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Besser hätte mein Leben im Moment nicht laufen können. Sebastian und ich waren frisch verlobt. Loren sah ihn als zweiten Papa an und nannte ihn jedoch immer noch Bucky. Loù lebte mittlerweile mehr in Boston bei Chris, als hier in Deutschland. Dafür lebte Sebastian jetzt hier, solang keine Dreharbeiten anstanden. "Babe", rief Sebastian aus dem Kinderzimmer, "Ich brauche deine Hilfe." Er klang ein wenig aufgewühlt. Ich lief also in Richtung Lorens Zimmer. Dort sah ich die beiden auf dem Teppich sitzen und ich fing an zu Lachen. "Haha, Liebling. Du siehst großartig aus", sagte ich und zückte mein Handy, um ein Foto zu machen. Loren hatte ihn frisiert und geschminkt. Durch die Dreharbeiten von 'Pam and Tommy' hatte Sebastian etwas längere Haare, perfekt zum Zöpfe machen. "Hör auf zu Lachen und rette mich lieber", sagte er. Loren zupfte an seinen Haaren: "Hab dich nicht so. Du siehst super aus." Nun musste ich nur noch mehr lachen. Sie konnte manchmal Sprüche klopfen, über die musste ich sogar lachen. Sebastian zog mich zu sich herunter und legte mich mit dem Bauch auf seinen Schoß. "Muss ich dir etwa den Po versohlen", fragte er. Ich grinste ihn an und sagte: "Ja, aber nicht hier im Kinderzimmer und nicht vor Loren." Gott sei Dank verstand sie diese Aussage noch nicht, aber Sebastian wurde hellhörig. "Ach so ist das meine Liebe. Das klären wir später noch", sprach er mit bestimmender Stimme. Ich half Sebastian die Zopfgummis und Haarklammern zu entfernen und Loren schminkte ihn wieder ab. "Bucky, können wir heute vielleicht auf den Spielplatz gehen", fragte Loren. Er nickte und sah mich an: "Gehen wir zu dritt?" Auch ich nickte bestätigend. Sebastian stand auf, half mir hoch und unterstützte Loren beim Jacke anziehen. Wir gingen zum Spielplatz um die Ecke. Mein Handy vibrierte. Zuerst dachte ich, es wäre Loù oder meine Eltern, aber es war Lorens Vater. Eigentlich hatten wir ein ziemlich gutes Verhältnis zueinander. Immerhin sah er Loren alle zwei Wochen am Wochenende. Doch, was ich in der Nachricht las, ließ meinen Atem stocken. Ich brach in mich zusammen. Sebastian kam sofort zu mir: "Y/N, was ist los?" Loren kam ebenfalls angerannt und machte sich große Sorgen. Ich konnte jedoch kein Wort hervorbringen und ich begann zu zittern. Panikattacke! Meine beiden Liebsten versuchten mich zu beruhigen, jedoch brachte dies nichts. Sebastian rief sofort einen RTW, welcher auch in wenigen Minuten vor Ort war. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und Sebastian kam mit Loren hinterher. Da wir nicht verheiratet sind, durfte er nicht mitfahren. Im Krankenwagen wurde mir Beruhigungsmittel gespritzt und im Krankenhaus wurde anschließend noch ein EKG veranlasst. Sebastian und Loren saßen neben mir im Bett. "Mama, was ist passiert? Warum bist du hingefallen", fragte sie mich traurig. Ich versuchte ihr zu erklären, dass mir schwindlig war und ich deshalb umgekippt bin. Dabei sah ich zu Sebastian und schüttelte mit dem Kopf. Er wusste sofort, dass es nicht an meinen Kreislauf lag, doch das wollten wir nicht vor Loren besprechen. Nach einer Weile schlief unsere Prinzessin auch schon ein. Immerhin war es alles ziemlich aufregend. Sebastian küsste sie auf die Stirn und wandte sich dann an mich: "Also, warum hast du wirklich diese Panikattacke bekommen?" Ich atmete schwer und mir stiegen sofort Tränen in die Augen.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt