Jeremy Gilbert

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„Ich gratuliere dir Jo!" Ich nahm sie in den Arm

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„Ich gratuliere dir Jo!" Ich nahm sie in den Arm. „Danke." Als wir uns lösten lächelte ich sie sanft an. „Ich bin so glücklich für Ric und dich, ihr habt das echt verdient. Und vor allem du." „Hättest du auch." Ich lächelte sanft. „Ich weiß das sich Jer Kinder wünscht aber du weißt das es nicht geht. Die Forbes Blutlinie wird aussterben." Jo legte einen arm um mich. „Es gibt andere Möglichkeiten, das weißt du." Ich nickte. „Ja, das weiß ich, aber lass uns feiern, so weit es eben möglich ist."

Ich schmiss mich zu Care auf's Bett. „Was ist los Schwesterchen?" Ich seufzte. „Jo ist Schwanger." „Was? Und da bist du traurig drüber? Sie ist deine Beste Freundin! Freu dich für sie!" „Das tu ich auch, wirklich, aber dann ist mir bewusst geworden das Jer und ich dieses Glück nie haben werden und weißt du was das aller beste daran ist?" Care schüttelte vorsichtig den kopf. „Er wird alt werden da er, wie du weißt, ein Jäger ist und nie ein Vampir werden wird. Und weil ich ihm das nicht antuen will werde ich ihn in nicht all zu langer zeit wohl oder übel loslassen müssen." Care legte einen Arm um mich. „Nein, das musst du nicht." „Natürlich muss ich das." „Ihr seid nicht die einzigen die-" Ich schnitt die ab. „Die Hybrid Mensch sind? Ja, das weiß ich aber Enzo wird bald ein Mensch er wird das Heilmittel nehmen. Und es gibt nur eins das andere hat Klaus. Und ich werde weiterhin ein Hybrid sein." Care senkte den kopf sagte aber danach nichts mehr.

Care war meine große Schwester. Unsere Mum hatte einen Seitensprung mit Bürgermeister Lockwood zwei Jahre nachdem Care zur Welt kam und daraus bin ich entstanden, deshalb war ich ebenfalls in Klaus Interessenfeld gerückt nur war ich nicht lebensmüde so wie mein Halbbruder Tyler und wollte Klaus ärgern. Denn ich Wollter wirklich weiterhin leben. Und weil ich mit Elenas Bruder zusammen war, war es kein Problem für mich zu überleben.

Ich stand gerade hinter der Theke im Grill als Jer seine Arme von hinten um mich schlang. Vor Schreck ließ ich fast das Glas das ich gerade polierte fallen. „Du hast mich erschreckt." „Was ist los Y/N? Seit du weißt das Jo und Ric ein Kind bekommen bist du so... so kühl." Ich löste mich aus seinen Armen. „Es ist nichts." Er folgte mir. „Ich merke doch wenn etwas nicht stimmt." Auf der anderen Seite des Grills sah ich zwei Leute die bestellen wollten und ließ Jer ohne noch ein Wort zu ihm zu sagen stehen.

Meine Tasche war schon halb voll und nicht mehr lange würde ich aus dieser Tür verschwinden. „Was hast du vor?" „Ich zieh zu Stefan und Caroline." „Und wieso das, natürlich nur wenn die Werte Frau mir eine Antwort geben möchte." Ich hielt in meiner Bewegung inne, dreht mich um und ging auf Jer zu. Den Ring den ich am Finger trug, klatschte ich ihm an die Brust. „Was wird das Y/N?" „Wonach sieht's denn aus?" Ich sah zu ihm auf und sah das er schon Tränen in den Augen hatte. „Sag mir nicht es ist das was ich glaube das du gerade tust." „Dich genau das tu ich, Jer. Ich mach Schluss mit dir." Er sagte nichts mehr, was es um einiges einfacher für mich machte. Ich schnappte meine Tasche und lief an ihm vorbei.

Da stand ich nun, heulend vor der Tür meiner Schwester. Stefan machte mir die Tür auf. „Was ist los?" „Ist Care auch hier?" Stefan nickte und deutete in Richtung Küche. Als Care mich bemerkte Schloß sie mich sofort ihn ihre Arme. „Was ist passiert?" „Ich hab mich gerade von Jer getrennt...", nuschelte ich in ihre Halsbeuge. Care drückte mich etwas von ihr weg. „Dir ist schon bewusst das du dumm bist oder?" Sie sah mich fassungslos an. „Es ist doch nur zu seinem besten..." „Nichts da! Ich hab Jeremy Gilbert noch nie glücklicher gesehen als mit dir, nicht mal als er mit Bonnie zusammen war und sie ist für ihn gestorben! Wort wörtlich!"

Bei Jo und Ric's Hochzeit.

Jo sah wunderschön aus und sie hatte es wirklich verdient glücklich zu sein. Ich hatte immer das Gefühl jeder von uns hatte sein Päckchen zu tragen nur keiner von uns musste sich jemals den geadanken an eine andere Identität machen. Ein Gemini Zwilling zu sein konnte gar nicht einfach sein. Es musste schwer sein. Ich schenkte Ric ein sanftes Lächeln da ich sah das er Tränen schon relativ nah war, kein Wunder. Ich sah durch die Länge an Gästen die anwesend waren und natürlich war Jer es auch. War auch irgendwie klar immerhin war Ric eine sehr lange Zeit wie ein Vater für ihn und Elena.

Die Zeremonie war gerade voll im Gange als Jo plötzlich mitten aus dem Bauch heraus anfing zu bluten. Und wie aus dem nichts tauchte Kai hinter ihr auf.

Seit mittlerweile zwei Tagen waren Ric und ich in seiner Wohnung ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben. Es war für uns beide nicht leicht und auch wenn wir nicht sprachen half die Anwesenheit des jeweils anderen etwas. Außerdem half seine Anwesenheit sehr das ich nicht einfach den Schalter betätigte da ich besonders jetzt Angst hatte das es Niemanden geben würde der mich zurück bringen würde. Es klopfte an der Tür. Ich symbolisierte Ric mit einem Nicken das ich gehen würde das er noch schlimmer aussah als ich und das musste was heißen. Vor der Tür stand Jeremy. „Ich dachte Villeicht habt ihr Hunger." Bevor ich auch nur einen Ton aus meinem Hals hätte bringen können musste ich mich kräftig räuspern schloss aber dann die Tür hinter mir. „Tut mir leid, hab seit zwei Tagen kein Wort gesprochen", ich sah in die Tüte. Nudelsuppe. „Selbst gekocht." „Danke!" „Wie gehts dir und Ric?" „Naja, ich hab meine beste Freundin verloren und er seine Frau und Kind also ich glaube ich kann seine Situation nicht mal annähernd nachvollziehen nur erahnen." Jer nickte. „Ich weiß, ganz mieser Zeitpunkt, aber könnte ich bitte mal erfahren warum du einfach so entschieden hast das wir ab jetzt nicht mehr zusammen sind." Mein Blick senkte sich auf den Boden. „Treffen wir uns in einer Stunde im Grill?" Jer nickte.

„Also? Du schuldest mir eine Antwort." Bevor ich zu sprechen begann nahm ich noch einen Schluck von meiner Cola. „Als Jo mir erzählt hatte das sie Schwanger sei ist mir bewusst geworden das ich dir niemals ein Kind schenken kann und das du alt werden wirst und ich nicht und dann dachte ich es wäre einfacher wenn ich es gleich beende und nicht deine Zeit vergeude..." Jer nahm meine Hände in seine. „Also erstmal, Luft holen. Du verschwendest meine Zeit nicht Y/N. Ganz im Gegenteil, du machst sie um einiges besser, weil ich dich liebe."

Einige Jahre später

„Bereit?" „Ich werde alles dafür tun um die Ewigkeit mit dir zu verbringen." „Okay, dann..." Ich biss in mein Handgelenk und hielt es Jer hin. Danach ging ich aus dem Raum da ich nicht zu sehen konnte wie er getötet werden würde, netterweise hatte Care das für mich übernommen.

„Wie fühlst du dich?" „Okay, denke ich." Ich lächelte ihn an und fuhr ihm durch die Haare. „Hier, trink dass." Es war Blut, das ich in einen Becher gefüllt hatte, so sollte es leichter sein, den Rest kann er später immer noch lernen. Ich zog einen Ring aus der Tasche. „Den hat Bonnie für dich gemacht." Ich steckte ihm den Ring an und drückte ihm einen Kuss auf. „Auf die Ewigkeit!", flüsterte ich.

Wörter: 1264

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