Jonah Marais

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Mein erster Urlaub alleine

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Mein erster Urlaub alleine. Und das ausgerechnet in LA. Es war immer schon mein Traum gewesen nach LA zu fliegen. Und nun hatte ich mir diesen Traum erfüllt. Der Tag war sonnig also hatte ich beschlossen mich am Stand aufzuhalten und mich etwas sonne zu lassen. Gerade als ich mich auf mein Handtuch niedergelassen hatte und Meine Augen geschlossen hatte, viel mit etwas auf den Kopf. Als ich die Augen öffnete konnte ich erkennen das es sich um einen Volleyball gehalten hatte. Ich setzte mich auch und sah das ein Junger Mann auf mich zu gejoggt kam. „Oh scheiße. Tut mir so leid. Ich wollte dir den Ball eigentlich echt nicht auf den Kopf werfen. Tut mir wirklich leid." Ich rieb mir die Stirn, plötzlich bemerkte ich wer vor mir stand. Jonah Marais aus der Band Why don't we. Ich wollte mich so lässig wie möglich verhalten. „Schon gut. Kein Problem." Er lächelte mich sanft an, was ich erwiderte. „Du bist Jonah aus Why don't we, oder?" Er rieb sich den Hinterkopf. „Ja, der bin ich." „Würde es dir Villeicht was ausmachen wenn wir ein Foto machen?" Er schüttelte den Kopf und kniete sich mit einem Lächeln auf den Lippen zu mir nach unten. „Ist dich das mindeste, immerhin hab ich dir einen Volleyball an den Kopf geworfen." Ich kramte mein Handy aus meiner stand Tasche und öffnete die Kamera App. Wir lächelten beide in die Kamera. Ich nahm denn Ball der neben mir lag und gab ihm den Ball. War doch gar nicht so umsonst das ich höchst wahrscheinlich eine Beule Bekam.

Als ich mich nach der Dusche auf mein Bett gesetzt hatte, viel mir das Foto von Jonah und mir wieder ein. Ich entschied es für meine etwa 10 Tausend Follower auf Instagram zu Posten. Ich war als Beruf Autor/in deshalb war ich hier in LA da mein Nächstes Buch sein Set up in LA hatte und ich nicht wollte das mein ganzes wissen über LA aus dem Internet bestand. Ich postete das Bild mit der Unterschrift: „1. Tag in LA und schon jemanden getroffen den ich mag!" Ich markierte Jonah noch und zog mich danach an.

Nach den Abendessen im Hotel und einer Nachmittag - schreib Session am Pool des Hotels, entschied ich noch einen Spaziergang am Strand von LA abzuhalten. Ich wollte eigentlich ein Foto von dem Sonnenuntergang machen als mir auf viel das ich eine Privatnachricht auf Instagram bekommen hatte - von Jonah Marais. ‚Hey, hab das Foto gesehen was du gepostet hast. Tut mir leid das ich dir den Volleyball an den Kopf geworfen habe. Du bist nicht von hier, oder?' Das kam überraschend. Ich schoss schnell das Foto und ging dann weiter um ihm zu Antworten. ‚Naja, ich bin Autorin und mein nächstes Buch hat das Setup LA deswegen bin ich hier, mal sehen wie lange ich brauche. Schon gut, hat ja nicht sonderlich weh getan :)' schrieb ich zurück. Und sofort kam eine Antwort. ‚Hast du Lust Villeicht als Wiedergutmachung mit mir auf einen Kaffee zu gehen? :)' Das kam fast noch unerwarteter als die DM. Zuerst wusste ich nicht recht was ich antworten sollte jedoch fingen meine Finger auf einmal Seltsamer weise an wie von selbst zu Tippen. ‚Ja, sicher, gerne. Wann denn? :)' Es kam wieder sofort eine Antwort. ‚Wie wäre es mit Morgen? Würde das für dich passen?' ‚Ja, klingt toll. Ich kann mir meine Arbeit sowieso selber einteilen.' ‚Passt, perfekt. Soll ich dich abholen? Ich kenne ein wirklich tolles Café nicht weit vom Strand entfernt' ‚Nein, schick mir einfach die Adresse und noch eine Uhrzeit. Ich werde gleich dort hinkommen. Ich will nicht das du einen Umweg machen musst :)' Mit diese Antwort gab sich Jonah zufrieden. Er nannte mir noch die Adresse des Café's und wir einigten uns auf 14:00 p.m.

Ich war fast ein wenig aufgeregt. Ich meine war das ein Date oder bloß eine Entschuldigung wegen dem Volleyball. Naja was auch immer es war, ich freute mich auf jeden fall darauf. Ich hatte mir ein Kurzes weises Kleid aus meinem Koffer gefischt. Gott sei dank war es nicht all zu verknittert. Dazu hatte ich noch ein wenig schmuck, ein dezentes Make Up und weiße Converse angezogen. Es war 13:30 p.m. und da ich nicht zu spät sein wollte, begann ich mich auf den weg zu machen.

Jonah war saß schon auf einem der Tische relativ weit hinten. „Wartest du schon lange?" Er schüttelte den Kopf. „Nein Villeicht fünf Minuten oder so, aber ich wollte nicht zu spät sein." Ich grinste. „Wollte ich auch nicht." Ich schob den Stuhl etwas bei Seite damit ich mich drauf setzen kann.

„Wie bist du Autorin geworden?" Ich rührte ein wenig in meinem Kaffe herum und Jonah trank einen Schluck. „Ich hab früher Hobbymäsig geschrieben und jetzt bin ich es eben Beruflich. Und bekomme Geld dafür, zusätzlich kann ich mir so einen meiner größten Träumer erfüllen. Reisen. Es ist egal von wo aus ich schreibe, Hauptsache ich bringe das was ich bringen muss. Und so lässt sich das recht gut Kombinieren." Ich sah von meinem Kaffee auf und lächelte ihn sanft an. Jonah erwiderte mein Lächeln. „Sieht so aus als konnten wir uns beide unsere Träume erfüllen." Ich nickte. „Ich finde jeder von uns sollte die Möglichkeit haben seine Träume zu erfüllen. Niemand sollte für seine Ziele und Träume verurteilt werden. Schon gar nicht für seine Träume. Jeder sollte das recht haben zumindest träumen zu können." Jonah nickte. „Ich stimme dir vollkommen zu."

Meine zeit in LA ist viel zu schnell vorbei gegangen. Jonah hatte einen sehr großen teil dazu beigetragen das ich meinen Roman fertig gebracht hatte jedoch wollte ich nicht das es schon vorbei war. Ich war jetzt ungefähr 3 Monate in LA und Jonah und ich haben angefangen zu Daten und ich hatte ihn wirklich lieb gewonnen. „Musst du wirklich schon fliegen?", fragte er und machte einen Schmollmund. Ich nickte. Jedoch bildete sich ein Klos in meinem Hals. „Ich muss zumindest eine weile zurück, zumindest muss ich dem Verlag mal einen Besuch abstatten, aber ich verspreche dir, ich komme bald wieder!"

Am Flughafen musste ich mir wirklich meine Tränen zurück halten. Ich umarmte Jonah so fest ich konnte. „Ich werde dich schrecklich vermissen!", flüsterte er in mein Ohr. Ich konnte bloß nicken. Bevor ich jedoch in die Tiefen des Flughafen verschwinden konnte, umfasste Jonah mein Handgelenk und zog mich zu sich. Er drückte seine Lippen auf meine und es fühlte sich an als ob ein Feuerwerk in meinem Bauch explodieren würde. ER löste sich von mir. „Ich hoffe das war Okay..." Ich nickte hastig. „Es war mehr als Okay, Jonah. Danke das du mir noch mehr Grund gegeben hast bald wieder zu kommen." „Dann hab ich mein ziel ja erreicht." Ich grinste. Ich wusste ich würde als wieder zurück nach LA fliegen. Ich musste einfach.

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