Dieser OS ist für @elenaPortrev163
„Belllllyyyyyyy! Beil dich da drin!" „Ja, ja jetzt mach nicht so stress." „Ich stresse nicht. Aber du brauchst da drin jetzt schon fast eine halbe stunde." „Ich komme ja schon!", gab sie etwas genervt von sich und sperrte die Tür auf. „Und du hast jetzt ernsthaft so lange gebraucht um deine Badesachen anzuziehen?" Ich beäugte sie fragend. „Ach halt doch die Klappe", sagte sie und zischte an mir vorbei wobei ich leicht grinsen musste.
Die Anderen warteten unten auf mich und als ich unten ankam gingen wir zusammen Richtung Strand. „Also wer spielt mit mir bei dem Volleyball Turnier?", fragte Belly in die Runde. „Sorry, spiele mit Shayla", gab Steven von sich. „Ich natürlich!", meinte Taylor und sah dabei etwas beleidigt aus da Belly diese Frage überhaupt stellte. „Spielt ihr auch mit?", fragte ich an Conrad und Jeremiah gerichtet. Die beiden Schüttelten den Kopf und ich fragte nicht weiter nach. Immerhin wollte ich auch nicht mitspielen.
Belly und Taylor hatten ein paar Snacks aus dem Haus geholt und Shayla war zu uns dazu gestoßen. „Mir ist heiß. Kommt jemand mit zum Meer auf eine Kleine Erfrischung?" Ich sah in die Runde und war von der Person die gerade aufstand am meisten überrascht das sie es war. Conrad stand auf. Es überraschte mich insofern da er sich schon den ganzen Sommer komisch verhielt. Er war anders geworden. Ich konnte es nicht beschreiben, aber warum vergaß er plötzlich nach all den Jahren Belly's Geburtstag? Das ergab keinen Sinn. Außerdem rauchte und trank Conrad. Das passte einfach nicht zu meinem Conrad. Überhaupt nicht und jetzt ging er mit mir zum Wasser. Was hatte sich geändert? „Ich komme mit dir." Ich nickte, drehte mich um und fing an zu laufen.
„Wasserschlacht", rief ich und bespritze Conrad mit Wasser. Er fing an zu lachen und spritze mich ebenfalls mit Wasser ab. Da ich ausweichen wollte ging ich ein paar Schritte rückwärts und knickte mit dem Knöchel um und viel somit zu Boden. „Elena!" Conrad kam schnell auf mich zu. „Alles Okay?" „Grundsätzlich ja, aber mein Knöchel tut ein wenig weh." Er beugte sich zu mir und hob mich im Brautstyle ein wenig an den Rand wo die Wellen nur noch leicht meine Füße berührten wenn ich sie ausstreckte. „Soll ich jemanden holen? Einen Arzt oder so?" Ich schüttelte den Kopf. „So schlimm wird es schon nicht sein aber ein Eis Beutel wäre von Vorteil." Conrad wirkte Hektisch. „Ja, warte hier, ich bringe dir was!" „Ich werde mich nicht bewegen." Und schon war er Richtung Haus gerannt. Was hatte er denn auf einmal?
Nach ein paar Minuten kam Conrad wieder. Er reichte mir einen Beutel gefrorene Erbsen. „Tut mir leid, ich konnte nicht besseres finden." „Danke. Ist gut genug." Conrad ließ sich neben mir auf dem Boden nieder. Eine Weile lang herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns. „Conrad..." „Elena..." „Was ist los?" „Was soll denn sein?" Ich sah ihn an. „Du kannst mir vertrauen. Ich hoffe das weißt du." „Was soll das jetzt bedeuten?" „Du benimmst dich komisch. Schon die ganze Zeit Conrad. Du bist nicht mehr der Conrad von früher..." „Menschen verändern sich Elena. Du bist auch nicht mehr die die du einmal warst." „Ich weiß. Aber du du bist so..." „So wie? Alle machen sich sorgen. Aber niemanden interessiert es wirklich was in mir vorgeht!", sagte er und stand einfach auf und ging. „Conrad!", rief ich ihm nach und wollte ihm eigentlich nach laufen, viel jedoch sofort wieder nieder da mein Knöchel nachgab und plötzlich wieder sehr stark anfing weh zu tun. Jedoch drehte er sich nicht einmal mehr um und ging einfach in Richtung Haus. Die anderen sahen natürlich das ich wieder nieder viel und augenblicklich kamen Jeremiah und Steven zu mir. Beide legten einen meiner Arme auf einer ihrer Schultern ab. „Was war das denn?", fragte Belly. „Ich weiß nicht so recht." „Soll ich dich zu einem Arzt bringen?", fragte Steven und deutete auf meinen Fuß. Ich nickte. „Ja, das wäre Vielleicht doch nicht so schlecht."
Mein Bruder hatte mir geholfen wieder in mein Zimmer zu kommen und nun saß ich auf meinem Bett und war zwar selbstständiger als davor jedoch meinte der Doktor ich sollte meinen Fuß schonen also immer noch eingeschränkt. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. „Ja!" Conrad trat ein. „Conrad?" „Es tut mir leid das ich dich vorher so sitzen lassen habe." „Schon Okay." Ich klopfte mit meiner Hand auf meine Bettdecke. Conrad setzte sich neben mich.
„Ich weiß das ich dir vertrauen kann Elena. Und ich hoffe du weißt das du mir genauso vertrauen kannst." Ich sah in seine Wunderschönen Augen. „Ja, ich weiß. Ich kann dir alles sagen. Genauso wie du mir." Conrad lächelte. Und das Lächeln war echt. Es hatte mir gefehlt. Conrad lehnte sich vor und legte seinen Lippen auf meine. Wow das war unerwartet. „Das wollte ich schon so lange mal machen", sagte er währen sein Finger immer noch an meinem Kin verweilte. „Dann mach es gleich noch mal."
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One shots
Short StoryWie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen! Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht* Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂 Deutsch