《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF

》38《

Es ist nun eine Woche vergangen. Sebastian und ich haben jeden Tag telefoniert. Ich habe mich um eine Wohnung gekümmert und haben Sebastian Fotos davon geschickt. Er findet sie ebenfalls sehr passend. Tatsächlich ist sie auch gar nicht so teuer und hat mehr Quadratmeter als meine bisherige. "Loù, kannst du mir bitte noch ein paar Kisten aus dem Keller holen", rief ich aus dem Schlafzimmer. "Ich gehe schon", rief Chris. Er ist vorgestern mit Dodger hier angekommen. Loren war mit Dodger bei meinen Eltern, sodass sie im Garten spielen konnten. "Danke Chris", rief ich. Loù brachte mir eine Kiste und fragte: "Soll das alles hier weg oder willst du das mitnehmen?" Ich schüttelte mit dem Kopf und sagte, sie könne in den Müll. Sie kippte es in einen blauen Sack und gab mir die leere Kiste. Ich packte dort meine wenigen Bücher hinein. Chris kam schon wieder aus dem Keller. "Hier", sagte er und gab mir die leeren Umzugskartons, "kann ich dir was abnehmen und zur Seite stellen?" "Du kannst den Stapel in den Keller bringen. Im zweiten Regal müsste noch Platz sein", sagte ich und zeigte auf ein paar Kisten. "Honey, kannst du bitte mal herkommen", rief Loù nach Chris. "Ein Moment Süße, ich komme gleich. Ich bring nur noch schnell die Kisten in den Keller", rief er zurück, "oder brauchst du mich sofort." Sie quickte. Er ließ die Kisten stehen und ging zu ihr. Scheinbar ist ihr etwas aus dem Schrank im Wohnzimmer entgegengekommen und konnte es nicht halten. Es klingelte an der Tür, jedoch an der Wohnungstür. Ich ging sie öffnen. Sofort fing ich an zu kreischen und fiel Sebastian um den Hals. "Was machst du hier? Sollte morgen nicht dein Dreh beginnen", fragte ich ihn. Er küsste mich innig. "Der Dreh verschiebt sich um drei Wochen. Eine der Hauptdarstellerin hat einen Unfall gehabt und muss erstmal im Krankenhaus bleiben", antwortete er, "und ich dachte, ich komme bei unserem Umzug helfen." Ich küsste ihn und drehte mich zur Wohnung. Chris und Loù standen in der Küchentür und hörten uns zu. "Schön dich hier zu haben, Seb", sagte Chris und schlug mit ihm ein. Er umarmte Loù und gab ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. "So, was kann ich tun", fragte Sebastian. Ich erklärte ihm, dass er mit Chris die Kisten in den Keller bringen kann und wir uns dann gemeinsam die Wohnung angucken fahren können. "Der erste Schwung ist im Keller. Soll schon irgendwas mit in die Wohnung", fragte Sebastian. Ich nickte und zeigte auf ihn. "Wir müssen anfangen die Möbel aufzubauen, die stehen bereits in der Wohnung. Und nach und nach können wir dann die Kisten mitnehmen, aber nicht heute", sagte ich. Er nickte. Wir ließen Chris und Loù bei mir zuhause. Ich rief meine Eltern an und sagte, dass ich zur Wohnung fahren muss und erst Morgen wieder käme. Sie sagten, dass es in Ordnung ist, dass Loren und Dodger bei ihnen bleiben kann. Wir packten ein paar Sachen in mein Auto und fuhren zur neuen Wohnung. Es war ein langer Weg bis dorthin, aber mit Sebastian an meiner Seite war das kein Problem.