Es musste früh morgens sein. Obwohl, naja, Steve lag nicht mehr neben mir also war es nicht mehr ganz so früh. Ich schwang meine Beine über die Bettkante und ging in Richtung Badezimmer. Danach machte ich mich fertig für den Tag. ‚Hey. Captain Fryer wurde ermordet. Und Max wurde angeschossen. Könntest du zu Joe ins Krankenhaus fahren? Und ihm mit Max helfen?' Eine Nachricht von Steve. Ich schrieb ihm schnell zurück das ich mich sofort auf den Weg machen würde was ich auch tat.
„Steve hat dich geschickt?", fragte Joe. Ich nickte. „Wie geht es Max?", „Er schafft es auf jeden fall..." Ich nickte. „Das ist Gut."
Joe und ich unterhielten uns und warteten auf Neuigkeiten von Max. „Weißt du worauf ich warte?" „Nein, sagen sie's mir." „Wenn Steve mir berichtet das er Vater wird." Er grinste und ich bin lachte auf. „Da werden sie sich wohl noch eine Weile gedulden müssen...", antwortete ich und starrte auf den Fußboden. „Wer von euch beiden ist dagegen?" „Niemand, aber Steves Job ist nunmal gefährlich, das wissen sie. Unsere Zeit wird schon noch kommen!" „Davon bin ich überzeugt Y/N!"
Max hat es soweit ganz gut geschaafft. Joe und ich blieben jedoch trotzdem im Krankenhaus um sicher zu gehen das es Max wenn er später aufwachen würde auch an Wirklichts nicht fehlen würde. Joe erzählte mir gerade irgedwelche Geschichten aus Steves Navy Zeit als mein Handy vibrierte. Das HPD war in die Luft gesprengt worden? Steve. Es geshah alles wie in zeit Lupe. Ich rannte los und sprang in meinen Wagen. In Wirklichkeit geschah dies in wenigen Minuten nur für mich fühlte es sich an als hätte es Stunden gedauert bis ich in meinem Auto saß. Ich hatte bestimmt unzählige verkehrsregen gebrochen bis ich beim HPD angekommen war. Oder zumindest dort was davon noch übrig geblieben war. Ich ließ irgendwo meinen Wagen stehen wo man in Wirklichkeit eigentlich nicht parken dürfte und sprang aus dem Auto, vergaß dabei sogar die Tür hinter mir zu schließen. Ich sah Steve bei einem Krankenwagen stehen. Es sah jedoch nicht so aus als wäre er verletzt. Ich rannte so schnell ich nur konnte und schloss ihn in meine Arme. Er erwiderte die Umarmung. Erst jetzt bemerkt ich das ich eigentlich weinte. Steve nahm meinen Kopf in seine Hände und wischte meine Tränen weg. „Shhhh. Es ist alle gut!", sagte er um mich zu beruhigen. Er küsste meine Stirn und zog mich wieder näher an sich. „Ich hatte solche Angst das dir was passiert sei. Sowas darf nicht passieren hörst du? Du darfst mich nie verlassen." Ich war mir sicher das er die hälfte davon bestimmt nicht verstände hatte. Ich hatte mich ja selbst kaum verstanden unter dem ganzen Schluchzen. Er strich mir über die Haare. „Ich hab auch nicht vor dich zu verlassen."
Nach ein paar wenigen Minuten in dem wir einfach nur so da gestanden hatten, löste ich mich etwas. „Geht es den anderen gut?" „Soweit ja, nur Chin hat sich eine Rippe gebrochen und ein paar Prellungen aber sonnst." „Gott, Steve. Du darfst mir nicht immer so einen schrecken einjagen!" Er lächelte leicht. „Das hast du dir wirklich selbst ausgesucht als du Ja gesagt hat!" Er entlockte mir ein Lächeln. „Hast recht...", sagte ich leise.
Am Abend saßen wir draußen auf einer Decke und sahen einfach dem Sonnenuntergang hinterm Meer zu. Ich hatte beschlossen Steve nicht mehr los zu lassen. Zumindest für den heutigen Tag. „Ich glaube ich muss dir was erzählen..." „Was denn?" Ich drehte mich um so dass ich in sein Gesicht sehen konnte. „Ich bin Schwanger...", flüsterte ich. Er setzte sich aufrechter hin. „Wir werden Eltern?", flüsterte er ebenfalls. „Ja, das ist das was ich bin Schwanger bedeutet." Wir mussten grinsen. Dann gab er mir einen Kuss. „Du machst mir hier gerade das beste Geschenk das du mir je hättest machen können!", sagte er und schloss mich in die Arme.
„Joe hat mich heute darauf angesprochen." Steves Gesicht hatte ein Fragezeichen aufgesetzt. „Er meinte er könnte es kaum erwarten wenn du ihm sagst das du Vater wirst." „Du hast ihm aber nichts gesagt oder?" „Steve. Du, ich und das Ding in meinem Bauch sind die einzigen die davon wissen." Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde immer für euch da sein. Ich verspreche es!" „Ich weiß, Steve. Ich weiß. Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch Y/N."
Wörter: 730
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One shots
Short StoryWie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen! Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht* Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂 Deutsch