Hand hoch. Er nahm sie und küsste sie. „Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ihr geht es gut. Wir machen das jetzt nur, um sicher zu gehen, dass sie keine Gehirnerschütterung hat", sagte er und übergab mir Loren, die zuvor auf seinem Arm war. Ich sah sie mit traurigem Blick an: „Mausi, geht es dir wirklich gut?" Sie nickte und sagte schließlich: „Ich habe nur ein klein wenig Kopfschmerzen, aber das ist nicht schlimm." Ich atmete etwas beruhigter aus. Nach wenigen Minuten sind wir im Krankenhaus angekommen und standen mitten in der Notaufnahme. „Sind sie beide die Angehörigen des Kindes", fragte eine Schwester. Sebastian meldete sich zu Wort: „Ich bin kein Angehöriger." Ich drehte mich jedoch schnell um und ergänzte: „Jedoch bin ich damit Einverstanden, dass er uns begleitet. Er ist der künftige Stiefvater und ich hätte ihn sehr gern dabei." Er lächelte mich an und nahm meine Hand. Die Schwester akzeptierte es und bat uns in das Behandlungszimmer. Loren wurde gefragt, was denn passiert sei und sie erzählte es auch. Anschließend ergänzte ich noch etwas und dann wurde sie behandelt. „Also Frau Y/L, sie brauchen sich keine Sorgen um ihre Tochter machen. Sie hat keine Gehirnerschütterung und es sind auch keine neurologischen Folgeschäden zu erwarten. Sie können vielleicht noch damit rechnen, dass sie eine Beule bekommt und sich diese möglicherweise noch verfärbt", sagte die Schwester. Zufrieden sackte ich auf dem Stuhl zusammen und atmete erleichtert aus. Sebastian stand neben mir und legte seinen Arm um mich. „Können wir dann jetzt nachhause", fragte Loren aufgeregt. Wir mussten Lachen und die Schwester sagte ihr, dass es in Ordnung sei. Loren sprang von der Liege und rannte zu Sebastian. „Papa, kannst du mich tragen. Ich bin ziemlich müde", fragte sie ihn mit ihrem Hundeblick. Natürlich hob er sie hoch. Wir verabschiedeten und bedankten uns und gingen zurück zum Auto.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt