Wie der Titel eigentlich schon sagt werde ich hier Kurze Geschichten hochladen. Viel spaß beim Lesen!
Ich nehme auch gerne Wünsche an. *momentan nicht*
Und entschuldigt bitte jegliche Rechtschreibfehler😂
Deutsch
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„Gwen ich hab Angst um euch!" Gwendolyn, Gideon und ich standen bei Gwen Zuhause im Wohnzimmer. Gwen war meine beste Freundin und Gideon mein fester Freund. Ich wusste das die beiden durch die Zeit reisen konnten und ich fand das total cool jedoch hatte Ich jedes Mal Angst uns diesmal wurde das ganze auch noch von einem wirklich starkem unguten Gefühl gestärkt. „Ach komm es wird schon nichts passieren!", meinte Gideon. „Passt trotzdem auf euch auf, Ja?" „Ja, machen wir!", sagte diesmal Gwen. Die beiden nahmen ihre Jacken und wollten schon gehen. „Ihr habt was vergessen!" Die beiden drehten sich um und lachten. Gwen kam auf mich zu und umarmte mich sie löste sich bin mir danach kam Gideon zu mir. Er umarmte mich fest und gab mir einen Kuss den ich am liebsten vertieft hätte damit er nicht ging aber er durchschaute es. „Ich komme wieder keine Sorge!" Er legte kurz seine Stirn an meine, löste sich dann von mir und ging mit Gwen aus der Tür.
Ich hatte Gwen und Gideon schon sehnlichst erwartet aber es kam nur Gwen. „Wo ist Gideon?", fragte ich. Gwen kam auf mich zu und umarmte mich. „Es tut mir so leid Y/N!", flüsterte sie. Ich hörte das ihre Stimme brüchig war. Ich drückte sie etwas weg. „Was tut dir leid Gwen?", fragte ich mit einem strengen Unterton. Natürlich hatte ich eine Vorahnung was jetzt kommen würde aber ich wollte es nicht wahrhaben. Gwen schüttelte ihren Kopf. „Gideon wird nicht mehr wieder kommen..." Nun war es passiert. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten und ließ einen Schrei gefüllt mit Schmerz aus.
Wir verbrachten eine gefühlte Ewigkeit auf dem alten Grundstück von Gwens Familie mit Gwens Cousine und Gideons Bruder. Ich war die letzten Tage wie betäubt. Ich hatte kaum gegessen, kaum geschlafen, kaum gesprochen. Das einzige was ich tat war viel spazieren zu gehen und alte Fotos von Gideon und mir an zu sehen.
Ich saß auf einem Felsen. Der Wind blies durch meine Haare und mit war kalt deswegen zog ich meine Jacke ein wenig enger an mich. Raph setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich fing an zu schluchzen. „Shhh..." „Ich hätte ihn aufhalten sollen. Ich hatte dieses blöde Gefühl. Es ist meine Schuld..." Raph drückte mich an den Schultern etwas von sich. „Y/N. Das darfst du dir nicht einreden denn das stimmt nicht! Du kannst gar nichts dafür! Hörst du!" Ich nickte zögerlich und kuschelte mich wieder an seine Schulter. „Ich vermisse ihn. Sehr sogar." Raph nickte. „Ich auch Y/N. Ich auch."
Die Tage vergingen aber alle waren grau und eintönig. Ich vermisste Gideon echt total und konnte mir nicht vorstellen wie ich jemals ohne Gideon wieder Glücklich werden sollte. Es war alles durchgeplant. Immerhin hatte er mir von ca. Einem halben Jahr einen Antrag gemacht. Und ich hatte natürlich Ja gesagt. Die Hochzeit war zwar noch nicht offiziell ausgeschrieben und wenn wir mal ehrlich sind wusste auch keiner das wir verlobt waren. Wir wollten es geheim halten und dann alle überraschen mit der Hochzeitseinladung. Naja aber soweit kam es ja nie. Wir hatten auch schon ein Haus mitten in London gefunden das uns gefiel. Es gehörte einer alten Dame mit der wir schon geredet hatten. Sie hatte keine Nachkommen oder andere Verwandte die es nach ihren Worten würdig wären so ein Haus zu bekommen und sie sich freuen würde wenn nach ihr neues Blut mit vielleicht Kindern hier einziehen würde. Seitdem besuchte einer von uns die Dame regelmäßig da sie uns beiden so leid tat, so ganz alleine ohne Mann und Kinder. Aber nun fehlte mein Gegenstück, dafür was die alte Dame wollte.
