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„Y/n, das ist unmöglich.", ich sah sie an.

Mir kam dieser Gedanke durch den ganzen Schock den ich erlitt erst später. Ich wusste das ich hier alle retten konnte „Es ist möglich.", sagte ich nun und lies mich in die Mitte des Saals knien und zog meine Jacke aus „Y/n was hast du vor?", „Ich bringe sie alle zum Leben George. Sie verdienen es nicht zu sterben.", nun kamen auch Harry, Ron und Hermine.

Sie sahen alle komplett schockiert aus, als Ron Fred sah weiteten sich seine Augen. Ich muss ihnen nicht erzählen das mein Leben davon abhängt. Fred hat eine Familie die ich nicht habe.

Mit roten und brennenden Augen nahm ich das Armband meiner Mutter ab ich weinte immer noch. Ich vermute das ich dies nicht stoppen kann.

Ich wickelte das Armband um mein Zauberstab. Leise murmelte ich den Zauberspruch aus was mein Vater mir damals Gelehrt hatte, als ich spürte wie sich in mein Körper was ausbreitete.

Ich fasste mein Herz an, der plötzlich verflucht schnell anfing zu schlagen, als wie sonst. Dabei schmerzte es höllisch „Y/n..", schwer atmend sah ich zu Fred.

Mir rollten wieder Tränen durch die Wange. Ich muss mich konzentrieren, wenn er wieder zum Leben erweckt werden soll.

Ich lies mein Zauberstab fallen als ich meine Augen schließte. In meinem Kopf spielten sich all die schönen Erinnerung mit Fred ab.

Seine Küsse, wie wir in Hogwarts auf der schönen Wiese saßen und den Windzug genossen, unsere Dummen streichen, unsere Gemeinsamkeiten, die Nächte die wir zusammen hatten, seine Warme haut an meiner zu spüren, der Tanz im Regen.

Alles spielte sich langsam in meinem Kopf ab, eine einsame Träne wanderte meine etwas dreckige Wange entlang „Imbelso.", hauchte ich mir selber zu.

Ich legte meine beiden Hände auf den kühlen dreckigen Steinboden, als ich spürte wie die jegliche übriggebliebene Kraft in mir sich zusammen sammelte und hinaus strömte.

Ein leichtes Kribbeln an meinen beiden Händen war deutlich zu spüren. Als ich meine Augen langsam öffnete erkannte ich weiß blaue, glitzernde, kleine Kugeln in der Luft und auf dem Boden schweben.

Jeder einzelne wanderte zu jeder Leiche entlang.
Sie sahen aus wie funkelnde Sterne.

Mein Herz schlug immer langsamer, während ich spürte wie mein Körper schwächer wurde. Alles sah so wunderschön magisch aus, dass Glitzer überkreuzten sich nah beieinander. Auch hinter mir wanderte die ganze Heilung zu den Leichen.

Alle sahen komplett fasziniert von der ganzen Sachen aus, als bereits die ersten ihre Augen öffneten. Glückliche Gelache ertönten, worauf sie sofort sie zu einer Umarmung zogen.

Meine Atmung wurde immer schwächer, meine Haut wurde immer blasser. Als mein Blick zu Fred wanderte. Auf ihn hatte ich mich am meisten konzentriert, den genau im selben Moment erkannte ich wie er seine Augen öffneten und nach Luft schnappte.

Ich lächelte auf. Als plötzlich die Heillung nachließ und ich somit auf die Seite fiel. Um mich drehte sich alles, wie auch die Stimmen die nach mir riefen wurden leiser.

Ich spürte wie mich zwei Arme zu jemanden zogen, mein Kopf blickte direkt zur Decke, bis ich in zwei schönen Haselnuss braunen Augen sah „Fred..", kam es mit schwacher Stimme von mir.

Er lächelte und nahm meine Hand mit der ich gerade seine Wange anfasste in seine. Eine Erleichterung durchströmte meinen Körper, mir rollte eine Träne meine Wange hinunter „Ich bin da Y/n..", flüsterte er mir zu, als ich eine Träne an seine Wangen erkannte.

Lächelnd wischte ich es weg „Du lebst.", kam es nur glücklich und schwach von mir. Er nickte nur traurig „Sei nicht traurig Freddie..", „Du wirst wieder gesund.", ich spürte wie meine Sicht immer unschärfer wurde „Es ist Okey Fred..", er schüttelte seinen Kopf als er weiter meine Hand hielt „Ich liebe dich..", bis langsam meine Augen zu fielen und ich somit in ein tiefen, tiefen Schlaf fiel.

FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt