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„An meiner Geburt starb meine Mutter, an einem Herzstillstand und zuviel Blutverlust. Nachdem ich zum erstenmal in die Zauberschule kam, waren die Monate nicht wirklich angenehm für mich.", ich hielt kurz inne und lehnte mich wieder zurück, während Fred das Skizzenbuch zu schlug und mir aufmerksam zuhörte „Es ist schon fast wie Harrys Leben. Natürlich nicht so brutal aber auch ich wurde runter gemacht und gedemütigt da ich keine Mutter hatte. Schon fast wie eine ausgestoßene. Ich wurde nirgendwo akzeptiert nicht mal die Lehrer haben mir Respekt gezeigt und haben meine Mutter ihren Namen schlecht dargestellt, als währe sie damals eine Prostituierte gewesen oder das sie damals Voldemort gedient hätte.", Fred neben mir strahlte plötzlich eine Wut aus „Ich dachte ich würde damit klar kommen, bis eines Tages der Tag kam an dem das passierte.", ich hob mein Top in die Höhe, wo man meinen Bauch erkannte.

An meiner Rippe seitlich war eine Narbe zu erkennen. Fred seine Augen weiteten sich, als er mir langsam näher kam „Darf ich?", ich nickte nur, seine weichen Finger tasteten meine Haut.

Mein Herz begann schnell zu schlagen. Eine Gänsehaut durchströmte meinen gesamten Körper. Langsam entfernten sich seine Finger, dass ich somit den Top wieder nach unten zog „Ich schlief an dem Tag tief und fest als ich starke Schmerzen spürte. Sie legten mir einen Zauber ein und ritzten mir das.", die Narbe war nicht groß aber dafür tief „Genau am selben Tag zeichnete ich das. Es soll mich immer daran erinnern wie ich mich durch solche Menschen gefühlt habe. Mein Vater wusste nie etwas davon und das sollte auch weiter so bleiben denn, der Verlust meiner Mutter ist immer noch so schwer für ihn.", ich fuhr mir durch die Haare und sah zum Feuer.

Den Schmerz spürte ich jeden Tag. Die Gelache wie Rufe und deren Gesichter hörte ich und sah ich immer noch und das jeden verdammten Tag.

Es gab viele Tage an dem ich wie heute nicht schlafen konnte. Sei es wegen den Albträumen die ich hatte oder wegen den Stimmen in meinem Kopf.
Ich vermute dieser Schmerz und die Angst würde niemals weg gehen. Egal wie sehr ich es versuche zu ignorieren.

Ich spürte plötzlich zwei Hände an meiner Wange die mich zu zwei wunderschöne Braune Augen blicken liesen. Fred sah mich nur mit einem warmen Lächeln an, jedoch erkannte ich auch viel Besorgnis in seinen Augen und auch leichte Wut.

Bedächtig zog er mich langsam zu einer Umarmung, seine Arme umschlungen mein Oberkörper, fest umeinander und pressten meinen Körper näher an seines.

Ich erwiderte die Umarmung und lies mein Kopf auf seiner Schulter ruhen. Die Umarmung habe ich jetzt wirklich gebraucht. Seine Umarmung, habe ich gebraucht. Die von Fred.

Ich schloss meine Augen und roch sein schönen Duft ein. Er streichelte meinen Kopf „Warum hast du mir das nie erzählt?", „Weiß ich nicht.", wir lösten uns nach langer Zeit von einander, während er mir eine Strähne hinters Ohr streichelte und meine Wange mit seinem großen Daumen streichelte „Sag es aber keinem ja?", er nickte „Ist bei mir sicher keine Sorge.", erleichtert nickte ich, als er langsam seine Hand von meiner Wange entfernte und wir somit die Stille miteinander genossen „Warum bist du eigentlich nicht direkt nach Hogwarts gekommen?", ich zuckte mit der Schulter „Gute Frage. Hab selber keine Ahnung.", er lachte los „Hab auch nichts anderes von dir erwartet.", ironisch sah ich ihn entsetzt an und schlug gegen seine Schulter „Heißt das also du siehst mich als Dumm?!", „Vielleicht.", grinste er worauf ich an seinem Ohr zog „Pass ja auf was du sagst Freundchen.", er lachte „Aua! Du tust mir weh!", langsam lies ich ihn los und grinste „Geschieht dir recht. Idiot!", ich verschränkte meine Arme vor die Brust und sah aus dem Fenster, wo es gerade stark regnete.

Bis ich plötzlich gekitzelt wurde. Ich lachte laut los und versuchte Freds Bewegungen zu stoppen, doch nichts half. Der Tomatenkopf war viel zu stark und schnell dafür „Denkst du wirklich du bist stärker als ich?", lachend legte ich mich hin, während er sich über mich beugte „Fred. Hör auf ich kann nicht mehr.", sagte ich weiter lachend, als mir schon eine Träne durch die Wange kullerte „Passwort.", kam es amüsiert von ihm „B-Bitte!", endlich stoppte er.

Ich lachte noch kurz zu Ende, während ich mir meine Tränen weg wischte und wieder ihn schlug „Mach das nie wieder!", „Warum denn? Das lachen stand dir doch.", verlegen lächelte ich ihn an „Idiot.", zischte ich nur „Beleidigt wollen wir jetzt aber auch nicht sein oder muss ich dich wieder anfangen zu kitzeln.", er hielt schon seine Finger an meine Taille und wollte gerade wieder anfangen, als ich sofort meine Hände auf seine Legte und seine Bewegung stoppte „Wehe! Oder du wirst es heut bereuen.", er überlegte „Ist das eine Drohung?", ich nickte „Und was für eine.", als er plötzlich seine große Hand um meine kleine Umschlung und mich mit nur einem kleinen ziehen zu sich zog.

Verwundert sah ich in seine Augen und er in meine „Wenn du deine Drohung zurück nimmst werde ich dich verschonen. Aber wenn nicht dann, nicht.", „Ach ja was wirst du tun wenn ich es nicht zurück nehme?", er kam mir plötzlich näher, als ich bereits sein wahren Atem an meinen Lippen spüren konnte „Dann mach ich das."

FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt