"Darf ich dich bis zu deiner Unterkunft begleiten", fragte Sebastian aufrichtig. "Das wäre sehr schön, aber ich gehe noch nicht zurück. Ich habe dir doch erzählt, dass ich was vorhabe", sagte ich. Er fasste sich mit der Hand an den Hinterkopf und antwortet: "Stimmt. Darf ich dich bis dahin begleiten." Zustimmend nickte ich. Wir liefen los in Richtung Broadway. "Warum traust du dich eigentlich ohne Cap und Brille durch die Stadt zu laufen, aber im Flieger trägst du sie", fragte ich ihn neugierig. Er kicherte und antwortete schnell: "Als ich im Flieger saß, war ich ein wenig verkatert. Ich war bei Chris feiern." Ich riss meine Augen auf. Meinte er Chris Evans? Klar, wen sollte er auch sonst meinen. "Haha, dass hätte ich zu gern miterlebt. Du betrunken. Ist bestimmt so witzig, wie deine Coronasongs", sagte ich und stichelte ihn ein bisschen. Er sah mich grimmig an, wodurch ich nur einen Lachanfall bekam. Er stupste mich von der Seite an und grinste, mit dem Blick zum Bordstein. "Oh man, Loù wäre durchgedreht", ergänzte ich. "Wer ist Loù", fragte Sebastian mich. Ich erklärte ihm, dass es meine beste Freundin sei, die von der ich vorher schon einmal sprach. "Hast du ein Foto von ihr", fragte er mich. "Sag mir nicht, dass du dich an sie ranmachen willst, während wir miteinander 'ausgehen' und uns unterhalten", sagte ich gespielt empört. Er schaute mich geschockt an. "Beruhigt dich. Das war ein Scherz", beruhigte ich ihn. Ich suchte ein Foto von ihr und er sagte: "Verdammt, du hättest Schauspielerin werden sollen. Ich habe dir das grade wirklich geglaubt." Ich sah vom Handy auf und grinste ihn an. Er fragte mich, wohin wir überhaupt gingen. "Zum Broadway. Ich wollte mir heute eine Show angucken. Ich weiß nur nicht welche", sagte ich kurz bevor wir am Broadway ankamen. Er lächelte mich an: "Darf ich dich dazu einladen? Ich kenne da eine Show, die dir gefallen könnte." "Du kennst mich doch gar nicht, woher willst du das dann wissen", fragte ich ihn. Er lächelte und fragte, ob ich ihm vertrauen würde. Ich hielt mir die Hand ans Kinn und tat so, als ob ich grübeln würde. "HEY!", sagte er und stupste mich wieder an. "Ist ja gut, aber ich bezahle selbst", sagte ich und lachte. Wir gingen um die nächste Ecke und ich sah mir die ganzen Lichter an. Wir hielten an einem Kartenschalter. Ich kannte den Titel nicht und konnte ihn auch nicht aussprechen, aber ich ließ mich darauf ein. Jeder bezahlte acht Dollar und dann ging es los. Kurz bevor es begann, rief mich Loù an. "Ey Puppe! Was geht", sagte sie durch den Hörer. "Ich kann grade nicht, Mausi. Ich habe ein Date. Kann ich dich später zurückrufen", fragte ich sie, doch sie schrie nur: "Ein Date? Du? Das will ich wissen." Ich sagte, dass wir uns später sprechen würden und legte auf. "Ein Date also? Davon wusste ich ja noch gar nichts", sagte Sebastian gespielt. "Soll ich dir vielleicht Schauspielnachhilfe geben? Das war grade echt nicht überzeugend", sagte ich und grinste ihn schelmisch an.
DU LIEST GERADE
《 Urlaubsflirt 》Sebastian Stan FF
FanfictionReader x Sebastian Copyright © für das Bild liegt nicht bei mir Y/N ist 24 und Mutter einer kleinen Tochter. Auf einem zwei wöchigen Urlaub mit ihrer besten Freundin lernt sie überraschenderweise Sebastian kennen.