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Das Turnier war endlich vorbei.

Harry hatte es auf den zweiten Platz geschafft. Hermine und Ron waren wie es schien die Opfer des Turniers. Wir gingen wieder den Weg zurück in die Schule, dabei unterhielt ich mich mit George und Fred über Gott und die Welt.

Die Sonne war bereits unter gegangen. Weshalb es draußen nun kälter geworden ist.

Im Gemeinschaftsraum angekommen lief ich hoch in mein Zimmer „Wir sehen uns beim Abendessen.", verabschiedete ich mich von den Jungs worauf sie nickten.

Im Zimmer angekommen, zog ich mir als erstes mal eine andere Hose an, schließlich wollte ich etwas bequemers. Angelina befand sich bereits beim Abendessen. Ich war noch ziemlich in Gedanken was mir Fred gesagt hatte. Mir wurde es plötzlich so heiß. Hektisch schüttelte ich den Gedanken weg und lief aus dem Gemeinschaftsraum hinaus Richtung dem Abendessen wo sich schon bereits alle befanden bis auf Harry.

Ich setzte mich zwischen George und Fred die mir den Platz freigehalten haben. Wie jeden üblichen Tag.

Ich liebe Essen so sehr.

Meine Augen leuchteten förmlich als ich das leckere Fleisch sah, sofort greifte ich darauf zu „Wo ist Harry?", fragte ich durch die Runde „Bei Pro. Dumbledore.", beantwortet mir plötzlich Ginny die Frage „Was macht er denn da?", „Mr. Crouch seine Leiche wurde gefunden.", schockiert sah ich Hermine an „Was?!", sie nickte nur mitgenommen „Wir wissen selber nicht wie es passiert ist oder wer es war aber wer auch immer es ist, Hogwarts ist momentan nicht sicher.", ich schluckte schwer „Vielleicht sollten wir dem Mörder ja einen Streich spielen.", sagte Fred belustigt „Ja eine sehr gute Idee vielleicht Durchfalls Bonbon.", auch wenn ich die Idee wirklich witzig fand schlug ich gegen den beiden ihre Köpfe „Es ist jemand gestorben. Ich erwarte mehr Respekt.", sofort fasten sie ihren Kopf an „Aua!", kam es zur selben Zeit von den beiden, worauf ich nur lächelnd mit dem Kopf schüttelte.

Die Türe wurde geöffnet, meine Eule Nala kam zum Vorschein mit einem Brief.

Als sie über mir flog lies sie den Zettel fallen, sofort fing ich es auf und sah wie Nala wieder verschwand.
Ich wendete mich zu dem Zettel „Die Post ist doch erst in zwei Tagen oder nicht?", fragte Rom verwirrt, ich nickte nur.

Die Schrift meines Vaters war zu erkennen, sofort öffnete ich den Brief und las ihn mir durch.

Hallo Y/n,
ich hoffe dir geht es soweit gut. Wie ist es dort? Hast du schon neue Freunde? Ich weiß das die Post eigentlich erst in zwei Tagen ist, jedoch ist dies sehr dringend. Sobald das Jahr rum ist, will ich das du eine Woche früher nachhause kommst. Pro. Dumbledore weiß von allem bescheid. Es ist wirklich wichtig. Ich werde dir den genaueren Grund, wegen meines Briefes Zuhause erklären. Ich will dein letzten Monat in der Schule nicht ruinieren, also hab viel Spaß und genieß die Tage dort. Denn 6 Wochen Ferien sind wirklich eine sehr lange Zeit.

In Liebe, dein Vater.

Verwirrt faltete ich den Brief wieder zu und steckte es in den Umschlag hinein „Was stand dort?", fragten mich die beiden Zwillinge Neugierig, auch die anderen warteten auf eine Antwort „Ich muss eine Woche früher aufbrechen als geplant.", mit einer hochgezogenen Augenbraue sahen sie mich an „Warum das denn?", ich zuckte nur mit der Schulter „Er meinte es sei wichtig und Pro. Dumbledore wüsste auch schon Bescheid.", nun tauschten alle ihre Blicke mit einander aus „Er hat bestimmt einen guten Grund dafür.", nickend legte ich den Brief bei Seite „Das denke ich auch.", mit diesem Gedanke aßen wir unser leckeren Essen weiter und unterhielten uns fiel.

-

Es war bereits 3 Uhr am Morgen und ich konnte einfach nicht schlafen. Also stand ich von meinem Bett leise auf, nahm mein Block wie ein Stift zur Hand und ging aus dem Zimmer hinaus. Ich ging die Treppe hinunter zum Gemeinschaftsraum wo immer noch das schöne warme Feuer brannte.

Ich setzte mich auf das Sofa und deckte mich ein wenig zu, ehe ich mein Block aufschlug und meine Gedanken im freien Lauf lies.

Die meiste Zeit musste ich an Fred denken. Es ist wirklich erstaunlich wie schnell wir uns so nahe gekommen sind.

In genau einem Monat beginnen die Sommerferien. Trotz das Frühling ist, ist das Wetter draußen kälter als gedacht. Doch das war nicht schlimm, denn ab morgen soll es schon viel wärmer werden, dass hieß keine Jacken mehr tragen.

Endlich.

Langsam begann ich zu zeichnen und vertiefte mich darin. Ich zeichnete jedes einzelne Detail von all meinen Freunden. Ich zeichnete in die Mitte die Schule Hogwarts außen rum alle Gesichter die ich liebe. Den Hintergrund malte ich dunkel aus, dazu schöne weiße Sterne, alles sah in 3D aus und schon fast wie echt „Seid wann kannst du so gut zeichnen?", ich zuckte stark zusammen und sah nach hinten, wo ich ein lächelnden Fred erkannte.

Er setzte sich neben mich auf das Sofa hin und nahm mein Heft aus meiner Hand. Komischerweise nahm ich es nicht aus seiner Hand. Im Gegenteil, ich wollte das er meine Kunstwerke sieht. Meine Gefühle.

Er lehnte sich zurück und deckte sich auch ein wenig zu „Das ist verflucht gut Y/n.", staunte er „Warum bist du wach?", stellte ich ihm interessiert die Frage „Warum bist du wach?", stellte er als gegen Frage und sah mich an.

Ich lächelte nur „Ich konnte nicht schlafen.", „Geht mir genau so.", nickend sahen wir meine Heftseite weiter an „Ich wusste gar nicht das du zeichnen kannst.", „Ich hab es auch niemanden gesagt. Nur mein Vater und Hagrid wissen es.", er nickte „Das sind alles deine Gefühle nicht wahr?", nun sah ich ihn an.

Er hat es also gemerkt „Woher hast du das denn gemerkt?", „So gut wie ich dich kenne, bist du keine Person die ihre Gefühle Körperlich oder sprachlich ausdrückt. Ich wusste zwar nie wie du es ausdrückst aber was ich wusste das es irgendwas an dir gibt das du ausnutzt um nicht von deinen Gefühlen überrumpelt zu werden und wie es scheint habe ich es heute herausgefunden.", „Du kennst mich ja besser als ich dachte.", stolz grinste er nur „Dich kann ich eben am einfachsten durchschauen.", bis er eine Seite aufschlug.

Ich schluckte schwer und schlug die nächste Seite auf „Das musst du nicht sehen.", er ignorierte meine Aussage und blätterte wieder um „Was ist das?", das war der Tag an dem bei mir so einiges schief gelaufen ist.

Ich denke es ist Zeit es ihm zu erzählen.

FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt