Eric Russo (Hawaii five-O)

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Dieser One Shot ist für @Mrs_Loki_Laufayson_ Ich hoffe er gefällt dir!„Steve! Hey!" Ich winkte meinem Onkel zu

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Dieser One Shot ist für @Mrs_Loki_Laufayson_
Ich hoffe er gefällt dir!
„Steve! Hey!" Ich winkte meinem Onkel zu. Er sah mich und joggte zu mir. Als er vor mir zum stehen kam legte er mir einer dieser Blumenketten um den Hals. Man hatte ich es vermisst in Hawaii zu sein. „Hey Maya. Wie gehts dir?", fragte er bevor er mich in eine Umarmung zog. „Es geht mir gut. Danke! Fühlt sich toll an wieder hier zu sein!" Ich löste mich etwas von ihm. „Sieht aus als hätte sich viel verändert..." Er nickte. „Ja, das hat es wohl... aber jetzt komm. Wir können nicht den ganzen Tag hier am Flughafen stehen", sagte er fröhlich und nahm meine Koffer.

Hawaii hatte sich verändert seit ich das letzte mal hier war. Aber nicht nur das es jetzt einige mehr Hochhäuser gab, meine Mum war gestorben und ich war nicht zu ihrem Begräbnis erschienen. Deshalb musste ich mir eine wirklich lange reden von Steve anhören. Meinen Dad hatte ich nie kennen gelernt und Geschwister hatte ich auch keine. Ich hatte nur noch Steve. Er war der beste Freund meiner Mutter gewesen, weshalb er auch mein Patenonkel war.

Steve hatte sein Auto vor seinem Haus geparkt. Als ich die Tür aufgemacht hatte und ausgestiegen war, merkte ich das er nicht ausstieg. „Kommst du?" „Ich muss noch ganz kurz ins Hauptquartier, pack du doch schon mal deine Sachen aus. Zum Abendessen bin ich wieder da. Versprochen." Ich nickte und nahm noch kurz meine Tascha aus Steves Kofferraum.

Insgeheim wusste ich das Steve Beim Abendessen nicht da sein würde. Deshalb nahm ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich zum Strand. Nach einer Weile in der ich einfach nur den Wellen gelauscht hatte, merkte ich das sich Steve zu mir gesetzt hatte. „Alles gut?", fragte ich und sah zu ihm. Er nickte. „Ich habe eine frage an dich..." „Schieß los!" „Warum bist du wirklich hier?" Ich seufzte. „Ich hatte da einen fall beim FBI. Es schien alles gut zu laufen. Bis dieses kleine unschuldige Mädchen auf einmal da stand. Sie stand da und geriet mitten ins Kreuzfeuer. Ich hatte das Kommando dieses Einsatzes. Es war zwar nicht meine Kugel die das Mädchen erschossen hatte, aber immer wenn ich ins Büro gekommen war, sah ich dieses kleine Mädchen und ihren Teddy und ich... ich konnte mich nicht mehr Konzentrieren... Ich war abgelenkt und hab das nicht mehr ausgehalten. Und dann hab ich gekündigt." „Du bist also mehr oder weniger nach Hause geflüchtet?" Ich nickte. „Willst du bei five-O anfangen?" Ich drehte mich zu ihm. „Du verarscht mich doch." Er schüttelte den Kopf. „Nein, tu ich nicht." Ich nickte. „Nichts lieber als das." Ich umarmte ihn stürmisch was ihn zu auflachen brachte.

Ein Paar Wochen später

Steve klopfte an meiner Bürotür und öffnete sie einen spalt. „Kannst du mit Danny in die Kriminaltechnik fahren?" Ich nickte. „Sicher." Ich stand auf und lief mit Danny zu seinem Auto. „Es ist so angenehm mit dir zu fahren, da darf ich auch mal mein Auto benutzen." Ich lachte. „Ich nehme das jetzt mal als Kompliment und erzähle Steve nichts davon."

„Maya, darf ich vorstellen, das ist mein Neffe Eric, Eric Steves Patenkind, Maya." Er streckte mir die Hand hin. Ich ergriff sie und schüttelte sie. „Freut mich." „Mich auch."

Ein paar Wochen später

Der Wecker klingelte. Ich drehte mich zur Seite und legte eine Hand an Erics Wange. „Morgen Sonnenschein", flüsterte ich was ihn zum grinsen brachte. „Müssen wir schon aufstehen?" Ich nickte. „Können wir noch im Bett bleiben?" „Wenn du zu spät kommen willst kannst du gerne noch im Bett bleiben, ich lass dir meine Schlüssel da. Aber ich stehe jetzt auf!", sagte ich und schwand meine Beine über die Bettkannte.

„Wann lerne ich denn endlich deinen Mysteriösen Liebhaber kennen?", fragte Steve und stichelte leicht mit seinen Zeigefingern in meinen Oberarm. „Hab Geduld Steve. Du hast mir ja auch ewig nicht von Cath erzählt!" „Ja, weil sie eine deiner Besten Freundinnen war!" Ich grinste. „Ja, deshalb tat es ja umso mehr weh!", gab ich gespeilt verletzt von mir. Er verdrehte die Augen. „Du lenkst vom Thema ab!" „Tu ich das?"

‚Ich denke wir sollten unsere Beziehung öffentlich machen...', bekam ich die Nachricht von Eric. ‚Denkst du wirklich das ist so eine gute Idee? Du weißt schon, wegen Steve und Danny.', schrieb ich zurück. ‚Es ist unsere Sache, da haben die gar nichts mit zu entscheiden!' Ich überlegte kurz was ich zurück schreiben sollte. Schlussendlich tippten meine Finger jedoch: ‚Ok, heute Abend im Hilton?' Er schickte einen Daumen nach oben zurück.

„Hey, Leute. Habt ihr heute Abend schon was vor? Ich würde euch gerne ins Hilton einladen...", sagte ich als das gesamt Team zusammen war. Glücklicherweise hatte jeder von ihnen Zeit und wir vereinbarten noch kurz eine Uhrzeit.

Eric und ich waren schon etwas früher ins Hilton damit wir auch ja die ersten waren. Die anderen trafen nach und nach ein. Glücklicherweise hinterfragte niemand warum Eric auch hier war, sie wussten das wir „gut befreundet" waren.

Nach einer Weile nahm ich einen Löffel und klopfte an mein Glas und unterbrach somit die Gespräche der anderen. „Also ... der wahre Grund weshalb ihr heute hier seid, Eric und ich wollten euch sagen das wir zusammen sind..." So ziemlich jeder freute sich für uns, nur Steve schien davon nicht so begeistert zu sein. Als die meisten wieder in ihre Gespräche gefunden hatte, kam Steve auf mich zu. „Kann ich kurz mit dir reden?" Ich nickte und folgte ihm.

Nach einer etwa längeren Rede warum um Himmels Willen ich genau mit Dannys Neffen ausgehen musste, kam ich endlich zu Wort. „Es ist mein Leben Steve. Ich wünsche mir das du es akzeptierst und wenn nicht, muss ich auch damit leben. Aber ich werde mich ganz bestimmt nicht von ihm trennen!" Man sah ihn an das er nicht recht wusste was er dazu sagen sollte, deshalb ging ich zurück zum Tisch.

Nach ungefähr zwei Stunden war die Stimmung immer noch recht gut. „Leute, wir haben einen Fall!", kam es von Steve. „Ich komme wahrscheinlich erst spät nach Hause. Nimmst du das Auto mit?", fragte ich Eric der nickte.

Ich stieg zu Steve ins Auto und zuerst war eine etwas unangenehme Stille. „Es tut mir leid wie ich reagiert habe, du hast recht, es ist dein Leben und ich muss es akzeptieren, was ich auch tue. Ich sage nicht das ich begeistert bin aber ich freue mich für dich!" Er lächelte mich sanft an.  „Danke Steve."

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