Ich riss mich zusammen und machte mich so gut es eben ging fertig und zog mir meine Jacke und Schuhe an. „Wo willst du hin?", hörte ich Raph hinter mir. „Wüsste nicht was dich das anginge." Ich wollte eigentlich schon durch die Tür als Raph seine Hand um meinen Arm schloss. „Versprich mir nur eins, komm wieder." „Ich hatte nicht vor von einer Klippe zu springen." Ich riss mich aus seiner Hand und ging raus. Ich setzt mich ins Auto und fuhr los.
Am Ziel angekommen stieg ich aus. Ich atmete Einmal tief ein und aus danach stieg ich aus dem Fahrzeug und ging die Treppe zur Tür hinauf. Dort klingelte ich. Die alte Dame machte mir die Tür auf. Ihr Name war übrigens Ms. Greene. „Kindchen machst machst du denn hier und wo ist Gideon?" Ich konnte die Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie zog mich rein und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Ich erzählte ihr was passiert war jedoch ließ Ich den Teil mit dem Zeitreisen aus. „...ich weiß eigentlich nicht wieso ich hier bin aber ich wollte ihnen sagen das wir- nein ich das Haus nicht mehr brauchen werde..." „Doch, das wirst du! Du wirst wieder glücklich werden. Leb dein Leben weiter. Werde wieder glücklich. Auch wenn ich nicht weiß wie das passieren konnte aber ich bin sicher Gideon sieht von Oben auf dich herab und ich bin mir auch sicher das du dich wieder verlieben wirst liebes!" Ich wischte mir meine Tränen weg. „Ja, vermutlich haben sie recht. Aber ich muss jetzt wieder gehen." Sie nickte. „Besuch mich doch Wiederwahl!" Ich nickte und ging.
Als ich wieder zurück war war Gwen verschwunden. „Wo ist Gwen?" „Sie musste wieder mal zurück in der Zeit." Ich verdreht die Augen.
Als sie zurück kam war etwas wie Freude in ihren Augen. Wie konnte sie fröhlich sein. Ich wurde manchmal einfach nicht schlau aus meiner Besten Freundin. Sie setzte sich neben mich. „Was hältst du davon wenn du dich jetzt frisch machst und wir später mal wieder schön essen gehen und uns von dem ganzen Drama mal etwas Auszeit gönnen?" „Muss das sein?" „Ja!" Sie zog mich auf die Beine und danach ins Badezimmer.
Als sie mich fertig hergerichtet hatte öffnete Gwen die Tür und ich konnte nicht glauben was ich sah. Gideon auf seinem Motorrad. Er hatte gerade seinen Helm abgenommen. Er lächelte mich an. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn. Ich fing an zu weinen. Vor Freude natürlich. „Du bist wieder da!" „Ich komme immer für dich zurück." Er strich mir über die Haare und machte bei meiner Kette halt. Er nahm sie ab und nahm den Ring herunter. „Wie wusstest du das ich ihn trage? Um den Hals?" „Ich hab's vermutet." Er löste sich von mir und steckte den Ring wieder an meinen Finger, dorthin wo er hingehörte. „Nun, wollen wir?" Ich nickte und drückte ihm einen Kuss auf. Er lachte kurz. „Danach gehöre ich ganz dir." „Verlass mich nie wieder hörst du!" „Mach ich nicht. Dafür liebe ich dich zu sehr!"