Ich hörte die Stimmen der anderen als ich die Treppe herunter kam. „Wo soll Renesmee schlafen?" „Sie kann mein Zimmer haben." Alle sahen mich an. „Was? Wieso?", fragte Jasper und sah mich verdutzt an. „Ich werde für unbestimmte Zeit auf Reisen gehen. Und ihr braucht gar nicht zu versuchen mich um zu stimmen. Ich habe meine Entscheidung bereits getroffen. Ich werde in drei Tagen Abreisen." Alle sahen mich zuerst verwirrt an. Der erste der sich wieder fasst war Carlisle. „Bist du sicher?" Ich nickte. „Du weißt das du immer ein Teil unserer Familie bleiben wirst?" Ich nickte. „Ja, das weiß ich Carlisle. Ich danke dir für alles was du für mich getan hast." Ich lächelte ihn sanft an.
„Bist du wirklich sicher das du das machen möchtest?" Ich drehte mich um. „Ich nehme an du weißt den Grund bereits." Erdward lächelte und sah auf den Boden. „Du kennst mich eben doch schon zu lange." Er kam etwas näher auf mich zu. „Du weißt das-" ich schnitt ihm den Satz ab. „Er ist mit Alice zusammen. Er hat sich damals für sie entschieden und Egal was ihr beide seht oder was auch immer. Es ist nicht gewiss das Alices Visionen immer stimmen und Gefühle können schwinden Edward. Ich halte es nicht aus sie zusammen zu sehen. Okay? Versteh mich, wie hast du dich gefühlt als du Bella mit Jacob gesehen hast?" Er erwiderte nichts. „Siehst du? Ich werde wieder kommen. Und vielleicht ist unsere Zeit dann gekommen aber ich muss hier raus. Erzählt Renesmee von mir, ja?" Edward kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. „Ich werde ihr jeden Tag Geschichten von ihrer wundervollen Tante erzählen!"
Die drei Tage waren um und ich hatte alles gepackt was ich mitnehmen wollte. Zudem würde mein Flug in etwas mehr als 4 Stunden gehen. „Und wo fängst du deine Reise an?", fragte Rosalie. „Ich werde in Paris anfangen und dann sehen wir weiter wo mich die Reise hin führt." Rosalie kam auf mich zu und schloss mich in ihre Arme. „Ich werde dich vermissen!", flüsterte sie. „Ich dich auch..." Als sich Rosalie von mir gelöst hatte schlossen mich Esme, Alice, Edward, Bella und Carlisle ebenfalls noch In die Arme. Emmett machte auf großer Jungen schloss mich aber dann doch auch in die Arme. Renesmee kam ebenfalls aus mich zu. Ich nahm ihre kleinen Hände in meine und kniete mich zu ihr. „Vergiss mich bitte nicht, kleine." Sie schüttelte ihren Kopf. „Zeigst du es mir noch ein letztes Mal?" Sie legte ihre Hand an meine Wange und schon zeigte sie mir die schönsten Erinnerungen die sie mit mir hatte. „Danke", flüsterte ich als sie ihre Hand weg nahm. Sie lächelte mich sanft an. Dann blieb nur noch Jasper... Er kam einen Schritt auf mich zu. „Ich denke es bringt nichts wenn ich deine Gefühle beeinflusse und dich so traurig mache das du nicht gehst?" Ich schüttelte den Kopf. „Nein..." „Ich werde dich vermissen." „Ich dich auch", antwortete ich. Ich drehte mich noch kurz zu Carlisle und wollte ihm meinen Schlüssel geben. „Behalt ihn. Es ist genau so dein Zuhause!" „Danke. Für alles." War das letzte was ich sprach bevor ich durch die Tür trat und mich in ein neues Leben begab.
