One shots

Conrad Fisher (Der Sommer als ich schön wurde)

Dieser OS ist für @Tajana_Black

Belly, meiner Kleinen Schwester, war die Freude ins Gesicht geschriben. Jeden Sommer wieder fuhren wir zur besten Freundin unserer Mutter in ihr Sommerhaus. Und meine Kleine Schwester Belly, hatte sich schwer in Susannahs Älteren Sohn Conrad verliebt. Es gab nicht viel was wir nicht voneinander wussten. Wir erzählten uns so gut wie alles. Nur zwei Sachen gab es, die Belly und auch Steven, mein Zwillingsbruder, niemals erfahren durften.

1. Ich hatte letzten Sommer etwas mit Conrad, und
2. Nach dem wir etwas miteinander hatten, hatte ich mich unsterblich in Conrad verliebt

Diese Zwei Sachen musste ich mit ins Grab nehmen.

Belly sang Lauthals bei den Liedern mit die aus den Auto Lautsprechern dröhnten. „Geht das Villeicht etwa leiser?", fragte ich sie. Sie ignorierte meine Frage gekonnt und sang weiter.

Es war wie nach Hause kommen. Steven parkte vor dem Haus und sofort sprang ich aus dem Auto direkt in Jeremiahs Arme. „Ich hab dich so vermisst.", flüsterte ich in seine Locken. „Ich die auch." Er drehte mich ein paar mal im Kreis und ließ mich dann runter um die anderen zu begrüßen. Und Plötzlich stand Conrad vor mir und ich wusste überhaupt nicht was ich jetzt machen sollte. Mir wurde die Entscheidung aber abgenommen, sa er mich in die Arme schloss. „Neue Frisur. Gefällt mir", sagte er mit einem grinsen. Warte? Flirtete er etwa gerade mit mir? Oh der kann was erleben. „Mir auch", sagte ich und lief an ihm vorbei.

Ich saß gerade bei Belly im Zimmer und sie packte ihren Koffer aus. „Schön wieder hier zu sein. Nicht?" Ich nickte wirkte auf sie bestimmt abwesend weil ich ziehmlich konzentriert auf mein Handy starrte. „Was gibts denn so interessantes?" „Nur Jayden. Er hat gefragt welches Wochenende am besten passt." Sie verdrehte die Augen. „Muss der kommen?" „Taylor kommt doch auch." „Ja, aber Taylor mag ich und Jayden nicht. Das ist der unterschied." „Wer sagt das ich Taylor mag?" „Komm schon. Du liebst Taylor." Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen. „Er kommt her. Keine Wiederrede", sagte ich ernst. „Na gut, wenn es dich glücklich macht." „Ja macht es." Oder so ähnlich...

Jere und ich haben gerade Jayden von der Bushaltestelle abgeholt und waren gerade am weg zurück ins Sommerhaus. Als wir wieder zuhause waren stellte ich Jayden Susannah vorgestellt. Ich hatte den eindurck sie würde ihn mögen.

Belly, Steven, Jeremiah, Conrad, ich und Jayden saßen am Strand bei einem Lagerfeuer. Jere hatte gerade eine Packung Marshmallows geholt und sie auf sechs Stöcke aufgespießt und jeden einen gegeben.

Belly, Steven, Jeremiah und ich waren so in einem Gespräch vertieft das ich gar nicht bemerkte wie Conrad und Jayden miteinander redeten. Oh nein, nein, nein, nein, nein, nein das konnte nicht gut enden ich hatte Conrads blicke gemerkt die er Jayden zuwarf jedes mal wenn er ihn sah. Er mochte ihn offensichtlich nicht. Und ich hatte da so eine Vorahnung weshalb er ihn nicht mochte. „Entschuldigt mich." Ich stand vom sand auf und ging ein paar schritte auf Conrad und Jayden zu. „Alles okay bei euch?", fragte ich und legte meine Hände auf Jayden's Schulter ab. „Natürlich. Ich habe Jayden nur gerade gefragt ob er wusste das wir letzten Sommer, du weißt schon..." „Nein, das hast du nicht.", sagte ich gefährlich leise. „Doch Genau das habe ich." Er stand vom Sand auf und richtete sich vor mir auf. „Du hast niemandem davon erzählt oder Y/N?" „Als ob du Jeremiah erzählt hast das wir letzten Sommer miteinander geschlafen haben", das sagte ich Villeicht etwas zu laut. „Ihr habt was?", fragte Belly und ich konnte erkennen wie verletzt sie war. Sie sah uns noch einige Sekunden an und lief dann nach drinnen. „Belly!", schrie ich ihr nach aber sie hörte nicht. „Sieh nur was du angerichtet hast!", warf ich Conrad vor und lief an den erschrockenen Gesichtern von Jere, Steven und Jayden vorbei.

„Belly bitte mach die Tür auf." Ich klopfte gegen ihre Zimmertür. „Geh weg. Was willst du mir den noch sagen? Wie leid es dir tut? Schön für dich aber du wusstest was ich für Conrad empfinde." „Belly, es war ein versehen ein Fehler Okay? Es ist einfach passiert und es hat sich gut angefühlt. Er hat mich gut behandelt. Wie eine Königin. Und es ist niemandem aufgefallen. Es war etwas zwischen uns. Und dieses etwas war schon immer da nur hatte ich es davor nie gesehen." „Wie lange ging das?" „Den ganzen Sommer..." Ich wäre fast auf Belly draufgefallen da ich gegen die tür gelehnt war und sie sie öffnete. „Fühlst du noch etwas für ihn?" Ich nickte. „Es ist nie weg gewesen. Es war immer da. Aber ich habe mich so schrecklich dir gegenüber gefühlt. Weil ich eben wusste wie du für ihn empfindest..." Belly lächelte mich leicht an und schloss mich in ihre Arme. „Es heißt nicht das ich dir verzeihe aber ich wusste nicht wie du fühlst. Es tut mir leid."

Ich saß draußen am Strand und sah mir den Sonnenaufgang an. Conrad setzte sich neben mich. „Tut mir leid das ich gestern so gewesen bin." „Sollte es auch." „Steven hat gesagt Jayden ist abgereist." Ich nickte. „Er wünscht uns alles gute." Ich sah Conrad in die Augen wusste aber nicht was ich sagen sollte. „Dann sollten wir seinen Wunsch in Erfüllung gehen lassen", sagte Conrad und lehnte sich vor um mich zu Küssen.