Wie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen!
Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht*
Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂
Deutsch
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„Ben", flüsterte ich und ging auf ihn zu. Ich legte meine Hände an seine Wange aber er schlug sie weg. „Wer zur Hölle bist du und wer sind die da?" „Wir sind deine Familie..." Er lachte. Aber es war kein belustigtes. „Die", er zeigte auf die Leute die hinter ihm standen, „sind meine Familie." „Nein, Ben... bitte." Ich wollte auf ihn zulaufen aber Luther hielt mich zurück. „Lass mich, Luther." Ich wollte mich aus seinem Griff befreien aber er war wie erwartet zu stark.
„Alles Okay?", fragte Allison. „Nicht wirklich." Sie kam auf mich zu und legte ihre Hand auf meine Schulter und setzte sich neben mich an die Kante der Welt. „Ich weiß wie das ist." „Nimm es mir nicht übel, aber das weißt du nicht." „Ich habe meinen Ehemann in den 60igern zurückgelassen und meine Tochter hat in dieser zeitliche nie existiert." „Ja, Allison. Das stimmt. Aber du musst sie nicht sehen und wenn du sie treffen solltest, wären sie immer noch dieselben Personen die du kanntest. Und ich sehe ihn aber es ist nicht mehr MEIN Ben.", ich schrie schon fast und Tränen standen mir in den Augen. „Y/N, Ich..." „Bitte geh Allison." „Aber-" „Geh einfach." Sie stand auf und ließ mich alleine. Ich griff an die Kette an meinem Hals. „Warum tust du mir sowas an?", fragte ich leise jedoch wusste ich nicht an wen ich die Frage stellte.
Flashback
„Klopf, Klopf." Ich sah von dem Blatt auf das ich gerade in meiner Hand hielt und sah zur Tür wo Ben stand. „Komm rein." Er lächelte mich an und schloss die Tür hinter sich. „Alles okay?", fragte Ben. „Ja. Ich hab was für dich." Er kam auf mich zu. „Für mich?" „Ja. Aber Dad darf davon nichts mit bekommen!" Ben nickte. „Komm mit." Es war kein Geheimnis das Alison und Luther etwas füreinander empfanden und ebensowenig war es ein Geheimnis das es Ben und mir genauso ging. Ich öffnete mein Fenster und schwang mich aus den Fenster auf die Feuerleiter. Ben folgte mir. Geschickt kletterten wir aufs Dach. Ich wusste von Allison das sie heute das selbe mit Luther vorhatte. Nur eben nicht auf dem Dach sondern im Gartenhaus. Ich hatte eine Decke über dem Fenster von Dad's Schlafzimmer gelegt und zwei Flaschen mit Saft dazu getan.
„Du meintest letztens du würdest die Vorstellung von einer Zukunft mit mir toll finden. Lass mich dir zeigen wie ich sie mir vorstelle." Ben schloss seine Augen und ich legte meine Hände an seine Wangen. Das war meine Superkraft. Ich konnte anderen meine Erinnerungen, Gedanken oder bildlichen Vorstellungen mitteilen indem ich eine oder zwei Hände an ihre Wangen legte. Manchmal benutzen die andern sie so ähnlich wie einen Fernseher. Ob sie nützlich war, war ich mir nicht sicher aber die anderen mochten sie.
„Wow. Genau so soll unsere Zukunft sein." Ich lächelte. „Schön das wir uns dabei einig sind." Ben legte seinen Arm um mich und wir sahen uns gemeinsam den Sonnenuntergang an, danach mussten wir rein gehen. Nicht das Mum oder Dad was davon mitbekommen würden auch wenn ich ihm gerne einmal nicht gehorchen wollte, jedoch traute ich mich das nicht.
Flashback Ende
Meine Geschwister mochten die Sparrows nicht. Das war klar. Der größte Fan von ihnen war ich jetzt auch nicht umbedingt. Aber sie hatten einen Ben der das komplette Gegenteil von meinem war. Aber das durfte nicht das Ende sein. Nein das durfte es einfach nicht. Ich beschloss kurzerhand einfach zu den Sparrows zu gehen. Ich wusste das diese Idee leichtsinnig sein konnte aber ich musste Ben sehen. Ich vermisste ihn einfach zu sehr.
Es war leichtsinnig aber ich klopfte kurzerhand einfach an der Tür meins alten Zuhauses. Ihre Nummer Fünf öffnete mir die Tür. „Oh, hallo. Was kann ich für dich Tun?" „Ich will zu Ben." „Ich denke nicht das er dich sehen möchte...", meinte sie zögernd. „Das ist mir egal. Ich will zu ihm." Sie nickte und ging einen schritt zur Seite um mich hinein zu lassen. Ich dachte mir einfach das Ben im selben Zimmer sein würde, wie mein Ben es gewesen war. Als Ben damals starb, verkroch ich mich oft in seinem Zimmer. Aber irgendwann hatte es aufgehört nach ihm zu riechen oder einfach nur, seins zu sein.
Ich machte mir nichtmal die mühe anzuklopfen sonder riss einfach die Tür auf. Er sah mich erschrocken an, danach etwas verärgert. „Was willst du hier?" Um ehrlich zu sein wusste ich das selbst nicht so genau. Was wollte ich wirklich? Ich wollte Ben, aber nicht diese Version. Ich sagte nichts auf seine Frage. Er stand vom Bett auf und kam auf mich zu. Dann legte er seine Hände um meine Oberarme. „Was willst du?", fragte er diesmal etwas schärfer. Ich antwortete nicht sondern blickte ihm einfach in die Augen. Es passierte wie automatisch und ich teilte meine Erinnerungen von meinem Ben mit dem Ben der vor mir stand.