Ein Paar Monte später
Das Telefon in meinem Hotel Zimmer klingelte. Ich nahm den Hörer. „Ms. Cullen ein gewisser Mr. Hale wünscht zu ihnen zu kommen. Ist dies für sie in Ordnung oder soll ich den Mann weg schicken?" Mein Herz - das sowieso nicht mehr schlug - hätte einen Aussätzer gemacht wenn es denn noch geschlagen hätte. Jasper? Was wollte er? „Miss?" Ich räusperte mich. „Ja, schicken sie ihn hoch..." Ich legte den Hörer wieder auf seine Vorrichtung und stieg aus der Badewanne. Ich wickelte mich in einen Bademantel und ging zur Tür. Als ich sie Öffnete stand Jasper schon davor. „Jas..." Er wirkte ernst. „Darf ich rein kommen?" Ich nickte. Er setzte sich auf das Sofa das in der Mitte des Raumes stand. Ich setzte mich gegenüber von ihm. „Hast du da auch was drunter an?", fragte er etwas belustigt. „Du hast mich in meinem Wellness-Programm gestört. Außerdem wäre es nicht das erste mal das du mich nackt siehst." Den zweiten Satz sagte ich etwas leiser als denn ersten. Zwischen Jas und Alice war nicht immer alles perfekt. Vor etwas mehr als 40 Jahren hatten die beiden Probleme und ich war daran bestimmt nicht ganz unbeteiligt. Ich mochte Jasper schon immer sehr sogar. Und dann kam eben eins zum anderen... Er grinste kurz, wurde dann aber wieder ernst. „Wir brauchen deine Hilfe." „Meine Hilfe?" Er nickte. Die Volturi glauben uns nicht das Renesmee natürlich geboren wurde sie denken sie ist ein unsterbliches Kind..." Es wunderte mich eher wenig das die Volturi dies dachten. „Und ihr dachtet weil ich mich gut mit Caius verstehe das ich euch da raus bringen kann?" „Sie ist genau so deine Nichte! Und nein, wir können bloß jede Hilfe gebrauchen, und du bist mit deiner Fähigkeit eben ein wichtiger Bestandteil unserer Familie..." „Ach komm schon..." „Bitte... komm mit mir." „Ist Alice auch hier?" Er schüttelte den Kopf. „Kurz nachdem du gegangen bist haben wir uns getrennt. Aber machen wir uns nichts vor, wir alles wussten das ich sie irgendwann wegen dir verlassen würde. Es wusste nur niemand wann." Ich grinste leicht. „Also?", fragte er. „Ich lass Renesmee nicht im Stich. Dafür hab ich sie viel zu sehr in mein Herz geschlossen. Lass mich noch kurz meine Sachen zusammenpacken und dann komme ich mit dir mit." Ich stand auf und wollte meine Sachen vom Boden aufheben, jedoch hielt Jas mich davon ab und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Nach ein paar Minuten löste er sich wieder von mir. „Jetzt kannst du seine Sachen packen. Aber Beil dich, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!" Ich schüttelte den Kopf. „Idiot!", sagte ich, zwar eher zu mir selbst aber ich war mir sicher er hatte es gehört.
In Forks
Jasper hatte einen Koffer von mir in der Hand und mit der anderen schloss er die Haustür auf. Als ich hinter ihm eintrat hellten sich alles Gesichter auf. Edward kam als erster auf mich zu und schloss mich sofort in seine Arme. „Ich hab dich so vermisst!" „Ich dich auch!"
Nach der ‚Willkommen zurück' Nummer. Brachte Jas meine Sachen in sein Zimmer. „Nessie hat immer noch dein Zimmer." „Schon gut, sie kann es behalten. Ich denke ich werde es nicht mehr brauchen." Er grinste. „Das bezweifle ich auch sehr stark.
Nachdem die Volturis wieder weg waren
Die ganze Familie saß im Wohnzimmer zusammen. Nessie war an mich gelehnt eingeschlafen. Sogar Jacob war dabei. Ich ertrug seinen Gestank immer noch kaum. „Eine Gute Sache hatte es, wir haben dich wieder zurück!", sagte Jasper und legte einen Arm um meine Schultern. Alice war uns nicht böse - ganz im Gegenteil sie freute sich für uns. Sie meinte es machte es um einiges leichter für sie das sie es schon vorher gesehen hatte und ganz Vielleicht hatte sie mir erzählt das sie sich in einen Wolf verguckt hat. Aber was die Zukunft bringen würde wusste wohl bloß sie.
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One shots
KurzgeschichtenWie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen! Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht* Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂 Deutsch