Er begann den ersten Schritt „Suptro!", ich wurde häftig nach hinten geschleudert, nachdem ich versucht hatte den Zauber abzuwehren.
Ich zischte vor Schmerz auf und stand langsam wieder auf „Nicht schlecht.", ich wischte mir das Blut von meiner Wange „Curcio!", er währte es ab jedoch lies ich nicht nach „Avada Kardavra!", da bildete sich wieder die Schnurr „Komm schon Y/n! Solltest du dich nicht um etwas wichtigeres kümmern.", er will dich ablenken Y/n. Mach weiter „Vergiss es Samael! Wir regeln das hier ein für alle mal! Finite Incantatem!", schrie ich als eine starke Explosion mit strahlen sich auflöste.
Ich wurde hart nach hinten geschleudert wie jeder der sich hier in der Nähe trieb. Als ich vor Schmerz langsam meine Augen öffnete erkannte ich wie all unsere Gegner plötzlich auf die Knie fielen und sich in Luft auflösten.
Verwirrt stand ich auf. Ich hustete ein wenig als ich die Schmerzen an meinem Bauch spürte. Langsam lief ich auf Samael zu und sah ihn an.
Er hustete Blut und blickte ängstlich in meine Augen „Du hättest dich nie mit mir anlegen sollen Samael!", bis ich einen Zauber aussprach und er somit strab.
Auch er löste sich nun komplett in Luft aus.
Erst jetzt fing ich an zu atmen und fiel auf die Knie, ich hab es geschafft. Er ist tot.Ich nahm plötzlich einige Schüler um mich herum wahr, die mich schockiert ansahen, verwirrt und leicht außer Atem stand ich auf als auch McGonagall sich mir näherte „Ms. N/n sie haben gerade hunderte von Schülern das Leben gerettet ist das ihnen bewusst?", sie zog mich glücklich zu einer Umarmung.
Was redet sie da? Ich hab doch nur Samael umgebracht oder nicht? „tut mir leid Professor aber ich verstehe nicht ganz.", „Was auch immer da gerade explodiert ist hat alle unsere Gegner zerstört in ganz Hogwarts.", ich sah zu Neville „Im ernst?", er nickte.
Erleichtert atmete ich aus, jedoch war ich etwas zu schwach um Glück zu lachen „Fred..wo ist er?!", ich rannte auf das Gebäude zu und lief die Treppe hoch zum großen Saal.
Ich muss ihn sehen. Ich will ihn endlich berichten das der Kampf vorbei ist. Lächelnd öffnete ich die Türe des Großen Saals, nachdem mich alle ansahen.
Der Anblick schockiert mich zu tiefst, überall lagen Leichen und es saßen verletzte Leute in jeder Ecke und Seite. So viele Leichen hatte ich noch nie gesehen, bis ich darin auch viele vertrauliche Gesichter erkannte die in meiner Schulzeit steht's immer für mich da waren.
Sie waren alle meine Freunde und nun sind sie tot. Mein Herz zog sich gewaltig zusammen, als ich George sah.
Er weinte. Entschuldigend sah er mich an. Alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen, mein Herz hämmerte mein Puls konnte ich deutlich in meinen Adern spüren.
Ich sah ihn.
Fred.
Alles brach in mir zusammen. Mein Herz hörte mit nur einem Schlag auf zu schlagen, geschockt sah ich Freds blasse Gesicht an. Meine Beine wollten nicht mehr gehen, meine Hände zitterten und ich hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.
Mit geweiteten Augen lief ich auf ihn zu. Molly und die anderen sahen mich alle traurig an, während ich mich vor Fred knien lies „Nein..nein nein Fred!", ich fasste sein kühles blasses Gesicht an.
Als aus meinen Augen tausende von Tränen kullerten. Ich zog Fred näher an mich ran und presste sein Kopf gegen meine Brust „Wach auf Fred", ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Während ich weiter laut los heulte. Ich spürte wie George seine Hand auf meine Schulter legte.
Ich konnte es nicht glauben und ich wollte es auch nicht glauben. Er ist nicht tot! Nein „Du hast es mir versprochen.", weinte ich weiter und sah sein lebloses Gesicht an „Du hast mir versprochen das du immer bei mir bleibst.", flüsterte ich ihm mit zittriger Stimme zu und heulte laut weiter.
Mein Herz tat fürchterlich weh das ich kaum die Chance hatte zu atmen „Komm zurück Freddie..Komm zurück.", hauchte ich ihm zu während ich seine Stirn küsste „Y/n..", George versuchte mich von ihm zu ziehen doch ich werte es ab „Ihr habt es mir versprochen George! Ihr habt es mir versprochen!", schrie ich mit zittriger Stimme „Y/n-", „Nein ihr versteht das nicht! Fred war der einzige den ich noch hatte. Jetzt habe ich alles verloren George, ich hab nichts mehr.", ich sah ihnen tief in die Augen dann wieder zu Fred.
Womit hatte ich es verdient? Womit haben wir es beide verdient? Warum wollte das Schicksal nicht das wir glücklich leben Fred? Warum?
Ich hatte nie Angst vor dem Tod. Ich hatte nur davor Angst, eines Tages meine Freunde zu sehen wie sie dem Tod vor meinen Augen begegnen.
Mein gesamter Körper zog sich gewaltig zusammen. Meine Atmung wurde immer geringer und der Schmerz an meiner linken Brust immer größer.
Ich streichelte Freds Haare und weinte immer mehr. Die Tränen wollten einfach nicht stoppen.
Als ich sein blasses Gesicht in meinen Händen trug, musterte ich dies. Ich wischte ihm das noch frische Blut aus dem Gesicht und sah ihn mir weiter an.
Es schien als würde in mir jegliche Wärme verschwinden, als würde meine Kraft die ich mir für Fred erspart hatte, sich in Luft auflösen, als würde mein Körper nur noch das Gefühl von leid und Verlust kennen.
Meine Träne tropfte auf seine Wange, bis mir plötzlich etwas in den Sinn kam. Ich schluckte schwer. Er hat eine Familie die ihn lieben, er hat Freunde die ihn lieben.
Ich kann es ihnen nicht antuen. Genau so wenig wie mir. Ich würde mit dem Gedanke, dass Fred Tod ist niemals leben können. Da war ich mir verflucht sicher. Denn ohne ihn bin ich nichts. Nicht nur ein Teil stirbt von mir, sondern alles von mir. Fred war mein einzige Heilung, mein einziger Glück, die Welt, mein Leben zu überstehen. Ich bin viel zu schwach ohne ihn.
Als ich zu den anderen Leichen sah, weinten alle ihre Geliebten und sahen sich die leblosen Körper der jeweils anderen an.
Ich habe niemanden mehr. Aber sie schon.
Ich wischte mir die Tränen weg und sah wieder Fred an, ehe ich langsam aufstand „Ich kann ihn zurück holen."
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FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FF
Romance„Warum musstest du mich verlassen?" Y/n N/n ist eine 15 Jährige Schülerin die vor kurzem ihre Schule nach Hogwarts wechselte. Sie lebt bereits seid vielen Jahren mit ihrem Vater alleine. In Hogwarts lernte sie viele neue Freunde kennen, insbesonder...