Wir hielten an. Gerade als ich aussteigen wollte, wurde mir bereits die Tür geöffnet. "Dankeschön der Herr", sagte ich und grinste Sebastian an. Er grinste zurück und sagte: "Bitte sehr, Schönheit." Ich wurde wieder rot. Was machte dieser Mann nur mit mir? Wir gingen in ein riesen Gebäude. Außen stand jedoch kein Hinweis. Wir kamen in eine imposante Lobby, also war es vermutlich mal ein Hotel. Und mitten in der Empfangshalle standen drei Köche und ein Tisch, der vollständig gedeckt war. "Sebastian, was hast du getan", fragte ich ihn geschockt. Er grinste: "Setz dich einfach und genieße es." Er zog einen Stuhl zurück und bat ihn mir an. Ich setzte mich leicht drauf und er schob mich an den Tisch. Die Köche grinsten uns an, als ob wir ein frisch verliebtes Paar waren. "Was isst du am liebsten", fragte Sebastian mich. Ich überlegte kurz und antwortete mit Spaghetti Aglio e olio. Ich erwiderte seine Frage und er sagte: "Bœf Stroganoff." Er nickte daraufhin den Köchen zu, die daraufhin gingen. "Nein oder", fragte ich ungläubig. Er nickte nur und fing wieder an zu Grinsen. "Hätte nicht ein einfacher Burger oder so etwas in einem Diner gereicht", sagte ich. "An sich schon, ja. Aber du vergisst, dass ich ein Promi bin. Das könnte alles etwas schwieriger gestalten und ich will dich aus dem ganzen Pressetrubel heraushalten", erwiderte er und sag etwas geknickt aus. Ich nahm seine Hand, die auf dem Tisch lag und ersuchte seinen Blick. "Das verstehe ich und ich danke dir dafür, aber hätte es nicht trotzdem etwas kleiner sein können? Ich meine, drei Köche? Dieses alte Gebäude nur für uns? Das ist überwältigend, aber zu viel. Ich bin ein einfaches Mädchen", sagte ich so einfühlsam wie nur möglich. Er streichelte meine Hand und antwortet: "Für dich tue ich das gern. Ich weiß nicht, was das alles zu bedeuten hat und wo es uns noch hinführen wird, aber ich finde du bist es wert. Du hast es verdient." Mir kamen ein wenig die Tränen. Ich ließ seine Hand los, stand auf und ging zu ihm. Ich setze mich auf seinen Schoß und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss zaghaft und legte fast schon automatisch seine Hände auf meine Hüften. "Danke", flüsterte ich als ich mich von seinen Lippen löste. Er lächelte. Auf einmal hörten wir ein Räuspern. "Mister Stan, was wünschen Sie zu trinken", fragte einer der Köche, der plötzlich als Kellner gekleidet war. Ich stand von Sebastians Schoß auf und meine Wangen röteten sich. "Für die Dame bitte einen Chardonnay und für mich ein Wasser", sagte er völlig gelassen. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl und legte mir die Serviette auf den Schoß. Der Kellner ging und holte die Getränke. Das Date lief großartig. Gemeinsam und Hand in Hand liefen wir aus dem Gebäude heraus. Er öffnete mir wieder die Tür seines Wagens und wir fuhren zurück zum Hotel. "Danke nochmals für dieses wundervolle Essen", flüsterte ich Sebastian zu. Der fasste mich an den Hüften, zog mich an sich und sagte: "Für dich ist es alle Mühe wert." Er zog mich zu sich hoch und küsste mich sanft. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände automatisch auf seine Brust. Wir lösten uns und verabschiedeten uns. "Sehen wir uns heute nochmal", fragte er mich beiläufig. Ich nickte und ging.
DU LIEST GERADE
《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanficReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.