„Das waren nicht deine Drogen oder?", fragte ich Nate. Ich lehnte mich in seinen Türrahmen und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Gott nein! Die gehören Dad aber Mum würde mir nie glauben." Ich stieß mich von Türrahmen ab und setzte mich neben ihn auf sein Bett. „Ich hätte die große Schwester spielen müssen..." Nate boxte mir leicht gegen den Oberarm. „Also 1. Bist du nur 10 Minuten älter als ich und 2. hätte es für dich viel mehr schaden als für mich..." Er ließ sich nach hinten fallen was ich ihm schlussendlich gleich tat. „Da hast du vermutlich sogar recht..." „Hab ich das nicht immer?" „Nicht mal in deinen Träumen, sogar da hab ich recht!" Ich konnte sein grinsen förmlich hören und das lachen meines Bruders war definitiv ansteckend.
„Mum..." Sie dreht sich zu mir. „Was ist denn?" „Das sind nicht Nates Drogen..." Sie sah geschockt. „Y/N Archibald!" Sie war schon dabei sauer auf mich zu zu kommen als ich weiter sprach. „Aber auch nicht meine." Sie sah verwirrt aus. „Sie gehören Dad. Chuck, Nate und ich haben sie gefunden." Wieder wurde sie sauer. „Was fällt euch denn ein die Sachen eures Vaters zu durchsuchen und sowas unterstellt man seinem Vater nicht!", sie schrie schon fast. Manchmal machte sie mir echt angst. Nate kam gerade und stellte sich hinter mich. Es war immer schon so gewesen das Nate Mum's Glückskind war und ich Dad's. Wenn ein Sündenbock gebraucht wurde wurde ich von meiner Mum ausgewählt und Nate von Dad. „Bitte Mum lass sie in ruhe. Dad braucht wirklich Hilfe!" Sie antwortete Nate nicht sondern ging einfach an uns vorbei. „Sie wird es nie verstehen...", sagte ich zwar eher zu mir selbst aber Nate schenkte mir ein zustimmendes nicken.
Die Letzten Wochen waren hart. Dad hatte nicht aufgehört und Mum wollte es nicht wahrhaben. Nate hat Dad bei dem Dinner mit den Waldorfs geoutet und der Polizei übergeben. Ich war verwirrt nach dem Dinner und bin einfach in das Nächstbeste Taxi gestiegen. „Chuck?" „Y/N? Was machst du hier? Wolltet ihr nicht alle zusammen kommen?" „Ich - Das Dinner ist etwas aus dem Ruder gelaufen. Und ich wusste nicht wo ich sonnst hin soll aber das war eine blöde Idee." „Nein, komm doch mit." Chuck hielt mir seine Hand hin. Ich überlegte kurz mit hinein zu kommen aber dann sah ich die Limousine von Blair ankommen und rannte einfach davon.
Anscheinend haben die Archibald Zwillinge beide etwas verloren was sie zu tiefst lieben. Zuerst ihren Vater und dann B und C. „Hast du es gelesen?", fragte Nate. „Ja, jeder hat es gelesen." Nate setzte sich auf eine Bank vor der Schule. Ich setzte mich neben ihn. „Es ist gerade Alles so schwer zuerst da mit Dad dann das mit Blair und Chuck." Ich nickte. Ihr müsst wissen. Chuck, Serena, Nate, Blair und ich haben früher viel zusammenn unternommen. Immerhin waren wir die High Society von New York oder zumindest ihre Kinder. Serena, Blair und ich waren immer beste Freundinnen oder Feindinnen. Konnte man sich aussuchen. „Ich fasse es einfach nicht, warum haben die beiden das getan?" „Du kennst Chuck. Er hat mir erzählt das Carter was mit Blair hat. Die sind zu allem fähig." Ich umarmte meinen Bruder von der Seite. „Ich bin froh das ich dich habe Nate." „Ich bin auch froh dich zu haben."
Naja die Wochen vergingen und irgendwie hasste ich Blair und Chuck für das was sie getan hatten genau so wie Nate. Blair hatte irgendwie einen hass auf Chuck und Nate entwickelt und verstand nicht was mein Problem war und Chuck war angepisst auf Blair und Nate und verstand ebenfalls nicht was mein Problem war. Naja und dann war da noch Serena. Ihr leben schien geradezu Perfekt zu sein. Mein Handy vibrierte. Eine Nachricht von Blair. Eigentlich wollte ich sie ignorieren aber sie beinhaltete ‚SOS' ich stand von meinem Bett an und rief Nate an. „Hast du auch eine Nachricht von Blair bekommen?" „Nein aber einen Anruf. Treffen wir uns dort?" „Geht Klar."
Nate hatte vor dem Haus auf mich gewartet. „Warst du bei Vanessa?" Er grinste bloß. „Ich find das gut. Sie macht dich glücklich!" Sein grinsen wurde noch breiter, falls das überhaupt möglich war. Wir beraten den Aufzug aber nicht nur Nate und ich sondern auch Chuck. Die Stimmung war angespannt und als wir aus dem Fahrstuhl ausgestiegen waren kam Dorota zu uns. „Miss Blair müsse jeden Moment kommen." „Na Toll. Sie ist nicht mal da." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Nate und Chuck standen jeweils mit etwas abstand links und rechts von mir und ich konnte Chuck's blicke förmlich spüren. Blair kam aus dem Fahrstuhl und wir drehten und in ihre Richtung. „Was willst du Blair?", fragte Nate. „Ich brauche eure Hilfe... oder eher wir." Sie senkte ihren Kopf ein Richtung Fahrstuhl. Wir gingen alle zu ihr und Serena saß dort am Boden gekauert. Nate und Chuck griffen ihr unter die Arme und halfen Serena hoch.
„Können Chuck und du kurz ein paar Sachen einkaufen gehen? Ihr kennt euch damit am besten aus." Blair grinste. Ich verdrehe bloß die Augen.
„Was ist los mit dir?", fragte Chuck als wir gerade darauf warteten das die Kassiererin alles verrechnete. „Was sollte sein?", fragte ich so unauffällig wie möglich. „Nur weil dein Bruder mich gerade nicht leiden kann heißt das nicht das du mich nicht leiden musst." „Es ist nicht wegen Nate und dir es hat andere gründe..." „Die da wären?" Ich reichte der Frau fas Geld und nahm die tüte. „Das hat jetzt keinen platz."
Nachdem wir Serena wieder einigermaßen tauglich bekommen hatten erzählte sie uns etwas von dem ich nie gedacht hätte das sie dazu in der läge war.
Serena, Blair, Chuck und ich gingen zusammen auf die Verlobungsfeier von Bart und Lily. Chuck hatte mich gebeten mit zu kommen. Er meinte wegen Serena aber ich glaube er wollte reden.
Chuck und ich standen etwas abseits. „Kannst du mir bitte sagen was mit dir los ist? Ich konnte es noch nie leiden wenn du sauer auf mich warst." „Ich weiß. Weißt du Chuck du hast nicht nur Nate damit verletzt das du mit Blair geschlafen hast..." „Du musst doch nicht verletzt sein nur weil Nate wütend ist." „Es ist nicht wegen Nate! Mein Gott!" „Warum denn dann?", langsam wurde er wütend. Und normalerweise wurde ich auch automatisch wütend wenn die Leute um mich herum wütend waren. „Weil ich dich seit mehr als drei Jahren liebe, Chuck!" Ich schlug mir die Hand auf den Mund. Das wollte ich jetzt nicht sagen. „Du - Was?" „Vergiss es einfach, okay?" Ich wollte eigentlich an Chuck vorbei gehen da hielt er meine Hand und küsste mich einfach. Vor allen anwesenden Personen. Jeder hätte uns sehen können. „Ich mag dich auch", flüsterte er. Ich musste grinsen denn für Chuck war das mindestens genau so viel wert wie ein: Ich liebe dich.
Wörter: 1144
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One shots
Short StoryWie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen! Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht* Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂 Deutsch