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Ein Klopfen ertönte als ich gerade mein Koffer gepackt hatte. Ich sah zur offenen Türe und erkannte Fred, er stand angelehnt am Türrahmen und lächelte mich an „Schon gepackt?", ich nickte „Wo ist Angelina?", fragte er „Sie ist schon heute Morgen abgereist. Sie konnte es kaum abwarten ihre Familie wieder zu sehen.", verständlich nickte er „Und du? Hast du schon gepackt?", wieder kam nur ein nickten seiner Seits „Ja.", er lief langsam auf mich zu während ich ihm das gleich tat „Ich werde dich vermissen Freddie.", er lachte auf „Wenn du mir keine Briefe schreibst wird das selbe auch bei dir sein.", ich klammerte meine Arme um sein Nacken als wir uns gegenseitig zu einer schönen Umarmung zogen.

Ich atmete ein letztesmal sein schönen Duft ein, als wir uns langsam voneinander lösten und uns tief in die Augen sahen. Ein Drang spürte ich in mir, ein Drang es jetzt einfach zu tun. Doch dieser Drang verschwand ziemlich schnell, als er es bereits tat.

Seine wunderschönen zarten Lippen wanderten auf meine. Sofort ohne zu zögern erwiderte ich den unbeschreiblich gefühlsvollen Kuss, während sich in mir ein Feuerwerk auflöste. Noch nie in einem ganzen Leben hatte ich solche schönen Lippen geküsst.

Mein Herz raste wie verrückt, dass sein Griff um meine Hüfte nur stärker wurde.

Durch den ganzen Luftmangel lösten wir uns voneinander, während wir uns nur lächelnd ansahen, er streichelte mir eine Strähne hinter das Ohr „Ich hab schon sehr lange drauf gewartet Freddie.", meine Wange waren bestimmt schon vor dem ganzen lächeln verflucht rot.

Doch das interessierte mich nicht. Ich war so verflucht glücklich, endlich gehört er mir.

Nun zog ich ihn zu einem wunderschönen leidenschaftlichen Kuss und vergrabte dabei meine Finger in seine schönen, Weichen, wuscheligen Haare hinein.

Meine Gefühle spielten so verrückt. Nachdem wir uns voneinander lösten umarmte ich ihn nur verlegen „Diesmal bist du das Tomatenkopf.", ich lachte laut los „Ja sehr witzig.", ich kickte gegen sein Knie, ehe ich mich langsam von ihm löste und mein großen Koffer zur Hand nahm „Lass uns runter gehen. Die anderen warten bestimmt.", er nickte, da legte er sein Arm auch schon um meine Schulter und ich um seine Taille.

Mein Koffer nahm er aus meiner Hand.

Als wir auch das Gemeinschaftsraum verließen, wie auch die Treppe hinunter gingen, kamen wir draußen an. Wo sich schon alle befanden, bis George uns sah und anfing zu klatschen „Endlich. Ich war schon kurz davor euch einen Zauber einzulegen damit er es für euch tut.", verwirrt sah ich ihn an „Du wusstest es?", „Um genauer zu sein wusste ich und Fred das du auf ihn stehst.", grinste er nur schief.

Verlegen sah ich auf den Boden und legte meine Hand auf meine Stirn.

Peinlich, peinlich, peinlich, peinlich..

Man hörte nur die gelache von den zweien „Sag du mir mal lieber wann du Angelina deine Liebe gestehen willst.", er zuckte mit der Schulter „Wenn du es nächstes Jahr nicht tust, mach ich es für dich.", grinste ich ihn an „Verspricht du mir auch das du mir schreiben wirst.", Hermine kam lächelnd auf mich zu und zog mich zu einer festen Umarmung, die ich sofort erwiderte „Natürlich schreib ich dir und euch auch.", ich sah zu Ron und Harry, die mich beide nur warm anlächelten „Erzähl uns dann was es mit dem Brief auf sich hat ja?", ich blickte zu Hermine und nickte „Ja mach ich.", „Gut also dann Kinder. Ihr müsst los.", wir sahen zu Hagrid, der gerade unser Koffer nahm.

So machten wir uns alle sechs runter zum Hogwarts Express der uns zurück nach Hause bringen würde.

Als wir dort ankamen nahmen wir unsere Koffer zur Hand, ich drehte mich zu Hagrid „Kommst du uns wieder besuchen?", er nickte „Auf jedenfall.", lächelnd umarmte ich ihn, was er mir gleich tat „Gute Fahrt Y/n.", so stieg ich ein und setzte mich in die Abteilung mit Fred und George „Schon Pläne was ihr in den Sommerferien macht?", „Wir gehen höchstwahrscheinlich wieder zu unserem Bruder. Er hat erst kurzem ein Heiratsantrag gemacht.", ich lächelte „Freut mich für ihn. Ladet ihr mich dann auch zu seiner Hochzeit ein?", sie nickten „Natürlich. Ohne dich würde es schließlich kein Spaß machen.", wir lachten alle los.

Mein Dad würde auf mich bei der Haltestelle warten, wie die meisten anderen Eltern vermute ich „Ach ich hab noch dein Block.", ich sah zu meinem Skizzen Block und nahm es dankend an „Hab ich total vergessen.", George sah zwischen uns hin und her „Gibt es da etwas was ich wissen muss?", nun blickten wir zu George „Dein Bruder wird es dir schon, wenn ihr zuhause seid erklären. Gerade keine große Lust drauf aber wenn du es jemanden weiter erzählst rasiere ich deine Haare während dem schlafen ab.", er fasste sich seine Haare an „Naja wir werden uns eh einen neuen Schnitt verpassen müssen. Sonst sehen wir bald so aus wie Ginny.", die beiden begannen an zu lachen, während ich nur belustigt meinen Kopf schüttelte „Sag mal werden wir nächstes Jahr auch die selben Zimmer Genossinnen haben?", fragte ich durch die Runde „Naja kommt darauf an ob Pro. Dumbledore wieder irgendwelche neuen Regel stellt oder es ändert. Wenn nichts dazwischen kommen sollte dann, ja.", ich nickte „Warum? Willst du mit Fred ein Zimmer teilen?", George grinste dreckig und wackelte wieder einmal mit seinen Augenbrauen „Währe schön.", ich sah zu Fred der nur lachte.

So ging es die ganze Fahrt weiter, bis wir ankamen.
Als wir nun vor dem Hogwarts Express standen und wir uns unter der Menschen Menge befanden drehte ich mich zu den Zwillingen um „Also dann. Bis in 2 Monaten.", ich zog die beiden zu einer dicken Umarmung „Wir ersticken.", gaben die beiden klein laut von sich, weshalb ich mich langsam von ihnen entfernte „Wir werden dich vermissen Tomatenkopf.", sie wuschelten mir durch die Haare „Hey! Ich bin kein Tomaten Kopf ihr idioten!", ich schlug gegen ihre Köpfe, worauf sie nur schmerzvoll auf zischten.

Lächelnd wendete ich mich zu Fred und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange „Bis dann Freddie.", flüsterte ich ihm ins Ohr, worauf er nur grinste, als er mich plötzlich an der Hüfte packte und zu sich zog ehe mir ein Kuss auf die Lippen gab.

Lächelnd erwiderte ich den Kuss. Es fühlt sich so verflucht gut an „Bis dann Tomatenkopf.", ich lachte nur, ehe ich mich auch zu George wendete der uns nur angrinste „Ich werde eifersüchtig wenn man mir meine Beste Freundin klaut.", lachte George „Bald werde ich das selbe auch mit Angelina denken wenn sie mein besten Freund wegnimmt.", wir alle lachten ununterbrochen, ehe ich mein Koffer zur Hand nahm „Gut, tschüss ihr Möhren.", ich winkte ihnen ein letztes Mal zu was sie mir gleich taten, ehe ich in der Menschenmenge verschwand und von der weite bereits mein Vater erkannte.

Er streckte seine Arme aus, lächelnd rannte ich darauf zu, dass er mich somit zu einer Umarmung zog „Du bist so groß geworden.", ich lachte „Es ist so leise im Haus ohne dich.", er streichelte meine Haare, ehe mir einen Kuss auf die Stirn gab und meinen Koffer nahm „Lass uns nach Hause.", nickend legte er sein Arm um meine Schulter.

Und so liefen wir zu meinem zweiten Zuhause.
Denn so komisch wie es auch klingen mag, ist auch Hogwarts mein Zuhause geworden und ich fühle mich so verflucht wohl darin.

FOREVER ON YOUR SIDE|| FRED FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt