Joel Goran

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Es war ein anstrengender Tag gewesen und eigentlich war alles was ich jetzt wollte nur mein Bett und sonnst nichts

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Es war ein anstrengender Tag gewesen und eigentlich war alles was ich jetzt wollte nur mein Bett und sonnst nichts. Aber nein natürlich muss es gerade jetzt an der Tür klingeln wo ich schon im Pyjama war. Aber ich musste doch zumindest nachsehen wer mich um diese Uhrzeit noch stören wollte, nicht war? Ich schaute durch das Guckloch in der Tür. Joel. Was wollte der denn jetzt. Ich öffnete die Tür. Er schmunzelte. „Sag jetzt nichts." „Ja Klar schon gut", antwortete er und betrat meine Wohnung. „Hab ich gesagt das du rein kommen darfst? Ich wollte eigentlich gerade ins Bett gehen. Ich bin müde." „Das sehe ich", sagte er stumpf und ließ sich auf meiner Couch nieder. Erst dann bemerkte ich das er ein sixpak Bier mitgenommen hatte. „Gibts was zu feiern?", fragte ich, deutete auf das Bier und ließ mich neben ihm auf der Couch nieder. „Nein, ich brauch nur jemanden der mit mir trinkt. Alex hat mit mir Schluss gemacht." Ich schloss ihn in die Arme. „Das tut mir ja so leid!", flüsterte ich. „Muss es nicht. Ist schon gut." Er zeigte nicht besonders gerne seine Emotionen. Das hat er Damals in der Uni schon nicht.

Joel und ich haben und damals in der Uni kennengelernt und waren seit dem stehts gute freunde. Jedoch lief da nie was.

Die sechs Bier die Joel mitgebracht hatte waren natürlich recht schnell leer und ich habe dann noch zwei Flaschen Wein gefunden von denen eine auch schon leer war. Ich wollte gerade die zweiter Flasche aufmachen aber irgendwie hab ich es geschafft eine Vase damit umzuwerfen und ich habe keine Ahnung wie ich das angestellt habe. Ich weiß nur das Joel und ich danach in schallendes Gelächter ausgebrochen sind und Joel lachen irgendwann kein lachen mehr war sondern zu einem Weinen wurde. Ich nahm ihn in den arm und strich im über den Kopf. „Danke das du immer für mich da bist!" „Ist doch klar, Joel!"

Am nächsten Tag wurde ich von Joel's Wecker geweckt. Ich lag auf der Couch mit den Beinen auf der Lehne und dem Kopf hinrunterhängend. Wie konnte man so schlafen? Und Joel lag unten am Boden. „Mach dieses nervtötende Geräusch aus Joel!", brummte ich. Er nahm sein Handy und drehte den Wecker ab. Mein Kopf brummte wie wild. Ich setzte mich richtig hin und Joel nahm neben mir platz. „Warum lasse ich mich nur immer wieder von dir zu sowas verleiten?" „Weil du mich wahnsinnig gerne hast!" „Da ist was dran..." „Musst du heute abreiten?", fragte er. „Nein, hab frei und du!" „Ja, meine Schicht beginnt vor genau 30 Minuten." Ich lachte kurz. „Tut mir leid aber du willst doch nicht ernsthaft mit diesen Augenringen den Patienten weismachen man sollte nichts trinken?" „Ich hab ja andere Leute auch noch." Ich stand auf und ging zu einem Hängeschrank in der Küche und holte eine Tablette aus dem schränk. „Willst du auch eine?" „Ja, gerne." Joel stand auf auf und kam auf mich zu. Ich füllte ein Glas mit Wasser und schluckte die Tablette. Er tat es mir gleich. „Kann ich vielleicht eine weile bei dir bleiben? Ich halte die stille zuhause gerade irgendwie nicht so aus..." „Ja klar. Solange so ein Absturz nicht jeden tag passiert, ist das kein Problem." „Danke. Nein versprochen. Ich komme nach der Arbeit wieder."

Er machte sich noch kurz in meinem Badezimmer frisch. Bevor er durch die Tür ging drehte er sich nochmal zu mir um. „Danke Y/N!"

Als er wieder kam hatte er eine Reisetasche bei sich. Ich warf ihm einen Schlüssel zu. „Du musst ja auch rein kommen wenn ich nicht da bin." Er grinste. „Danke nochmal." „Ist wirklich kein Problem. Ich hab dir ein wenig platz im Badezimmerschrank gemacht. Aber du musst dich entscheiden. Willst du lieber die Couch nehmen oder du legst dich neben mich. Wie du willst." „Wenn du nichts dagegen hast schlaf ich bei dir." „Mit dieser Antwort hab ich gerechnet, das linke Bett ist frisch bezogen."

Am Abend hatte Joel Spagetti gekocht. „Wow, die sind ja immer noch so gut wie auf dem College." „Denkst du etwas ich hab das kochen verlernt?", fragte er gespielt verletzt. „Nein, aber die sind echt köstlich. Also bei solchen Kochkünsten kann man doch niemanden verlassen." Als ich realisierte was ich gerade gesagt hatte war es schon zu spät. „Oh mein Gott. Tut mir leid, ich wollte nicht..." „Schon gut. Alex war einfach nicht die richtige. Ich habs nur nicht bemerkt oder wollte es einfach nicht bemerkten. Aber ich Denke ich weiß jetzt wer die richtige ist..." Ich sah ihn fragend an. „Du." „Ich?", fragte ich ungläubig. „Ja, du. Und das warst du immer schon. Ich war nur zu blöd um das zu bemerken. Du warst immer für mich da Y/N! Ich konnte immer auf dich zählen egal was war." Ich konnte ihm kurz nicht antworten. Ich wusste immer das da mehr zwischen uns war und irgendwann wurde es relativ schmerzhaft deshalb reduzierte ich den Kontakt aber das er jetzt genauso empfand war... ich konnte dieses Gefühl gar nicht in Worte fassen. „Ich liebe dich Y/N!" Er liebt mich. Er liebt mich. Joel Goran liebt mich. Wie konnte das sein? Er sah mich an. „Y/N? Ich verstehe das du nicht-" ich unterbrach ihn. „Nein Joel. Ich liebe dich auch. Es kam nur etwas ...plötzlich... das ist alles aber verdammt.. Joel Goran ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt!"

Wörter: 905

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