》13《

1K 41 1
                                    

Der zweite Tag meines New York Aufenthalt hatte begonnen. Ich genoss erstmals das Frühstück im Hotel. Es war ein riiiieeeesen Buffet. Ich war grade dabei von meinem Brötchen abzubeißen, als mein Smartphone vibrierte.

'Hey hübsche Frau, darf ich dich später zum Mittagessen einladen. Dann habe ich die Chance meine Jacke zurückzubekommen. XoXo S.'

Ich musste tatsächlich etwas schmunzeln. Als ob er seine Jacke wieder bekommt. Die werde ich jetzt auf Ewig behalten. Ich schrieb ihm sofort zurück.

'Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du die Jacke jemals wiedersehen wirst? XoXo Y/N'

Ich lachte, als ich die Nachricht schrieb. Und sendete schnell noch eine weitere hinterher.

'Und mit dem Essen bin ich einverstanden. Wo treffen wir uns?'

Ich aß schnell mein Frühstück auf und rannte regelrecht zurück zu meinem Zimmer, um mich auf Sebastian vorzubereiten. Schnell sprang ich unter die Dusche. Vorsichtshalber kam der Rasierer zum Einsatz. (Girls you know what I mean) Als ich fertig war stellte ich mich vor den Schrank. Ich bemerkte, dass ich eine neue Nachricht hatte. Sebastian hat geschrieben, dass ich die Jacke gern behalten kann, sofern ich sie heute anziehen würde. Außerdem schrieb er, dass er mich um 13Uhr abholen würde. Das heißt ich hatte noch eineinhalb Stunden. Ich suchte schnell ein Basic Shirt in weiß und meine Lieblingsjeans. Zu dem Outfit passte die schwarze Lederjacke von Sebastian wie die Faust aufs Auge. Fertig angezogen striegelte ich noch meine Haare und schminkte mich sehr dezent. Pünktlicher den je stellte ich mich in die Lobby und wartete auf mein Date. Wie soll ich das nur Loù erklären? Und wo soll das hinführen? Ich meine, wir leben auf zwei verschiedenen Kontinenten und sein Beruf macht es auch nicht so einfach. Diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Ein Tippen auf meine Schulter riss mich aus meinem Tagtraum. "Hey Schönheit, können wir", fragte mich Sebastian und sprach gleich weiter, "Du trägst meine Jacke. Tatsächlich steht sie dir sogar besser als mir." Ich wurde schlagartig rot und vergrub mich in unserer Umarmung. Oh man, er riecht so gut und seine blauen Augen bringen mich noch um. "Wohin führst du mich diesmal aus", fragte ich und hakte mich bei ihm ein. Wortlos liefen wir zum Ausgang. Ich wollte grade auf den Bürgersteig abbiegen, als er mich zurückzog. "Wo willst du denn hin? Ich bin mit dem Auto hier", sagte er mit seinem bezaubernden Lächeln auf den Lippen. "Du kannst fahren", platzte es aus mir heraus. Er fing an zu Lachen, als ich mir den Mund zuhielt. "Ja, was glaubst du denn, wie ich sonst von A nach B komme", fragte er belustigt, "Komm schon. Ich habe reserviert." Er öffnete mir die Tür des Autos. Das Auto war richtig schön und die Sitze unfassbar bequem. Was Ledersitze selten sind. Finde ich zumindest. Er stieg ein und wir fuhren los. "Ich meinte das erst übrigens ernst, dass du die Jacke behalten kannst, wenn du möchtest", sagte er und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel, während sein Blick auf der Straße lag. Ich sagte heimlich verlegen: "Aber das geht doch nicht. Ich meine, es ist deine und wir kennen uns doch kaum." Er grinste nur und schüttelte leicht mit dem Kopf. "Was? Ich finde sie super bequem, aber es ist dennoch deine", sagt ich und legte meine Hand einfach so in seine, die immer noch auf meinem Oberschenkel lag. Wir verschreckten sie ineinander. "Ist mir egal. Ich möchte, dass du eine private Erinnerung an mich hast, wenn du fährst", antwortete er mit ein wenig Trauer in der Stimme.

《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt