One shots

Elijah Mikaelson

„Ach komm schon du alter Grießgram!", lachte ich und zog an Elijah's Arm. Ich bildete mir ein so etwas wie ein lächeln zu sehen. Ja, das war definitiv ein lächeln. Jedoch konnte ich Elijah nicht wirklich vom Fleck bewegen. „Ich werde ganz sicher nicht mitkommen"! War seine Antwort. „Komm schon, Rebekah will dich dabei haben. Du bist ihr Bruder! Wen Klaus schon nicht mitkommen kann dann zumindest du!" Elijah verdrehte seine Augen. „Rebekah will das alle weiblichen Mikaelson's plus du und Kol mitkommen." „Das sind aber viele Leute, meinst du nicht?" „Mir ist Egal wie viele Leute dort sitzen. Aber sie will dich dabei haben!" Elijah seufzte und gab dann aber nach. „Dann bring mich aber schnell ins Auto. Sonnst überleg ich's mir noch anders." Ich stieß einen kurzen Jubelschrei aus und brachte ihn mit Vampirgeschwindigkeit ins Auto. „Das ging aber schnell", lachte Elijah.

Vor dem Brautmodengeschäft standen schon Kol und Davina sowie Freya, Keelin und kleiner Sohn Nik. Rebekah würde bestimmt auch gleich mit Hope kommen jedoch musste sie diese noch von der Salvatore school abholen. Ich umarmte kurz alle bevor ich mir Nik aus Keeling arm schnappte. „Würde dir auch gut stehen so ein kleines Menschen Bündel", sagte Freya mit einem grinsen auf dem Gesicht. Elijah stieß ein kurzes lachen aus, danach legte er seinen arm um mich. „Ihr schon." „Dir auch Elijah!", gab Davina von sich. „Das sagt die richtige. Du bist doch die die noch die besten Chancen hier hat", schrezte ich. Seit Klaus gestorben ist waren solche Familien Sachen ziemlich selten geworden. Rebekah lebte immer noch mit Marcel in New York, Kol und Davina waren Immer noch am anderen ende der Welt, Freya und Keelin waren in New Orleans geblieben und Elijah und ich waren überall und nirgendwo. Ich probierte Elijah so gut es ging abzulenken und mit ihm die Welt zu bereisen.

Nach weitern zehn Minuten kam dann auch endlich Rebekah mit Hope und wir konnten die Brautmodenschau beginnen.

Nach zehn Kleidern die Rebekah aprobiert hatte, wovon ihr kein einziges gefallen hatte, wollten wir eigentlich die ganze Sache abblasen, zumindest in diesem Geschäft. Davina hatte sich an Kol gekuschelt. Kol und Elijah waren halb am einschlafen und Nik war auch schon relativ unruhig, deshalb war Keelin vor einer halben Stunde mit ihm nach draußen gegangen. Schließlich kam Rebekah mit Kleid Nummer 11 aus der Umkleide Kabine. Davina schreckte hoch und auch Kol und Elijah waren wieder putz munter. „Ist es so schlimm?", fragte sie. „Nein, nein, nein! Es ist wunderschön Rebekah. Marcel wird es lieben." Rebekah drehte sich zum Spiegel. Man sah in ihrem Gesicht das sie auch das selbe wie wir dachte. Das war ihr Kleid.

Tag der Hochzeit.

Elijah band sich gerade seine Krawatte. „Kannst du mir kurz mit dem Kleid Helfen?" „Ja, warte kurz." Er band sie kurz fertig und kam dann zu mir. Er legte behutsam meine Haare zur Seite und Schloss den Reisverschluss. „Danke." „Kein Problem." Er strich mit seinen Händen über meine Arme. „Ist auch schon eine Weile her unsere Hochzeit." „Ja, da hast du recht",flüsterte ich. Nach einer Weile voller Stille ergriff Elijah wieder das Wort. „Ich wünschte Niklaus könnte hier sein. Er würde es lieben Rebekah und Marcel so zu sehen." Ich umarmte ihn von der Seite und flüsterte: „Er wird ganz sicher zusehen. Und sich riesig für die beiden freuen." Er lächelte. „Komm du willst doch nicht zu spät kommen oder?" „Nein, das wäre wirklich unhöflich!" Ich musste kurz lachen. „Was ist?" „Weißt du noch? Ich hatte mit Rebekah ausgemacht sie würde mich wecken und hat es vergessen und deswegen bin ich zu spät zu unserer Hochzeit gekommen und du hattest schon Angst ich hätte es mir anders überlegt und Klaus hatte dir bereits versprochen mich umzubringen wenn es wirklich so wäre." Elijah grinste. „In dem Moment hätte ich dich selbst gerne umgeracht." „Naja aber jetzt sieh uns an. Bald haben wir unser 200sten Hochzeitstag." „Dafür muss ich mir ganz was besonderes überlegen. Ich meine wer kann bitte von sich behaupten 200 Jahre lang verheiratet zu sein?" „Niemand." Ich drückt ihm einen küss auf die Wange, hakte mich bei ihm ein und zusammen verließen wir den Raum um zum rest der Mikaelson's zu gelangen. Marcel stand auch schon da. Kol würde die beiden trauen. Sowie er Freya und Keelin und mich und Elijah verheiratet hatte. „Aufgeregt?", fragte ich Marcel. „Ich war selten mehr aufgeregt!" Ich klopfte ihm auf die Schulter. „Ich versteh wirklich was du meinst."

Wir hatten uns alle hingesetzt und Rebekah kam langsam auf Marcel zu. Sie hatte sich bei Elijah eingehakt. „Sie sieht wunderschön aus!", flüsterte mir Hope ins Ohr. „Wenn deine Tante etwas richtig gut kann, dann ist das wunderschön zu sein!", flüsterte ich zurück. Hope grinste.

Nachdem Rebekah und Marcel endlich verheirratet waren und die Feier danach auch schon dem Ende zuging stand Freya auf und Stellte sich nach vorne um eine Ansprache zu halten. Ich rüttelte Hope wach die auf meiner Schulter eingeschlafen war. „Meine Liebe Familie. Als Älteste der Mikaelsons habe ich die Ehre das hier jetzt sagen zu dürfen. Ich bin so stolz auf jeden von euch. Auf eure Partner die zu Familie geworden sind. Auch wenn nicht mehr alle unter uns weilen, können wir dennoch stolz sein eine Familie zu sein. Und diese Personen die nicht mehr unter uns weilen werden immer in unseren Herzen weilen. Für immer und ewig." „Für immer und ewig", sagten wir anderen gleichzeitig. Wenn ich eins nicht missen wollen würde, dann ist es ein Mikaelson zu sein.

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