Peter Pan (OUAT)

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Dieser OS ist für @Strawbeerchen_Mimi

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„Tink? Wo bist du?" Ob es eine gute Idee war zu meiner Schwester nach Neverland zu kommen? Keine Ahnung. Aber ich wusste nicht wo ich sonnst hin sollte. Tink war von nun an die einzige Familie die ich hatte und mit großer Wahrscheinlichkeit auch die einzige auf die ich mich immer Verlassen könnte. Es war nicht so als wäre ich noch nie auf Neverland gewesen oder so, ganz im Gegenteil. Neverland war für eine lange lange Zeit mein Zuhause, aber mal ehrlich, Neverland hatte noch nie sonderlich viel zu Bieten. Und Pan und seine kleinen Kinder waren auch nicht der beste Zeit vertreib. Sie waren ganz nett, aber auf Dauer? Nein, bestimmt nicht. Die Insel war immer schon voller Wald, gut war nicht viel anderes zu erwarten bei einer Insel. Geb ich zu. Aber diese ganzen Wurzeln am Boden, ich hatte jedes mal wieder Probleme damit nicht darüber zu fallen. „Tinkerbell?" Wo steckt sie bloß? „Du suchst deine Schwester meine Liebe?" Ich zuckte zusammen. Pan. „Ja, wo hast du sie versteckt?" Er stieß sich vom Baum ab an derm er gelehnt hatte und kam ein paar schritte auf mich zu. „Immer noch die gleiche Schönheit wie damals." Er nahm eine meiner Locken zwischen meine Finger und wickelte sie darum. ICh schloss meine Augen und biss meine Zähne zusammen. „Bitte Peter, lass es einfach." „Wieso sollte ich, ich bin immerhin nicht der der genug von dir hatte. Aber wie ich sehe, habe ich dir gefehlt." Er nahm seine Hand wieder weg und machte Anstalten zu gehen. „So war es nicht." „Ach nein? Dann erklär es mir!" Ich sah zu Boden. „Du wirst noch bleicher wenn du lügst." Au. Das tat weh. Was konnte ich dafür das mein Haare weiß waren und meine Haut Porzellan zum Verwechseln ähnlich sah? Nichts.
Allerdings war ich immer noch nicht viel schlauer als davor. Denn wo meine Schwester war wusste ich immer noch nicht.  Ich war sauer. Auf mich und auf Peter. Er konnte mich immer noch verwirren. Warum? Ich dachte ich hätte it ihm abgeschlossen. Anscheinend ja nicht.

Ich irrte nun sicher schon einige Stunden allein durch den Wald. Und Tinkerbell hatte ich immer noch nicht gefunden, leider ließ sich auch Pan nicht mehr blicken. „Tinkerbell?!", rief ich noch lauter. Plötzlich machte es ein Geräusch neben mir in einem Stein. Zumindest dachte ich es sei ein Stein. „Schwester?" Sie sah mich kurz an, als ob sie es nicht glauben konnte das ich tatsächlich vor ihr stand. Dann rannte sie auf mich zu und schloss mich in ihre Arme. „Du hast mir gefehlt", nuschelte sie in meine Halsbeuge. „Wieso lebst du in einem Stein. Und nicht wie früher bei Pan und seinen Jungs?" Sie löste sich von mir und sah zu Boden. „Na loß! Sag schon. Was hast Peter diesmal angestellt." „Er gab mir die Schuld das du gegangen bist. Und ich verstecke mich. Ich will nicht das Opfer seines Zorns sein. Das mach ich nicht." „Oh Tink. Das tut mir leid." „Muss es nicht. Aber jetzt bist du ja wieder hier. Es kann nur besser werden. Denn du nennst ihn Peter meine Liebe, er bedeutet dir noch etwas." Sie lächelte. „Nur weil ich ihn beim Namen nenne. Das war ein Versehen."

Meine Schwester und ich redeten noch ein wenig. Und nach einiger Zeit beschloss ich Pan einen Besuch abzustatten. „Pan!" Ich musste nur einmal laut schreien und schon tauchte er hinter mir auf. Er hatte seine Hand um meine Haare gelegt um meinen Hals zu entblößen. „Meine Liebe, was ist los." „Du weißt das es nicht Tinks schuld war das ich gegangen bin." „Natürlich. Aber es hat Spaß gemacht der einzigen Person wehzutun die dir etwas bedeutet hat." Ich drehte mich um. „Du hast mir auch etwas bedeutet", sagte ich was mir Tränen in die Augen trieb. „Nicht weinen." „Da siehst du was du mit mir anstellst. Du verwirrst mich Peter. Wieso dachte ich nur das es eine gute Idee sei wieder nach Neverland zu kommen?" „Weil du weißt das du mir etwas bedeutest. Du bist du einzige Person die einen Freifahrtsschein hat um Neverland zu verlassen und wieder zu betreten wann immer sie will." Er legte seine Hände an meine Wangen. „Wieso bist du gegangen? Wir hätten es gemeinsam geschafft." Nun wollten die Tränen nicht mehr in meinen Augen bleiben und bahnten sich ihren Weg zwischen Peters Finger. „Weil Ich wusste das es nicht überleben würde. Wie auch? Wir sind nicht fähig dazu. Weder du noch Ich sind fähig ein Kind aufzuziehen." Ich legte meine Hände auf seine und entfernte sie von meinen Wangen. Kurz verharrten sie in meinem Griff bevor ich sie fallen ließ und in den Wald verschwand.

Am nächsten Baum der mir würdig schien ließ ich mich fallen und weinte einfach darauf hin. Es gab eine Sache die Peter im Bezug auf unser Kind nicht wusste. Er dachte ich wäre gegangen um es wegzugeben. Aber eigentlich hatte ich es verloren, einen Tag bevor ich gegangen war. Ich hatte eine Fehlgeburt. Alleine im Wald. Naja, nicht ganz. Fast alleine, der einzige der bei mir war, war Felix somit war er auch der einzige der davon wusste. Danach hatte ich beschlossen, es sei einfacher wegzulaufen als es zuzugeben. Denn ich wusste wie sehr Peter sich auf dieses Kind freute.

Irgendwann war ich eingeschlafen. Doch plötzlich fühlte ich eine Präsenz neben mir. Ich schreckte hoch. Felix. „Du bist wieder da." „Sieht wohl so aus." „Was hat deine Meinung geändert?" „Ich - keine Ahnung. Vielleicht die Tatsache das meine Familie schon längst nicht mehr lebt oder du Tatsache das ich Tink vermisst habe oder die Tatsache das Peter mir doch noch mehr bedeutet als mir lieb ist." Felix ließ sich neben mir nieder. „Ich denke du solltest es ihm sagen. Er hat ein Recht darauf. Und seit du verschwunden bist, ist er nicht mehr der selbe." „Tink hat es mir erzählt. Er hatte kein recht dazu." „Du kennst Peter..." Er legte seine Hanf an meine Schulter und verschwand danach im Wald. Er hatte recht. Peter hat ein recht darauf zu erfahren was wirklich passiert ist.

„Was sitzt du hier so alleine rum?" Wie aus dem nichts stand plötzlich Peter vor mir. „Auf dich warten." „Auf mich?" Ich nickte. „Setzt dich."

Als wir uns ausgesprochen hatten und ich Peter die Wahrheit erzählte war er zuerst etwas sauer aber er verstand es, auf seine weise.

„Also seit ihr jetzt wieder zusammen?", fragte meine Schwester. Ich sah Peter an, welcher einen Arm um mich gelegt hatte. „Ja. Ja das sind wir."

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