Er ließ es kurz zu, dann riss er sich von mir los und starrte mich bloß an und sagte nichts. „Ich gehe jetzt besser wieder", stammelte ich und drehte mich um und ging so schnell ich konnte aus dem Haus das ich einmal mein zuhause nannte.
Die Apokalypse war kurz davor sich selbst zu vollenden. Und Luther hatte beschlossen die Schwester der Sparrows zu heiraten, Sloan. Ich saß in der Lobby vom Obsidian und versuchte ein Buch zu lesen. Jedoch war ich die ganze zeit von meinen eigenen Gedanken mehr als abgelenkt. Plötzlich spürte ich eine Präsenz neben mir. Ich blickte auf. Ben. Ich sah wieder auf mein buch zurück und las ein paar Zeilen. Ben sah mich an, aber sagte nichts. „Was?", fragte ich. „Ich", er räusperte sich und setzte sich gerader hin, „ich wollte dich fragten ob du mit mir zur Hochzeit unserer Geschwister gehen willst." Etwas verwirrt sah ich ihn an. „Du willst das ich mit dir zur Hochzeit unserer Geschwister gehe." Er nickte zögernd. „Das hab ich doch gerade gesagt." Ich seufzte, griff mir an die Nasenwurzel und kniff meine Augen zusammen. „Warum nicht." Leicht lächelnd stand er von den Stuhl gegenüber von mir auf und ging einfach wieder. Wow. Was genau war das gerade? Am Abend Klopfte es an meiner Tür. „Ich öffnete die Tür und Ben stand davor. „Du siehst", er wartete kurz und ich sah ihm an das er nicht recht wusste was er sagen sollte, „Toll aus", es klang mehr nach einer Frage als nach etwas anderem. „Können wir?", fragte ich. Er nickte leicht und hielt mir seinen Arm hin das ich mich bei ihm einhacken konnte. Was ich auch Tat. Wir passten recht gut zusammen. Er hatte eine Schwarze Hose und ein Hemd an das das Muster einer Schlange hatte. Mein Kleid ging bis zum Boden und hatte einen schlitz der bis zur Mitte meines Oberschenkels ging. Die Farbei meines Kleides fand sich in seinem Hemd wieder. „Woher wusstest du was ich anziehe?", fragte Ben. „Wusste ich nicht.", gab ich zurück und zog ihn etwas mit. Wir kamen am ende der Flures. Ich drückte den Knopf der Rot zu Blinken anfing um zu signalisieren das der Aufzug bald kommen würde. „Ich weiß das du eigentlich nicht dabei sein willst, aber bitte tu mir den gefallen und ruinier das Fest nicht mit deinen ,die Sparrows sind besser als die Umbrellas' Ausdruck. Es ist die Hochzeit meines Bruder und ich will Luther Glücklich sehen." Er sah mich an und nickte. „Ich will auch das Sloan glücklich ist." Das typische ping der Aufzuges erklang und wir traten ein. „Wir haben nie darüber geredet was du mir an jenem Tag gezeigt hast", fing er an. Ich schluckte. Eigentlich wäre es mir recht gewesen wenn wir diesen Vorfall einfach vergessen hätten, aber anscheinend will er das nicht. „Das war ein versehen. Sowas ist mir eigentlich noch nie passiert. Es tut mir leid ich wollte die eigentlich meinen Ben nicht zeigen." Er sah zu Boden. „Schon okay. Wirklich. Ich habe dadurch gemerkt wie schrecklich du ihn vermissen musst und wie schwer es sein muss mich zu sehen und ich nicht er bin." Eigentlich wollte ich gerade etwas antworten aber da blieb der Aufzug stehen und Klaus stieg ein.
Nach der Hochzeit
Ich lief auf Luther zu und schloss ihn in meine Arme. „Gott sei Dank geht es dir gut! Ich weiß nicht was ich getan hätte wenn du auch noch gestorben wärst", flüsterte ich. Luther ließ mich runter, nein warte, das tat er gar nicht. Er war nicht mehr größer als ich. Luther sah ... normal aus. „Leute?", fragte Fünf. Er konnte nicht mehr durch die Zeit springen. „Hat dieser Mistkerl es gerade ernsthaft geschafft, und unsere Kräfte zu nehmen?", stellte ich die Frage, wenn auch eher für mich. „Wo ist Sloan?" Luther hatte recht, seine Frau war nicht hier. Und nun war Ben als einziger übrig von den Sparrows.
Alle meine Geschwister teilten sich auf, auch wenn ich nicht dachte das dies in irgendeiner weiße irgend etwas positives an unserer Situation ändern würde. Sie taten es trotzdem und ich konnte sie nicht aufhalten. Also wollte ich auch gehen. Aber ich wurde am Handgelenk gefasst. „Warte." Ich sah über meine Schulter zu der Person hinter mir. Ben. „Ich weiß ich bin nicht die Version von mir die du dir wünscht, aber bitte lass mich mit dir kommen. Ich will versuchen eine bessere Version von mir zu werden. Und vielleicht... naja vielleicht springt dabei etwas gutes für uns beide raus." Zum ersten Mal sah ich in den Augen des Mannes vor mir etwas wie Verlegenheit. Ich lächelte sanft und nahm seine Hand in meine. „Ich denke das lässt sich machen..."