„Y/n..", hauchte er und wollte seine Hand an meine Wange legen, jedoch lief ich einen Schritt zurück „Es tut mir leid.", diese Worte zogen sich gewaltig in meinem Herz zusammen.
Sein verletzendes Gesicht so zu sehen, macht mich mehr als nur traurig. Ich kann nicht mit ihm zusammen sein, wenn Samael dabei ist ihn zu töten.
Wenn ich Samael jedoch zeige das er mir nicht wichtig ist verschont er ihn. Ich würde sterben wenn Fred etwas zustoßen würde, mein Leben würde zusammen brechen ihn zu verlieren „Prof. Lupin. Tun sie was mein Vater mit ihnen damals besprochen hatte.", er sah mich an „Aber Y/n.", „Tun sie es. Ich werde Samael suchen.", er zögerte kurz ehe er nickte „Gut. Wie du willst.", „Y/n.", ich sah zu Fred, in seinen Augen hatten sich ebenfalls Tränen gebildet „Lebewohl Fred.", da lief ich auch schon an alle vorbei „Y/n du musst das nicht tun.", ich sah zu Arthur und Molly, die Angst in ihren Augen zeigten „Es ist mein Kampf Arthur. Ich bin sehr dankbar für alles wirklich und irgendwann werdet ihr, über meine plötzliche Entscheidung, alles verstehen.", ich wischte mir die Tränen weg und lief weg. Auch wenn mein Körper mir zurief das es nicht richtig ist „Denkst du im Ernst ich kaufe dir das ab?", Fred verhinderte meine Flucht und drehte mich in seine Richtung „Lass es Fred.", „Was hat Voldemort dir gesagt Y/n?!", „Fred-", „Du kannst jetzt nicht einfach gehen.", ich sah ihn mit feuchten Augen an, mir kullerte eine Träne meiner Wange entlang „Du kannst nicht einfach so alles wegschmeißen.", meinte er etwas wütend „Ich muss..", kam es klein laut von mir „Y/n tu das nicht.", ich weinte leise los „Es tut mir leid.", sagte ich, wieder wollte ich gehen, jedoch kam Fred mir wieder in die Quere „Ich lasse dich nicht gehen. Nicht so!", „Fred hör auf!", ich wollte weiter, jedoch ohne Erfolg „Scheiße Y/n hör einmal auf an uns zu denken!", „Ich liebe dich nicht mehr Okey?!", sagte ich mit schnellem Atem. Er sah mich nun an „Was?", „Ich liebe dich nicht mehr Fred.", er lachte kurz auf und sah mich anschließend wieder ernst an „Lüge.", „Ich-", meine Stimme zerbrach „Ich will das zwischen uns nicht mehr Okey?", „Hörst du dir selber gerade zu?! Es gibt von oben bis unten kein Sinn Y/n!", meinte er nun gereizt „Lass es gut sein. Wenn du es nicht verstehen willst dann versteh es nicht. Ich liebe dich nicht mehr. Deine Entscheidung ob du es akzeptierst oder nicht.", und so ging ich an ihm vorbei.
Ich ging mit rasendem Herz, zittrigen Beinen wie Händen die Wiese entlang. Ich kriege keine Luft.
Ich teleportierte mich also zu meinem alten Zuhause, als ich dort ankam sah ich mich um, ich schluckte schwer als ich erkannte wie alles noch beim alten stand.
Erst jetzt überfluteten mich die Tränen und ich begann laut los zu weinen. Ich wollte doch selber nicht das es so weit kommt das ich sogar mit Fred Schluss machen musste. Ich fiel auf die Knie, stütze mich mit meinen beiden Händen gegen die Fliesen und heulte immer weiter. Es brach alles in mir zusammen, sein verletztes Gesicht so gesehen zu haben. Er hat es nicht verdient und das wusste er genau so gut wie. Ich tastete mir an der Brust, es tat so verflucht weh. Ich bekam kaum Luft. Schwer versuchte ich zu atmen und weinte weiter.
Ich war mir im Klaren das ich gerade eine Panikattacke hatte. Ich krallte mich an das staubige Holz. Meine Sicht war verschwommen, mein Herz raste wie noch nie zuvor.
Nach einigen Minuten hatte ich mich wieder etwas beruhigt und so stand ich langsam auf und lief hinauf in das Badezimmer. Dort schaltete ich die Wanne ein und überfüllte dies mit warmen Wasser.
Ich zog mein Kleid und dazu den ganzen Schmuck aus, ehe ich mich in die Wanne legte und einmal untertauchte und wieder hinauf.
Ich lehnte mich nur zurück und genoss die komplette Stille, es war im Raum nur das aufeinander treffen mit dem Wasser zu hören.
Eine einsame Träne wanderte meine Wange entlang. Morgen früh würde ich direkt aufbrechen. Bevor ich Samael jedoch entgültig suchen würde, wollte ich noch einen kleinen zwischen Stopp machen.
Nachdem ich fertig mit dem Baden war und wieder frisch war, zog ich mir bequeme Sachen an und lief dann in mein Vater sein Zimmer zu. Ich schaltete das Licht ein und sah mich um, alles wirkt hier so kühl und leer ohne ihn. Jegliche Wärme ist verschwunden.
Langsam und leise legte ich mich auf sein Bett. Ohne mich zu zudecken legte ich mich auf die Seite und zog meine Beine an mein Körper ran.
Leise fing ich an zu weinen und streichelte die Decke „Ich vermisse dich Dad.", weinte ich mit schmerzen an meinem Körper. Es ist wie als würde die ganze Wärme in mir verschwinden. Wie als würde diese Welt mich wegen etwas bestrafen wollen.
Ich schluchzte laut und fasste mich am Herz, während ich mein Gesicht weiter gegen die Decke drückte und weinte.
Ich tat es nur zu seinem Schutz.
Ich würde mir es niemals verzeihen wenn Fred wegen mir etwas zustößt.-
Ich wachte langsam auf und sah mich um. Draußen schien die Sonne, ich war wohl in mein Vater sein Zimmer eingeschlafen.
Also stand ich langsam auf und wusch mir als erstes mal mein Gesicht. Ich kämmte mir die Haare durch und band sie anschließend zu einem hohen Zopf.
Ehe ich aus meinem Kleiderschrank ein paar neue frische Sachen hinaus nahm und mir dies anzog.
Ich ging hinunter und machte die Box auf wo sich ein wenig Geld befand, was mein Vater für mich gespart hatte.
Ich steckte dies in meinem Tasche ein und sah mich ein letztes Mal um, ehe ich die Türe hinter mir schließte und hinaus lief.
Ich müsste nach Hogwarts das war klar denn dort würde er sich bestimmt aufhalten.
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FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FF
Romance„Warum musstest du mich verlassen?" Y/n N/n ist eine 15 Jährige Schülerin die vor kurzem ihre Schule nach Hogwarts wechselte. Sie lebt bereits seid vielen Jahren mit ihrem Vater alleine. In Hogwarts lernte sie viele neue Freunde kennen, insbesonder...