Lip Gallagher

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„Verdammte scheiße Lip!" Gestern hatte ich meinem Besten Freund erzählt das ich was für ihn empfand und seit dem sitzt er in seinem Zimmer und redet weder mit mir noch mit Ian oder sonnst einem seiner Geschwister ein Wort

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„Verdammte scheiße Lip!" Gestern hatte ich meinem Besten Freund erzählt das ich was für ihn empfand und seit dem sitzt er in seinem Zimmer und redet weder mit mir noch mit Ian oder sonnst einem seiner Geschwister ein Wort. Ich warf einen Stein an sein Fenster. Keine Reaktion. Ich warf noch ein paar weitere, jedoch reagierte er nicht darauf. „Lip!", schrie ich. Wieder keine Reaktion. Der kann mich mal!

„Was willst du trinken?", fragte mich Kev. „Irgendetwas starkes...", murmelte ich. „Was ist los kleine?", fragte V. „Jungs Probleme..." „Lip?" Ich nickte und nahm einen großen Schluck von dem Bier das mir Kev vor die Nase gestellt hatte. Ich nickte ihm Dankend zu. „Der Wird schon noch merken was er an dir hat... wir alle wissen das aber du weißt ja wie Jungs sind", meinte V nur und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. Kassierte nach dieser Aussage aber auch einen bösen Blick von Kev. Was mich leicht zum Schmunzeln brachte. Ich liebte die beiden einfach zusammen.

Seit ich die Gallagher's kannte war mein Leben definitiv anders als davor. Aber auf jeden Fall besser. Ich hatte Lip damals kennengelernt als ich in die High School gekommen bin. Ich kannte die Gallagher's vom Hören sagen aber ich hätte sicher nie damit gerechnet das ich irgendwann man so viel mit ihnen zu tun haben würde.

‚Aber jetzt mal ehrlich, was hast du mit meinem Bruder angestellt?', erreichte mich die Nachricht von Ian. ‚Komm ins Alibi dann erzähl ich's dir!' Ich bekam noch ein ‚ok' und dann war die Konversation erstmal beendet.

Nach ein paar Minuten saß Ian dann neben mir und ich erzählte ihm was passiert ist. „Du kannst ruhig lachen, ich weiß doch das du genau das gerade machen willst", gab ich ein wenig genervt von mir. Er grinste jedoch bloß blöd vor sich hin. „Lip wird sich schon wieder einkriegen, aber er spricht mit keinem von uns ein Wort und er hat sein Zimmer kein einziges Mal verlassen." Ich zuckte mit den Schultern. „Ist seine Sache, wie er das handhabt." Ian nickte. „Ihr bekommt das schon wieder hin!", meinte er aufmunternd, was so mehr oder weniger gut funktionierte.

Ein paar Tage später

„Danke Y/N wir wissen das wirklich zu schätzen!", sagte Kev während er gerade die Treppe herunter kam. „Klar, die kleinen sind doch zum anbeißen." Ich lächelte sanft und sah zu V die sichtlich noch nicht ganz begeistert davon war. „Es wird alles gut gehen V!", versuchte ich sie zu beruhigen. „Du weißt wenn was ist kannst du immer anrufen!" „Ja, V. Das weiß ich, aber es wird schon nichts sein. Macht euch einen schönen Abend und ich passe solange auf die beiden auf!" Sie nickte und Kev legte eine Hand auf ihren Rücken.

Als die beiden ungefähr eine Stunde weg waren klingelte es an der Tür. „Ihr seid aber-. Lip?" „Hey, Kev und V haben mir erzählt das du Heute auf die beiden aufpasst du da dachte ich, ich leiste dir Gesellschaft..." Ich war kurz etwas verwundert fand meine Worte jedoch relativ schnell wieder. „Ja, klar. Komm rein. Die Zwillinge schlafen schon." Lip nickte und folgte mir nach drinnen. Nach einigen Minuten schweigen ergriff er plötzlich das Wort. „Ich weiß das kommt jetzt Vielleicht ein wenig spät aber du bist meine beste Freundin seit fucking 10 Jahren. Wie soll ich denn da reagieren? Ich will unsere Freundschaft nicht ruinieren, aber ich habe auch Gefühle für dich Y/N..." Nun wusste ich nicht was ich antworten sollte. Ich rückte einfach ein wenig näher an ihn heran und schloss ihn in meine Arme. Eine Weile verharrten wir einfach so bis eine der Zwillinge zum schreien anfing. Ich lachte leicht. „Ich komm gleich wieder, wehe du bist weg!", sagte ich und lief nach oben.

Als ich Gemma wieder in den Schlaf gebracht hatte ging ich wieder nach unten Lip saß noch genau so da wie wie ich gegangen war, was mich zum Lächeln brachte. „Was bedeutet das jetzt für uns?", fragte ich. Er lehnte sich vor und legte seine Lippen auf meine. „Das?" ich nickte. „Das hört sich gut an!"

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