Steve McGarrett

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Flashback

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Flashback

„Steve, bitte. Geh nicht." Ich hatte seinen Unterarm ergriffen. Er drehte sich zu mir um. Er hatte Tränen in den Augen. Genau so wie ich. „Es tut mir leid...", flüsterte er. „Wenn du gehst, wer wird der nächste sein den ich verliere?", flüsterte ich zurück und ließ seinen Arm los. Er drehte sich um und ging aus der Tür. Er ließ mich einfach so zurück. Wie konnte er nur?

Flashback ende

Steve POV

Wie war das möglich? Wie konnte sich ein Mensch so verändern? Ich hatte sie geliebt und ein teil von mir tat es bestimmt immer noch. Sie war umkreist vom HPD und meinem Team. Ich wusste ich konnte das gesetzt für sie nicht brechen. Nicht, wenn es so offensichtlich war. „Du musst dich ergeben Y/N. Es hat keinen zweck. Du sitzt in der falle." Ich sprach durch ein Megaphon, so das sie mich verstehen konnte. Ich erkannte das sie grinste und ihre Hände in die höhe hob. Danny wollte auf sie zu gehen, davon hielt ich ihn aber mit einer kurzen Handbewegung ab und ging auf sie zu. „Hände auf den rücken." Sie gehorchte meinem Befehl und tat es ohne Widerspruch. Ich legte ihr Handschellen an und führte sie zu einem Polizei Auto.

Sie saß im Verhörraum, ich wollte sie alleine Verhören. Ohne das uns jemand zu hörte. Ich atmete einmal kurz tief ein und aus und und öffnete dann die Tür. Für ein paar Minuten wagte keiner von uns beiden etwas zu sagen. „Was? Willst du mich mit schweigen bestrafen?", fragte sie und sah überall hin nur nicht in mein Gesicht. „Warum?", fragte ich. „Was? Warum ich so geworden bin? Erinnerst du dich an den Tag an dem du mich verlassen hast? Als du einfach abgehauen bist?" Ich nickte. „Jeden tag." „Erinnerst du dich auch an das was ich gesagt habe?" Wieder nickte ich. „Du hast mich gebrochen. Es hat sich auf meine Leistung ausgewirkt. Es hat sich auf alles ausgewirkt. Ich bin an die falschen Leute geraten und naja, hier bin ich." Ich konnte nicht antworten. War es insgeheim Meine Schuld gewesen? „Warum bist du nicht einfach weg gegangen?" Sie lachte auf. „Sieh dir Gabriel Waincroft an. Er kam da auch nicht mehr raus. Das funktioniert nicht so wie sich die ‚Guten' das vorstellen. Wenn du einmal in diesen Kreisen bist, kommst du nicht mehr da raus." Ich konnte ihr nicht antworten. Ich fuhr mir über mein Gesicht und ging dann aus dem Raum.

Kono kam auf mich zu. „Du kennst sie?" Ich nickte. „Wir waren Zusammen bei den Seals. Sie war eine der besten die ich kannte. Hatte aber niemanden mehr. Keine Familie. Ihre Mutter starb als sie 9 war. Ihr Vater zwei Jahre darauf. Sie musste ihre zwei Geschwister selbst großziehen. Es gab keine Großeltern. Ihre kleine Schwester ist ein Jahr nach ihrem Vater verstorben und ihr Bruder dann als sie 16 war, Selbstmord. Und da ich mich so fühlte als würde es mir auch so gehen wie ihr. Naja wir haben eben was miteinander angefangen und als ich dann weg bin, war es um sie geschehen. Sie hatte mich vorgewarnt. Sie hatte gesagt das sie es nicht verkraften würde wenn ich gehen würde..." Ich hatte sie nicht angesehen. „Ist es meine Schuld?", fragte ich. Kono schüttelte ganz leicht den Kopf. Man hatte das Gefühl, als wäre sei selbst nicht ganz überzeugt von ihrer Antwort.

„Hast du darüber nachgedacht?" Sie sah auf. „Steve, ob ich Lebenslänglich bekomme, und meine Leute verrate oder ob ich zwei mal lebenslänglich bekomme, ist dann auch schon egal..." Ihr blick war kühl. „Du würdest wieder raus kommen." Sie lachte kurz auf. „Ja, mir 60. Bringt mir nichts. Steve, ich hab mir das selber eingebrockt. Und du hast einen teil bei getragen. Aber es ist okay." „Ich fasse es einfach nicht." Sie versuchte aufzustehen was aber logischer weiße nicht ging, wegen den Handschellen. „Es wird sich nichts daran ändern das ich im Knast lande. Villeicht war es mein Schicksal einfach alles und jeden zu verlieren uns so zu enden." „Das hätte nicht sein müssen, wenn-" „Nichts wenn, es ist passiert. Ich wollte etwas gutes tun, aber der Wille alleine hat nicht gereicht."

„Gar keine Verstärkung?" Ich schüttelte den kopf. „Ich weiß das du nicht abhaust." „Wer versichert dir das?" „Dein Blick." „Mein Blick?" Ich nickte. „Dein Blick. Er ist immer noch der gleiche wie damals..." Ich wollte ihr etwas näher kommen. Sie zog aber ihren Kopf weg. „Nein, du könntest wahnsinnig viel ärger dafür bekommen wenn du das hier tust. Unter andern umständen würde ich anders reagieren. Ich hab dich dafür gehasst, was du getan hast. Aber ich denke irgendetwas in mir hat dir schon längst verziehen. Leb wohl Steven."

Und damit war sie im Gebäude verschwunden. Hinter den Mauern von Halawa. Für immer.

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